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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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01.08.2021, 16:18 | #1 |
Mal ne Idee
Mein Kommentar auf die Diskussion vom Thema „Geist“ (Kategorie
Fantasy, Magie und Religion), welcher plötzlich hierhin verschoben wurde: Hmm. Ich fürchte wir werden die Antwort auf die Frage aller Fragen nicht abschließend in diesem Forum klären können. Vielleicht können wir uns aber da treffen, was uns alle verbindet: im künstlerischen Ausdruck unserer Gedanken. Letztenendes ist es ja auch nur das, und das kann ja jedes Indviduum-was auch immer das sein mag und wie es funktionieren mag- selbst bestimmen. Vorschlag: wie wäre es, wenn jeder, der sich auf den Inhalt einlassen möchte, das mit einem eigenen Gedicht in diesem Thema tut. (Also kein Bashing anderer Positionen, sondern die Darstellung der eigenen Gedanken/Gefühle etc). Das könnte doch für alle interessant und inspirierend werden! Liebe Ilka-Maria, das wäre schön, da auch was von dir zu lesen! Ich fang gerne an, in dem ich die kognitive Auseinandersetzung mal ins Gefühl übersetze. (Ich weiß, es hat keine perfekte Grammatik und Metrik, ist aber auch nicht notwendig, denn ist einfach das, wozu mich die Frage inspiriert). Geist und Materie Ich lebe Mein Körper trÄgt mich durch die Weite Ich diese Welt mit ihm beschreite durch Wälder, Wiesen, Wasser gleite Ich atme Schnell und langsam hebt sich meine Brust Atme tief Freude und stickig Frust Atme Schmerz und feurig Lebenslust Ich sehe Ich sehe andre Körper handeln Sie sich im Lauf der Zeit verwandeln Sich abstoßen und neu verbandeln Geboren werden Sich verleben Sterben In Staub zerlegen Dies ist der scheinbar Weltengang So ist’s jedermanns Gesang Doch ich komm nicht umhin, mich ständig selbst zu fragen: Was ist dann der Lebenssinn? Durch was wird diese Welt getragen? Da muss mehr als dieses sein, was ich fühle, denke, sehe. Das Licht, welches erzeugt den Schein; Unsichtbar Faden den ich erlebe. Mit meinem Kopf kann ich‘s nicht nennen. Mit meinen Augen nicht erkennen. Mit meinen Händen nicht ergreifen. Doch im Herzen nun wird es reifen: Das Wissen, was diesem Lebensritt, den Sinn, die Kraft, die Richtung gibt. |
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01.08.2021, 16:58 | #2 |
Forumsleitung
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Ich komme darauf zurück, wenn du mir Bescheid gibst, dass du mit den fast 1.600 Themen, die ich bisher gepostet habe, durch bist. Es sind bestimmt etliche dabei, die deinem Anliegen entgegenkommen.
Ich habe deinen Text in einen gesonderten Faden verschoben, weil es nicht angehen kann, dass du dir den Faden eines anderen Users für deine eigenen Vorstellungen zunutze machst. Wenn dir eine andere Rubrik passender und wünschenswerter erscheinen sollte, lasse es mich wissen. |
01.08.2021, 17:51 | #3 |
Erstmal Sorry Anaximandala, dass ich so unüberlegt dein Thema gecrasht habe. Das war nicht meine Absicht. Danke dir für deinen spannenden Input…
Liebe Ilka-Maria, ich fürchte 1600 Posts zu lesen werde ich so schnell nicht schaffen, aber vielleicht magst du ja mir und anderen einen Hinweis geben, welches deiner Beiträge thematisch passt? Und: ich freu mich über weitere Gedichte zum Thema hier. Spinnt den Faden gerne weiter… |
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01.08.2021, 19:59 | #4 |
Alles gut, ich fand es nicht schlimm, dein Text gefällt mir ziemlich gut und ich werde hoffentlich auch noch eine schöne Antwort darauf finden, ob ich das heute schaffe weiß ich aber noch nicht xD
Vielleicht finden sich ja noch andere Leute hier im Forum, die Texte in diese Richtung haben/schreiben wollen. Geist, unbeschreibliches, mytisches, ... *ok ich hätte eine Strophe unbeschreibliches, die ist allerdings mehrdeutig und nicht aktuell und auf sie trifft zu es ist nicht wonach es klingt xD Unbeschreibliches beschreiben. Könnt ich's, beschriebe ich die letzte Nacht! Doch kann ich's nicht, Erinnerungen bleiben, Die unbeschrieben strahl'n in voller Pracht. |
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01.08.2021, 20:18 | #5 |
In mehrfach passender Weise, ich hab nen alten Text gefunden, den ich hier im Forum noch nicht gepostet habe in dem ein Gedanke verarbeitet ist, auf den ich im "Geist" Text auch zurückgreife
Wenn Nachts das Mondlicht mystisch strahlt, Und Dunkelheit ihr Schönstes zeigt, Der Himmel, als wär er gemalt, Vor uns'rem Auge sich verneigt. Die Harmonie im Weltenlauf, In stiller Nacht erkennt man sie, Macht man nur seine Augen auf, Und lauscht des Herzen's Melodie. Die dunkle Schönheit tiefster Nacht, Enthüllt uns die Unendlichkeit, Und manchen Sternenfeuer's Pracht, Stammt noch vom Anbeginn der Zeit. Ein jeder Teil von dieser Welt, Hat einst in einem Stern gebrannt, Ja selbst, was uns am Leben hält; Mit Sternen sind wir eng verwandt. Wer dennoch nicht an Wunder glaubt, Der ist ein schrecklich irrend' Narr, Oft hat's den Atem mir geraubt, Was ich zur Sternenstunde sah. Ich hätte noch was zu Schicksal und bestimmt irgendwo noch mehr passendes, aber vielleicht findet sich ja vorher noch jemand mit einem Text, von dem er denkt er passt hierher |
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