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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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07.09.2017, 01:04 | #1 |
Perspektiven - Menschheit
Die Welt ist wunderbar und grausam schön,
sie hinterlässt viel schmerzhaft süßen Tod. Da ist viel arm, reich, böse und obszön, Natur ist im, die Menschheit aus dem Lot. Und doch ist Leben oft ein schöner Traum. Wir können das so bewusst genießen. Dabei sind wir zu oft – man glaubt es kaum – der Grund für Tod, Elend, Blutvergießen. Wir schaden dieser Welt, vergiften sie. Wir sind als Wesen furchtbar klug und dumm. Der Erde ist`s egal, sie braucht uns nie und setzt auf eine Spezies mit Gebrumm ? Playa Pesquero, Cuba, 12.07.2017 |
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07.09.2017, 08:25 | #2 |
Heyho!
Sollte es nicht heißen: Natur ist im Lot? Oder meintest du die Natur ist "in" im Sinne von En Vogue? Und was ist eine Spezies mit Gebrumm? Inhaltlich kann man dir sonst eigentlich nur zustimmen! LG k |
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08.09.2017, 08:52 | #3 |
Hallo klaatu,
Danke für das aufmerksame Lesen und die Anmerkung. Natürlich sollte es im Lot heissen. (irgendwann finde ich auch noch heraus, wie man hier korrigiert ...) Eine Spezies mit Gebrumm - damit sind Insekten gemeint. Die sind in der Evolution außerordentlich erfolgreich, zahlreich und widerstandsfähig. Merci fürs Feedback, freut mich. LG copies of r |
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08.09.2017, 09:14 | #4 |
Ok, dann war meine erste Vermutung korrekt. Insekten werden uns alle um Millionen Jahre überleben, so viel steht mal fest.
Ich glaube für eine Korrektur musst du die Admins anschreiben. LG k |
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08.09.2017, 09:47 | #5 |
Forumsleitung
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08.09.2017, 10:23 | #6 |
Die Bakterien werden uns (und die Insekten!) auch um Millionen Jahre überleben, überdauern. Die Steine auch... Sicher aber nicht, weil klüger...
In meinen Augen ist der Mensch durch und durch Teil der Natur, wie alle anderen Wesenheiten auch. Schon lange bevor es Menschen gab, ist das Leben auf der Erde einige Male nahezu vollständig ausgelöscht worden. Was war daran nicht Natur? Und was war daran im Lot? LG Sonnenwind Geändert von Sonnenwind (08.09.2017 um 12:15 Uhr) |
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09.09.2017, 01:49 | #7 |
@Ilka-Maria
Danke, das ist prompter Service ! LG copies of r @Sonnenwind An Zahl und Funktionen sind Bakterien kaum zu überbieten. Grundsätzlich ermöglichen sie das Leben erst, auch das der Insekten. Auch wenn das Zusammentreffen mit ihnen auch mal tödlich enden kann. Über Bakterien ließe sich also streiten - aber ehrlich ich fand Insekten einfach aus unserer Perspektive viel näherliegender. Zugegeben, eine sehr menschliche Perspektive ;-). Steine sind Mineralien, da bewegen wir uns aber ganz sicher außerhalb der evolutionären Welt (wer weiß, ob ich mich da auf dem hölzernen Weg befinde) Auch in meinen Augen ist der Mensch ein Teil der Natur. Nur handeln wir Menschen manchmal eben nicht so als würden wir uns wie ein Teil derselben begreifen - es wirkt auf mich manchmal eher so, als hielten sich manche für "darüber stehend". Wo ist denn da ein Widerspruch, dass das Leben (insbesondere die Artenvielfalt) auf der Erde schon ein paarmal heftig in die Knie ging. Ich bestreite gar nicht, dass dies nicht Natur wäre. Warum aber sollte deshalb die Natur aus dem Lot gewesen sein. Es fanden doch nur Veränderungen statt, auf die in der Natur reagiert wurde. Aus der Perspektive Natur - alles in Butter (um nicht immer das Lot zu bemühen ;-)) So viel Erklärungen - da finde ich das Gedicht eleganter ;-) Viele Grüße copies of r |
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14.09.2017, 10:58 | #8 |
Hallo csf!
Das ist die Konsequenz aus der Behauptung, der Mensch erhebe sich hochmütig über die Natur... Dann kann der Mensch NUR Natur sein - und alles, was er tut, denkt und ausspricht ebenfalls. Was sollte es sonst anderes sein? Es ist natürllich, dass es in der Natur Phänomene gibt, die andere Phänomene zerstören, die ebenfalls Teil der Natur sind. Das könnte man besser ausdrücken, aber ich denke, es ist klar, was ich damit meine. Auch das Denken des Menschen ist ein Naturphänomen - wie das Leuchten eines Regenbogens (nur komplexer). Zerstört der Mensch seine Welt und damit sich selbst, ist auch das ein Naturphänomen. Möchte er überleben, muss er sein Denken und Handeln nicht der Natur anpassen, sondern so verändern, dass es diejenigen Naturphänomene unterstützt, die sein Überleben (auf längere Sicht) unterstützen. Naja, das sind halt so Gedanken, die Dein Gedicht in mir ausgelöst haben. LG Sonnenwind |
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