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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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14.04.2010, 00:15 | #1 |
Dabei seit: 04/2010
Alter: 31
Beiträge: 1
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Trauer ist wie Winter
Hallo ich bins der Funchfun noch recht neu im Forum und ja ich weis nicht ob mein Beitrag hier reinpasst dennoch würde ich gerne eure Meinung zu einem Gedicht hören das ich vor kurzem selbstschrieb bitte seit nicht so hart es ist mein erstes
Trauer Trauer ist wie Winter Der Winter in meinem Herzen der niemals mag aufzuhören Anscheinend muss das sein die Trauer ist die Kälte des Winters der Hass ist der Schnee die Tränen die neuen Flocken Was kann man dagegen nur tun Ich kann nichts dagegen tun bin gefangen in dieser Winterwelt jeden Tag aufs neue sehe ich den Sommer in den Herzen der anderen Menschen aber wenn ich in mein Herz sehe sehe ich nur Schmerz der Schmerz in meinem Herz |
14.04.2010, 00:37 | #2 | ||||
Hallo und herzlich willkommen im Forum.
So, dann werde ich es mal Stück für Stück auseinander pflücken: Na ja was soll man sagen. Wenn man sich hier täglich durchs Forum liest, kriegt man eine ganz schöne Themenpalette geboten. Texte, in denen Emotionen mit Jahreszeiten verglichen werden, gehören zu den häufigsten. Es ist also mittlerweile schon fast "langweilig", es sei denn, es ist wirklich gut heraus gearbeitet. Dein Text liest sich jedoch ziemlich repetitiv. Beispiel: Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich hoffe, ich war nicht zu hart. Aber ich hab nur meine ehrliche Meinung geschrieben. Grüße und weiterschreiben. |
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14.04.2010, 06:57 | #3 |
Forumsleitung
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Lieber Funchfun,
dieser Kritik muß ich mich leider anschließen, hätte aber noch ein paar Vorschläge: Aussagen wirken kräftiger, wenn man keine Vergleiche wählt und auf Vermutungen verzichtet, sondern Feststellungen trifft; also "wie" und "anscheinend" vermeiden, wenn es geht. Und nicht mehr Worte verwenden, als nötig (verdichten), vor allen Dingen keine stilistisch unbegründete Wiederholungen, sonst wird aus dem Text ein Leierkastenstück. Deshalb sollte man auch darüber nachdenken, ob ein Satz oder Halbsatz nicht durch ein, zwei Wörter ersetzt werden könnte. Und die Kombination von "Herz/Schmerz" tut in den meisten Fällen nur weh, also weg damit. Trauer ist Winter in meinem Herzen unendlich unausweichlich Trauer ist Kälte der Hass ist Schnee seine Flocken sind meine Tränen Was tun? Nichts gefangen in dieser Winterwelt sehe ich täglich Menschen im Sommer während mein Inneres erfriert Das ist natürlich nur ein Beispiel, wie man weiß, gibt es viele Wege, um nach Rom zu gelangen. Vielleicht hast Du Lust, es nochmal zu versuchen, damit es auch Dein Gedicht bleibt. Dies hier soll nur zur Anregung dienen. Lieben Gruß Ilka-M. |
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