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07.02.2009, 18:00 | #1 |
Was wir nicht hassen, das lieben wir nicht. ( Mein Gift in dir)
Manchmal kann ich Nachts nicht schlafen. Gedrängt von alten Bilder; die unablässig von dir erzählen. Aufgewühlt, zerstreut, finde ich mich in meinem Bett wieder. Die Augen brennen, der Kopf schmerzt mir. Oft habe ich das Gefühl, als ob mich tausend Nadeln quellen.
Ich reite auf roten Drachen durch die Lüfte. Ein strahlender Held; erleuchtet den Himmel. Du sagst etwas, ich kann dich nicht verstehen.. Du stehst im Kreis, umringt von unzähligen dir unbekannten Gesichter. Was wollen sie von dir? Sie sprechen deine Sprache, doch du verstehst sie nicht. Du verstehst niemanden! Du siehst wie die Lippen den Weg für ihre Zähne frei machen. Tausend kleine weiße taufel lachen dir entgegen, gesand aus den Mündern der Unbekannten. Namen, sind Schall und Rauch. Du allein im Kreis. Manchmal in der Nacht, da fühle ich das mir etwas fehlt. Dann habe ich das Gefühl, als ob der Zeiger der Uhr, das Ziffernblatt nicht umrunden möchte. Nur um mich in den Augenblick des zweifelns gefangen zu halten. Ich habe Angst mein Herz dem Vergessen zu schenken. Totale Finsternis, wo ist der Held der ich in meinen Träumen bin? Dem Boden entgegen, ich stürze ab. Was nicht zum hassen möglich ist, dass wird auch zum lieben unmöglich sein. Wo ist der Zauber, der Sterblichkeit? Der Augenblick an dem ein Lächeln noch etwas zählt? Die Finger sind gebrochen, es ist unmöglich die Tür zu öffnen. Die Kniescheiben sind den Knieen entkommen, das Laufen ist nicht mehr möglich. Die Zunge ist lahm, viel zu Müde um zu flehen. Das Vergessen hat deine Person umgarnt. Du hast dem Schicksal die Hand gegeben. Dem falschen Schicksal. Du bist nur ein paar Schritte vom Ufer entfernt, doch versingst du hiflos in deiner Eitelkeit. Jahre lang war ich nur Ahnung in dir. Nun erkennst du das dies alles kein Traum war. Das es mich gibt. Suche nach mir, fasse dein Glück am Schopf und finde mich. Erst wenn du dich in meinen Armen wiegst, ist der Moment da, an dem mein Leben etwas zählt... |
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