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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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06.06.2011, 04:42 | #1 |
Kinder
Kinder sind wir, Kinder der Nacht, wir wachen wenn ihr ruht.
Wenn Dunkelheit euch feige macht, gibt sie uns Kindern Mut. Den Mut zu tun, zu lassen, was uns, nicht euch erfreut. Das Dunkel lässt uns Dinge tun die mancher Tag bereut. Die Finsternis umhüllt und schützt, sie gibt uns Kraft und Mut und macht uns taub, blind tauchen wir ein in der Kinder Flut. Lassen uns treiben, gehen, Nacht um Nacht, aus Wunsch wird Sucht, nach Dunkelheit, nach Gleichheit, einem Leben auf der Flucht vor unserem Selbst, das Mal um Mal die gleiche Arbeit tut und Vater Tag, der uns erzählt, so sei das Leben gut. Die Nacht setzt neue Masken auf, entführt uns, macht uns frei, raubt unser altes Leben und führt spannendes herbei. Und doch gaukelt auch sie mit Tanz, Musik und Trunkenheit uns vor wir wären anders, hätten nun zum ändern Zeit. Doch schon beim Morgengrauen stösst sie herzlos von sich weg, verbietet uns zu zaudern, sträuben hat wohl keinen Zweck. Denn Vater Tag erwartet uns, nimmt unser Nachtgewand und macht uns zu dem was wir sind, die Nacht wird neu verbannt, nur um uns wieder mitzunehmen in ihr dunkles Land, sie schluckt das Licht des Tages, macht aufs neue unerkannt. Zu gleichen und zu tauben macht sie wen sie mit sich führt, führt uns hinein ins dunkle Reich und reisst uns ungerührt, wieder heraus wenn Dämmerung folgt aufs tiefe Schwarz der Nacht, Wir straucheln in des Vaters Arm, er hält mit seiner Macht, uns, die wir noch nicht wissen wo Nacht endet, Tag beginnt, die wir die Lücke suchen aus der unser Traum verrinnt und wieder zu der Wahrheit wird, die unser Leben ist, Mein Vater Tag macht heile und mein Vater Tag vergisst. Kinder sind wir, Kinder der Nacht, wir wachen wenn ihr ruht. Wenn Dunkelheit uns anders macht, gibt sie uns Kraft und Mut. |
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06.06.2011, 13:32 | #2 |
Ich würde mich ehrlich gesagt ziemlich über Antworten freuen, ich finde es immer etwas traurig so unbeachtet zu bleiben. Von den ganzen Komma- und Rechtschreibfehlern bitte ich abzusehen, ich habe mir wohl angewöhnt so ziemlich alles kleinzuschreiben was es gibt. Nur zum Inhalt hätte ich gerne ein wenig Feedback, ich habe nämlich vor dieses (relativ frische) Gedicht heute auf einem Poetry- Slam für Jugendliche vorzutragen...
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06.06.2011, 15:10 | #3 |
abgemeldet
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Hier wird alles auf den Vortrag ankommen. Soweit ich es sehe, ist das Gedicht zweifellos vortragstauglich.
Eine Erbse zähle ich: "Vater Tag" könnte, ganz besonders nach Donnerstag, Mißverständnisse erzeugen. |
06.06.2011, 15:29 | #4 |
Stimmt! Ich muss das dann eben mit der Betonung auf "Tag" vorlesen. Danke für den Kommentar.
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06.06.2011, 16:15 | #5 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Permafrost - und willkommen!
Dein Profil sagt nicht über Dein Alter aus. Das Gedicht erinnerte mich zuerst an Jean Cocteau, dann an Robert Neumann (Kinder von Wien). Überhaupt nicht an mich. Ich muß gestehen, daß ich - da ermüdet - nicht jede Zeile mit ausschließlicher Aufmerksamkeit gelesen habe. Insgesamt könnte eine Verdichtung dem Gedicht in meinen Augen nicht schaden. Es enthält mir zu viele Wiederholungen. Der Hintergrund ist mir zu saturiert. Das war der erste Eindruck. Ich werde mich weiter damit beschäftigen. Sprache, Grammatik und Rechtschreibung scheinen mir sehr in Ordnung zu sein. Thing |
07.06.2011, 15:58 | #6 |
Hallöchen Thing
Du wirst dich wahrscheinlich nicht erinnern, aber du hast schon einmal einen Beitrag kommentiert. Ich bin übrigends achtzehn Jahre alt. Meinst du wiederholungen im sinne von worten, oder versen? Die verswiederholung ist manchmal geplant gewesen... |
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