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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 18.12.2013, 23:30   #1
weiblich Rosenblüte
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Standard Traumprinz

Lustig ist das Single-Leben
in der großen Stadt Berlin.
Kann in Ruhe einen heben,
an der Wasserpfeife ziehn.

Aber manchmal bin ich einsam,
muss alleine schlafen gehn.
Und dann denk ich mir, gemeinsam
schlafen gehn, ach, wär das schön!

Hab den Traumprinz nie gefunden,
küsste manchen grünen Frosch.
Doch nach abertausend Stunden
fand ich ihn, den süßen ...

Hübsch ist er, ja, richtig niedlich
und ein Gentleman dazu,
klug und witzig und auch friedlich.
Fein, sagst du, dann greif nur zu!

Nee, die Sache hat nen Haken:
So ein Traumprinz ist ein Traum.
Das kann ich von mir nicht sagen.
Trotzdem ist’s ein schöner Traum.
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Alt 18.12.2013, 23:36   #2
weiblich Ilka-Maria
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Ich hab mal einen Film gesehen,da fielen Frösche (Kröten?) vom Himmel und klatschten auf Autodächern und Straßenasphalt auf. Die waren natürlich alle tot. Da war mir klar, weshalb das mit dem Prinzen nix mehr werden kann. Wer will schon eine Leiche heiraten?
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Alt 18.12.2013, 23:44   #3
weiblich Rosenblüte
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Zitat:
Wer will schon eine Leiche heiraten?
Eben. Das ist das Problem. Welcher Traumprinz (Ja, das ist er!) will schon eine Cinderella heiraten, die doppelt so alt ist?

Trotzdem. Es imponiert mir, dass es noch solche liebenswerten Kavaliere gibt. Und ich habe noch nie so eine blitzblanke Junggesellenwohnung gesehen! Ja, ich liebe ihn für all das, wenn auch heimlich.

Wer will schon riskieren, sich zum Gespött zu machen? Das können sich bisher nur Promis wie Edith Piaf oder die Herzogin von Alba leisten.

http://edithpiaf-france.de/epf/ihrleben.html

http://www.spiegel.de/panorama/leute...-a-790112.html

Lieben Gruß
Rosenblüte
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Alt 19.12.2013, 00:14   #4
weiblich Ilka-Maria
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Moment mal ...

Waren wir nciht eben gerade dabei, den Prinzen zu finden?

Also Cinderellas machen mich nicht sonderlich an.

Ist aber wurst, weil es keine Prinzen gibt.

Aber auch wieder nicht wurst, weil es gaaaanz viele Cinderellas gibt.

Ach, wurst ... ich wollte sowieso nie heiraten.
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Alt 19.12.2013, 00:44   #5
weiblich Rosenblüte
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Eine weise Entscheidung!
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Alt 19.12.2013, 16:51   #6
männlich Ex Pedroburla
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Zitat:
Zitat von Rosenblüte Beitrag anzeigen
Eine weise Entscheidung!
Du kannst ganz schön "gemein" sein, liebe "Rosenblüte"! *


* Hast Du - unter "Katzenfreunden" gefragt - schon mein Gedicht "Kater Ben" gelesen? Irgendwie - vielleicht mehr "indirekt" - hat es auch mit dem hier lesbaren "Wortwechsel" zu tun:

Kater Ben

Wie stolz er ist, der Kater Ben,
ein Kerl in vollster Pracht -
die Damen mögen ihn gar sehr,
weil er sie glücklich macht ...

Und wenn er meine Nähe sucht',
Ben dürft' es liebend gerne -
doch er die Kätzlein lieber mag,
er grüßt nur aus der Ferne ...

Ein Kätzle hätt' es gut bei mir,
das streunte in den Gassen -
doch Ben zu gern ein Löwe ist:
Drum hat er mich verlassen ...

von Pedroburla - katerlos ...


Video mit Montserrat Caballé & Concha Velasco: "Duetto di due gatti" > http://www.youtube.com/watch?v=qRG6h6H0_ho <
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Alt 19.12.2013, 17:05   #7
Thing
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Bedenke, daß jeder Traumprinz zum alten Griesgram werden kann oder wird.
Dann doch lieber einen frischen, kreglen grünen Frosch, liebe Rosenblüte!
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Alt 19.12.2013, 19:47   #8
weiblich Rosenblüte
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Lieber Pedroburla,

ich spreche ja nur für mich. Ich würde nie heiraten. Heutzutage tut's ja auch ein Bratkartoffelverhältnis. Es sei denn, man entscheidet sich für Kinder.

Ein schönes Gedicht!

Ja, so sind sie, die stolzen unkastrierten Kater! Eigentlich schade drum, dass sie kastriert werden müssen, um das Straßenkatzenelend in den Griff zu bekommen. Allerdings gehen jetzt viele Tierschützer dazu über, nur die Kätzinnen zu sterilisieren. Die Wohnungskater sollten halt schon kastriert werden, weil sie sonst überall ihre Markierungen hinterlassen.

Lieben Gruß
Rosenblüte

***

Lieber Thing,

Na, der süße Josh
ist so'n grüner Frosch,
der ein Krönchen trägt
und mein Herz bewegt.

Lieben Gruß
Rosenblüte
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Alt 19.12.2013, 22:30   #9
männlich Ex Pedroburla
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Zitat:
Zitat von Rosenblüte Beitrag anzeigen
Lieber Pedroburla - ich spreche ja nur für mich, würde nie heiraten. Heutzutage tut's ja auch ein "Bratkartoffelverhältnis" - es sei denn, man entscheidet sich für Kinder!
Wobei es - ob man das bedauert oder nicht - schon lange so ist, dass die "traditionelle" Vorstellung von einer angeblich "idealen" Kindheit mit Mutter und Vater hauptsächlich aus steuerrechtlichen Motiven realisiert wird, weniger darum, weil sich die Eltern "lebenslang" verbunden fühlten. Für die Entwicklung und Lebens-Chancen eines Kindes KANN es sogar besser sein, wenn die Eltern sich scheiden lassen - im besten Fall, OHNE dass sie darum ihre Verantwortung für den gemeinsam gezeugten Nachwuchs vernachlässigen. Denn eine eigentlich "kaputte" Beziehung "nur" wegen der Kinder als "intakt" vorzutäuschen, wird von diesen meistens schnell als unglaubwürdig erkannt, ist schlechtes Vorbild ...

Zitat:
Zitat von Rosenblüte Beitrag anzeigen
Ein schönes Gedicht, das über den "Kater Ben"! *

* Ja, so sind sie, die stolzen unkastrierten Kater! Eigentlich schade drum, dass sie kastriert werden müssen, um das Straßenkatzenelend in den Griff zu bekommen. Allerdings gehen jetzt viele Tierschützer dazu über, nur die Kätzinnen zu sterilisieren. Die Wohnungskater sollten halt schon kastriert werden, weil sie sonst überall ihre Markierungen hinterlassen ...
Hier in D. lebe ich in einer kleineren Dachstock-Wohnung, darum ohne "Freigang" bzw. außerhäuslichen Bereich. Den Katzen brauchen, sollen sie nicht neurotisch werden - anders als in meinem Andalusien; dort können und dürfen sie "streunen". Und MEINE Erfahrung ist, dass Kätzles - wenn man ihnen nicht zuu viel Futter gibt, sie sich dieses selber in freier Natur suchen müssen - ganz gut die Zahl ihrer Jungen zu regulieren wissen, je nach Größe ihres "Jagdreviers" bzw. der darin lebenden "Nahrung" und der benachbarten Konkurrenz ...

Kennst Du übrigens DIESES Katzengedicht, von Charles Baudelaire? Hier der Anfang:

Die Katze

In meinem Hirn, als wär's ihr eigner Raum,
Schleicht auf und nieder auf der weichen Tatze
Geschmeidig sanft die schöne, stolze Katze.
Und ihrer Stimme Ton vernimmt man kaum,

So zart und heimlich ist ihr leis Miauen.
Und ob sie zärtlich, ob sie grollend rief, ... *

* Komplett kannst Du's in diesem Link lesen > http://gedichte.xbib.de/Baudelaire_g..._Die+Katze.htm <


Ich wünsche Dir eine gute Zeit! Pedro
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Alt 19.12.2013, 23:04   #10
weiblich Rosenblüte
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Lieber Pedro,

Zitat:
Für die Entwicklung und Lebens-Chancen eines Kindes KANN es sogar besser sein, wenn die Eltern sich scheiden lassen - im besten Fall, OHNE dass sie darum ihre Verantwortung für den gemeinsam gezeugten Nachwuchs vernachlässigen. Denn eine eigentlich "kaputte" Beziehung "nur" wegen der Kinder als "intakt" vorzutäuschen, wird von diesen meistens schnell als unglaubwürdig erkannt, ist schlechtes Vorbild ...
Stimmt. Ich war ein solches Kind. Meine Eltern haben mir nichts vorgetäuscht, ich konnte hautnah miterleben, dass eine Ehe die Hölle sein kann. Sie ließen sich nicht scheiden, weil ich es als Kind nicht wollte, da ich an beiden Eltern hing. Nachdem ich aus dem Haus war, haben sie sich getrennt.

Heute ist es eher die Ausnahme, dass zwei Menschen glücklich zusammenleben, bis dass der Tod sie scheidet. Es gibt viele Patchwork-Familien und ich denke, in so einer Familie muss ein Kind nicht unglücklich sein. Aber mein Ideal wäre eine Ehe gewesen, die aus Liebe geschlossen wird von zwei Menschen, die immer zusammenbleiben und ihren Kindern ein stabiles Zuhause bieten können. Da dies sehr selten der Fall ist, was auch daran liegen mag, dass Traumprinzen so selten sind, weil ich finanziell unabhängig bin, die Freiheit liebe und weil ich ein gebranntes Kind bin, war die Ehe nie eine Option für mich.

Zitat:
"Freigang" bzw. außerhäuslichen Bereich. Den Katzen brauchen, sollen sie nicht neurotisch werden
Ich gebe dir grundsätzlich recht, doch sind nicht alle Katzen gleich. Zwei Gegenbeispiele aus meiner Familie:

Nicki, die Katze meiner Mutter, war eine Perserkatze. Diese Rasse gilt als sehr ruhig und häuslich, und Nicki war zufrieden, wenn sie abends mal in Begleitung im Treppenhaus oder in der Waschküche spazieren gehen konnte. Doch konnte sie immer am offenen Fenster sitzen.

Katerchen und Brüderchen, meine Katzen, haben als junge Katzen auf der Straße gelebt. Seit ein paar Jahren leben sie bei mir und wollen gar nicht mehr raus. Doch steht fast rund um die Uhr die Tür zu meinem großen Balkon offen. Er ist mit einem Katzennetz gesichert, so kann nichts passieren. Die Zimmertüren sind immer alle offen, so dass sie in ihrem Revier nach Belieben herumspazieren können.

Zitat:
Und MEINE Erfahrung ist, dass Kätzles - wenn man ihnen nicht zuu viel Futter gibt, sie sich dieses selber in freier Natur suchen müssen - ganz gut die Zahl ihrer Jungen zu regulieren wissen
Das kann gut möglich sein. Bei den Stadttauben ist es auch so. Es gibt keine Taubenplage, denn der Bestand reguliert sich von selbst und die Tauben sind auch die Hauptnahrungsquelle für die Habichte. Hingegen kann man in Berlin von einer Wildschweinplage sprechen. Die Wildschweine finden in den Mülltonnen eine reich gedeckte Tafel vor und werden sogar manchmal gefüttert. Deshalb paaren sie sich öfter als früher.

Ja, das schöne Katzengedicht von Charles Baudelaire hat mir Erich Kykal vor einiger Zeit nahe gebracht. Danke, dass du es noch mal empfohlen hast. So können sich viele Dichter- und Katzenfreunde daran erfreuen.

Ich wünsche dir ebenfalls eine gute Zeit!

Lieben Gruß
Rosenblüte

Geändert von Rosenblüte (20.12.2013 um 00:40 Uhr)
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Alt 20.12.2013, 00:58   #11
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Zitat:
Zitat von Rosenblüte Beitrag anzeigen
Ja, das schöne Katzengedicht von Charles Baudelaire hat mir Erich Kykal vor einiger Zeit nahe gebracht. Danke, dass du es noch mal empfohlen hast. So können sich viele Dichter- und Katzenfreunde daran erfreuen!
Katzenfreunde haben bei mir sowieso viel Credits - und enttäuscht wurde ich von ihnen nur selten. Warum? Sie mögen wie ich die "leisen Töne" im Miteinander, sind oft sehr kreativ - anders als Hunde-Besitzer, die "Tugenden" wie Unterwürfigkeit bzw. eine "hierarchische Ordnung" bevorzugen - und das wirklich freie Miteinander fürchten: das ja auch die Umwägbarkeiten in sich trägt, den Verzicht auf die Illusion von "Sicherheit" und Berechenbarkeit ...

Zitat:
Zitat von Rosenblüte Beitrag anzeigen
Lieben Gruß! Rosenblüte
Ich wünsche Dir ein angenehmes Wochenende - und richte Deinen beiden Kätzles einen lieben Gruß von mir aus! *

* Ich selber wurde nach Andalusien eingeladen, von Freunden meiner dort lebenden allerbesten (sie liest hier manchmal mit! ) Sara - mit der ich heute wieder gut klarkomme, erkennen wir uns doch in den beiden gemeinsamen Kindern. Mal seh'n, ob mir mein Schweizer Verleger einen Vorschuss geben kann, sonst müsste ich hier in D. das Beste draus machen - für mich keine einfach zu meisternde Zeit, auch weil ich demnächst Geburtstag habe, diesen dann so gut wie alleine zu feiern hätte. Zum Glück gibt es noch ein mir sehr sympathisches Nichtchen, das mich - sehr gewöhnungsbedürftig - sogar "Onkelchen" nennt ...


PS: Liest Du auch meine Shortstories im Thread "Geschichten, Märchen und Legenden"? Viel Spaß dabei!
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Alt 20.12.2013, 04:34   #12
Thing
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Zitat:
Hunde-Besitzer, die "Tugenden" wie Unterwürfigkeit bzw. eine "hierarchische Ordnung" bevorzugen - und das wirklich freie Miteinander fürchten: das ja auch die Umwägbarkeiten in sich trägt, den Verzicht auf die Illusion von "Sicherheit" und Berechenbarkeit ...

z.B. Konrad Lorenz, Loriot, Virginia Woolfe, Thomas Mann, Picasso, Franz Marc, Tschechow, Maupassant etc.etc.


Seltsame Drift...

Liebe Rosenblüte,

warte nur, balde.....

Geändert von Thing (20.12.2013 um 08:16 Uhr)
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Alt 20.12.2013, 21:50   #13
weiblich Rosenblüte
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Hallo Pedro,

Thing hat natürlich recht. Hunde sind Rudeltiere, daraus erklärt sich ihr Verhalten. Aber das heißt nicht, dass sie sich "hündisch" verhalten. Leider nutzen manche Hundebesitzer die Ergebenheit ihrer Tiere aus. Manche schlagen sie sogar. Aber diese Sorte von Menschen stellt bestimmt eine Minderheit dar. Den meisten ist der Hund ein treuer und lieber Freund, so wie es unsere Katzen für uns sind. Ich finde auch, dass Menschen, Katzen und Hunde gar nicht so verschieden sind.

Ich wünsche dir eine schöne Zeit in Andalusien!

Lieben Gruß
Rosenblüte

***

Lieber Thing,

Zitat:
warte nur, balde.....
Ach, ich weiß nicht. Wir haben heute mal gechattet, aber es war Small Talk, das besagt gar nichts. Sicher, auf einem Konzert hat er mich an der Hand genommen. Und er ist sehr aufmerksam zu mir. Vermutlich so aufmerksam, wie ein junger Mann mit guten Manieren einer älteren Dame gegenüber eben ist.

Lieben Gruß
Rosenblüte
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Alt 21.12.2013, 14:25   #14
männlich Ex Pedroburla
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Zitat:
Zitat von Rosenblüte Beitrag anzeigen
Hallo Pedro - Hunde sind Rudeltiere, daraus erklärt sich ihr Verhalten. Aber das heißt nicht, dass sie sich "hündisch" benehmen.
Wie sonst? *

* Doch zugegeben - vielleicht habe ich zu sehr "generalisiert" bzw. "überpointiert" ...

Zitat:
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Leider nutzen manche Hundebesitzer die Ergebenheit ihrer Tiere aus. Manche schlagen sie sogar. Aber diese Sorte von Menschen stellt bestimmt eine Minderheit dar > den meisten ist der Hund ein treuer und lieber Freund, so ...
Ja, stimmt. *

* In den drei Jahren, die ich auf Lanzarote lebte, hatte ich auch einen - der seine Aufgabe darin sah, mich und das am Rand des Nationalparks gelegene Anwesen eines sehr reichen deutschen Managers und Unternehmensberaters zu "beschützen" - für den ich sowas wie eine "Vertrauensperson" war, als Privatsekretär, Gärtner und "Hausmeister" > eine gute Zeit, in der ich - meistens alleine lebend - viel schreiben konnte und reichlich Geld verdiente. Irgendwann aber fehlten mir zu sehr meine Freunde und die Familie in Andalusien - weshalb ich die Vulkan-Insel mit ihrer kargen Vegetation verließ ...

Zitat:
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... wie es unsere Katzen für uns sind.
Gewisse - für mich relevante und von mir respektierte - Unterschiede gibt es schon! Das Kätzle z.B. durfte in meinen Bungalow, sogar zum Schlafen unter das Moskitonetz über dem "gemeinsamen" Bett. "Seneca" - so nannte ich den Schäferhund - aber durfte so gut wie NIE ins Haus > ich ließ ihm jedoch sehr viele Freiheiten - die er nutzte, um einigen Nachwuchs zu zeugen, im nahen Fischerdorf "El Golfo". Dieses Privileg hatte er aber immer zu verteidigen - was man daran merkte, dass ich öfters zum Tierarzt mit ihm musste, der so manche Bisswunde an Ohren und Schwanz zu nähen hatte. Außerdem plagten ihn die dort sehr zahlreichen Zecken - weshalb er auch mal eine für ihn sehr unangenehme "heiße Dusche" zu ertragen hatte > nach denen "Seneca" jedoch bei Hundedamen noch erfolgreicher war ...

Zitat:
Zitat von Rosenblüte Beitrag anzeigen
Ich wünsche dir eine schöne Zeit in Andalusien!
Bis dato hat der Verleger noch keine Kohle überwiesen; er "muss erst die Jahresabrechnung erstellen"! Die beiden - inzwischen erwachsenen - Kinder von Sara und mir schenkten mir jedoch ein I-Pad: damit ich auch "unterwegs" schreiben kann - ach ja ...

Dir eine gute Zeit! Pedro

Geändert von Ex Pedroburla (21.12.2013 um 15:43 Uhr)
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