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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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28.12.2005, 15:17 | #1 |
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gestürzte zahl, unendlich zeit
eins beginnt
zwei begehren drei entwickeln vier ordnen fünf beschließen sechs bauen sieben ruhen acht geben |
30.12.2005, 14:14 | #2 |
Erinnert mich an das Lied "Sieben" von Subway to Sally...
Bis "sechs bauen" kann ich es nachvollziehen, aber die "sieben" und die "acht" versteh ich nicht. Erklär mal bitte, was du damit meinst |
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30.12.2005, 14:59 | #3 | |
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Zitat:
Eigentlich unbeabsichtig, entwickelte sich das Gedicht im Laufe seiner Entstehung zu einer kleinen Anspielung an die Schöpfungsgeschichte. Am siebten Tag ruhte "Gott" bekanntlich. Wenn du acht gegeben hast, dürfte dir aufgefallen sein, dass die liegende (gestürzte) acht ein Symbol der Unendlichkeit darstellt. Zudem ist die acht von zentraler Bedeutung in der buddhistischen Lehre, die ich hier implizit dem jüdisch/christlichen Glauben entgegengestellt habe |
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30.12.2005, 19:41 | #4 | ||||
Schöpfungsgeschichte? Siehst du, ich habs ganz anders gesehen...weil nämlich dann die Acht nämlich bei mir aus dem Schema fällt:
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Und so weiter...hatte ich das immer auf die Menschen selbst bezogen. Acht, die heilge, unendlich Zahl ja, aber warum wird sie "gegeben"? Dann hätte ich eher "acht werden" geschrieben... Aber interessant, mit dem Kontrast der Weltreligionen. Klar, dass mir dasn nicht so gesehen habe, habe von jedem Glauben ein bisschen. |
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30.12.2005, 20:11 | #5 | ||
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Zitat:
Ausserdem gibt die heilige 8 dem Buddhismus Sinn |
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30.12.2005, 20:32 | #6 |
Und man muss ja auch bei jeder Religion ein bisschen acht geben, dass sie nicht in den Fanatismus abrutscht. Und bei der Schöpfung musste Gott sicher auch acht geben...
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30.12.2005, 21:15 | #7 |
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Exactly
sry 4 spam |
31.12.2005, 12:53 | #8 |
Ach jetzt habe ich es verstanden... "acht geben"...geniales wortspiel, dass ich es nicht mal gemerkt habe.
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