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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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23.05.2013, 21:56 | #1 |
Freiheit
Ich will frei sein wie's die Vögel sind,
frei sein wie's die Vögel sind. Laufen bis die Füße schmerzen, bis zum Horizont. Nicht denken, sondern leben. Nicht hassen, sondern Liebe geben. Frei sein wie ein Blütenblatt im Wind, schwerelos wie's eben nur die Vögel sind. Nicht kümmern was die Gesellschaft sagt, denn niemand gewinnt, wenn er nicht wagt. Ich will frei sein wie's die Vögel sind, frei sein wie's die Vögel sind. Und allen Konvetionen zu Trotz, gelyncht werden nur zum Spott; Das Alles wäre mir egal, denn eingesperrt zu sein wär mir die wahre Qual. Ich will singen, lachen - "Scheiße" machen, nur dann kann ich mich auch 'frei' nennen. Niemals blöde, sinnlose Grenzen kennen. Alles kann ich schaffen, wenn ich nur glaub. Gegner behandle ich wie Staub: - ich ignoriere sie - Ich will nicht nur von Freiheit singen - selbst in einem goldenen Käfig - Ich will sie leben, ich will fliegen. Über alle Hürden & Blockaden siegen. Ich will frei sein wie's die Vögel sind, so schnell rennen wie ein kleines Kind, angetrieben vom frischen Südwestwind, allen existierenden Problemen blind. Mein Glücksgesang jedoch klingt still - mäßig, schließlich bin ich auch nur eine Nachtigall im Käfig. (Abschließend wollte ich nur hinzufügen, dass mir als wahrhaftige Laiin die richtige äußere Form von Gedichten völlig unbewusst ist. Auch hinsichtlich des Metrum-Versmaßes ist das Ganze wohl ziemlich stümperhaft. Mir sind also die Unregelmäßigkeiten bewusst und ich hoffe deshalb nicht zu streng kritisiert zu werden. ) |
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24.10.2016, 00:16 | #2 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Bin beim Stöbern auf dein Gedicht gestoßen. Schade, dass es nicht kommentiert wurde.
Die letzten zwei Zeilen haben mich angesprochen. Nur, sehe ich sie vollkommen für sich stehend. Sie haben eine ganz andere/tiefere Sinnhaftigkeit , als der ganze Rest (dessen Aussage an sich ja gut ist). ich bin auch kein Experte, ich beurteile einfach danach, ob es mich berührt, nicht mehr und nicht weniger. Das muss reichen. Danke für´s "Lesendürfen", die Unar |
24.10.2016, 01:09 | #3 |
Liebe JaneEyre,
finde Dein Gedicht durchaus interessant, Du möchtest gern das Ausbrechen aus Konventionen darstellen. Du sagts selbst, die Metrik läßt noch etwas zu wünschen übrig, ok, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Aber die folgenden Zeilen solltest Du nochmals überdenken: Alles kann ich schaffen, wenn ich nur glaub. Gegner behandle ich wie Staub: - ich ignoriere sie - Ich glaub das ist nicht gut, aber das musst Du selbst ebntscheiden. Beste Grüße Stephanius |
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24.10.2016, 07:07 | #4 | |
abgemeldet
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na ja ein überlanger quigel-quargel...der das ausdrückt was wir uns in den ersten jahren der erkenntnis des wirklichen menschseins (wenn wir aus dem infantum rauswachsen) wünschen zu werden oder zu sein. ich habe versucht diesen wunsch zu repatriieren und zu leben. ist mir gelungen...aber die hürden und knüppel waren nicht ohne. habe das bis heut durchgezogen. daher lese ich den text trotz seiner schwächen mit Gnade. allerdings wirst du den pritzker-preis und auch nicht den prakka-preis dafür einheimsen. arbeite hart an dir und wir resp. ich werden sehen.
Zitat:
Mein Glückesträllern klingt - doch ohne Hall, im Käfig bleib ich - dunkle Nachtigall. http://up.picr.de/27214747jq.jpg |
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Lesezeichen für Freiheit |
Stichworte |
freiheit, melancholie, sehnsucht |
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