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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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06.08.2009, 02:03 | #1 |
Melancholic nightmare
Melancholic nightmare Festsitzend in einem verklebten Sog Die Morgenröte nie wieder erblickend Doch war es meine sehnlichste Begierde, mit jeglichem Zwiespalt in den Schlaf zu gleiten Ein melancholisch künstliches Koma Zu genau war der Blick … halsbrecherisch … eine verzerrte Gestalt im Todeswahn |
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06.08.2009, 17:23 | #2 |
Die 1sten 2 Zeieln lasse mich an "Selbstmord" und "Depressionen" denken, an jemanden für den der Tag genausogut die Nacht sein könnte, denn er wird nicht aufgehellt sondern bleibt durchgehend düster.
Die 3te und 4te Zeile verwirrt mich. Zun einen denke ich, dass die Person möglichst gerne schlafen (was auch immer schlafen heißt. Gemeint könnte natürlich auch der Tod sein) möchte, aber warum "mit jeglichen Zwiespalt"? Ich hätte erwartet, dass man gerade dort "ohne" jeglichen Zwiespalt, einfach nur in Ruhe gelassen werden möchte. Die 5te Zeile gehört für mich inhaltich noch zur 3ten und 4ten. Und die 6ste und 7bte bildet wieder ein Einheit, da sie erklärt (bis zu einem gewissen Grad) warum die Person "sterben" möchte. Das sind so meine ersten Eindrücke. Durch den Widerspruch in der 3ten und 4ten Zeile nehme ich jedoch den ganzen Inhalt ganz anders war und hinterfrage letztlich alles. |
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06.08.2009, 23:23 | #3 |
Hallo Miri!
Ich bin immer sehr interessiert an Interpretationen von den Lesern. Und für mich ist es nicht immer sehr einfach, meine Texte genau zu erklären. Aber ich versuche es jetzt dennoch ... Das lyr. Ich liegt sozusagen in einem künstlichen Koma. Es wünscht sich nichts mehr, als endlich zu sterben, selbst mit dem ganzen Schmerz in sich. Er hat alles aufgegeben, driftet vor allem geistig immer mehr ab, ist eben vollkommen abwesend, da es seinem Leben entkommen will. Besser kann ich das nun auch nicht erklären, aber vllt hilft dir das ja weiter. Gruß Aichi |
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06.08.2009, 23:31 | #4 |
Liebe Aichi..
ich kann mich nur wiederholen..deine Gedichte sind gut und du hast auch deinen eigenen Stil gefunden..aber es fehlt der Überraschungsmoment. Ok..habe akzeptiert..ein positives Gedicht wirst du nicht mehr schreiben..aber wie wäre es mit einer überraschenden Wende? Damit meine ich..mit positiven Metaphern das Negative beschreiben..oder zumindest eine überraschende Wende zum Schluß. Egal was du tust..hauptsache es bricht mit alten Mustern. Bitte nicht falsch verstehen..ich will weder dich noch deine Werke verbiegen..aber es wäre interessant zu sehen ob du es schaffst..auch in anderer "Gestalt" eine Wiedererkennungswert zu erreichen. Lieben Gruß A.D. |
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06.08.2009, 23:36 | #5 |
Hm ... gut sind meine Gedichte nicht unbedingt ...
Ich hab auch noch manches zu lernen. Ich verstehe schon was du meinst. Mit der Zeit vielleicht, mal schauen. Aber was sagst du zum Text selbst? Gruß Aichi |
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06.08.2009, 23:54 | #6 |
dein werk selbst..gerne mehr dazu
alsoooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo Melancholic nightmare mir würde ein deutscher titel besser gefallen..aber das ist eine frage des geschmacks Festsitzend in einem verklebten Sog Die Morgenröte nie wieder erblickend Doch war es meine sehnlichste Begierde, statt "doch es war"..würde mir "es ist" mehr zusagen mit jeglichem Zwiespalt in den Schlaf zu gleiten Ein melancholisch künstliches Koma Zu genau war der Blick … halsbrecherisch dann müsstest du hier das "war" streichen … eine verzerrte Gestalt im Todeswahn "eine" würde ich auch weglassen aber ob so oder so..mir gefällt das bild das du malst |
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