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Alt 08.04.2008, 03:24   #1
Kynero
 
Dabei seit: 04/2008
Beiträge: 1

Standard Storyanfang: Goldenes Herz

N'abend. Ich versuche mich gerade im eigenen schreiben einer Geschichte und wollte ganz gerne Kritik hören. Ich hab erst jetz richtig damit angefangen, also quasi ein Neuling.

Hier mal ein kleiner Storyanfang von mir.

Story
Es war Nacht. Der Himmel war bedeckt mit tausenden von kleinen Sternchen, die so aussahen wie Sommersproßen mit leuchtenden Inhalt. Dies würde wohl eine ruhige und helle Nacht werden - ja so musste es einfach sein. Genau das dachte sich in diesem Moment auch Wyfen, der gerade aus dem Gefängnis freigesprochen wurde. Nur mit einem Hemd bekleidet und seinen alten und abgetreten Schuhen marschierte er wie ein stolzer Mann die lange Feldstraße entlang, bis zu einem Bergstollen. Er konnte endlich wieder das Gefühl "Freiheit" spüren..Freiheit, vor 10 Jahren wäre das noch für ihn ein Fremdwort gewesen. Damals, das große Unglück, aber er wollte gar nicht mehr an diese furchtbare Sache denken und setze seinen Weg fröhlich pfeifend fort. Unterwegs sah er hin und wieder, wie der Wind leicht die Wiese streichelte, oder wie Bienen versuchten Nektar aus den Blüten der Narzisse zu gewinnen. Alles in allem war es aber sehr ruhig auf der Feldstraße "Raidenst Palero", die normal eigentlich immer für ihren hohen Palaka Verkehr bekannt wahr.
Palaka's sind große und zottelige Tiere, die von der Struktur her Bären ähneln. Ihr Mund verläuft parallel zur Nase und ihre Augen errineren wie kleine Sternchen, nur ohne dem berühmten Funkeln. Recht impolsante und nützliche Tiere, für Landleute ein Muss.
"Ich, ich werde so langsam Müde. Irgendwie, habe ich auch keine Ahnung wo ich Rast finden kann, zumal ich ja nicht einmal weiß wohin ich gehen soll. sprach Wyfen mit einem etwas traurigen und verzweifelten Ton zu sich selbst. Man hat mir ja sozusagen alles genommen, meine Eltern, meine Lucille. Meine ganze Kindheit musste ich in diesem Gefängniss hocken!" *wütend ist*
Jaja..trotz seiner Freude das er wieder Freiheit genießen darf, wusste der gute Wyfen natürlich nicht wohin er gehen sollte. Er hatte sich in diesem Höllenort so schöne Plänne gemacht, vonwegen er würde eines Tages ein eigenes Luftschiff besitzen und zum Ende der Welt reisen oder berühmt im Land werden. Doch er wusset das dies eh niemals in Efüllung gehen wird, da er ERSTENS ein Vorgestrafter ist und ZWEITENS ein Typ mit dem man eigentlich nicht viel zutun haben wollte. Aber er wollte anders sein, er wollte nicht mehr der unbeschuldigte Täter sein, der Einzelgänger..er wollte Freiheit!
Aber er war allein in diesem Lande, ein Wurm, ein Opfer des dortigen Herrschers.
Ganz alleine war er aber dann doch nicht, es gab da noch seinen Onkel Huklay, doch ganz unter uns: Huklay ist die sardistischste Person die man sich nur vorstellen konnte. Sieben Frauen hatte er schon, und sie allesamt hatte er abgestochen, ja es ist wahr, Huklay war ein Serienmörder der nur aus Spaß an der Freude Leute tötete. Das Kreischen seiner Opfer bereitete im warme Gefühle und das Blut selber war wie Diamantenstaub in seinen Augen. Huklay war krank, nein...es gibt sogar Leute die sagen er wäre vom Teufel besessen. So schlimm war der eigene Onkel von Wyfen. Wyfen selber wusste, er konnte nicht zu seinem Onkel, das wäre völlig unmöglich. Schon früher, als er noch auf freien Fuß war, da hat Huklay in jeden Tag zusammengeschlagen. Dieser Mann war einfach grausam! Was würde er als machen, wenn er als ältere Person ihm gegenüber stehen würde?- Das wollte er sich nicht ausmalen und setze seinen Weg erstmal in kleinen Schritten fort.

Es dauerte nicht lange und fing es auch noch an zu regnen. Das war ziemlich ungewöhnlich, Regen im Sommer?! Zumal der Regen auch noch extrem kalt war, es fühlte sich so an als ob der Himmel gleich platzen würde, so stark regnete es.
Wyfen, der sich unter einer dicken Eiche versteckte, schaute einen kurzen Augenblick in den Himmel hinen..da sah er es...
Die Sterne, die wie Sommersproßen aussahen, tanzten um die Regentropfen herum im Eintakt mit dem Wind, es war kein Witz! Geschockt und mit offenen Mund stand er nun da, geschützt unter einer dicken Eiche und mit pitschnassen Haaren.
Noch immer konnte er es nicht glauben: "Was, was hat das zu bedeuten? Die Sterne tanzen um den Regen herum, spinne ich?!" Wyfen rieb sich mehrmals die Augen, gab sich eine Backpfeife nach der anderen, ja er zog sich sogar an den Ohren, aber er musste es eingestehen: Es war Wirklichkeit.
Doch dann, ehe er erstmal verstanden hatte was hier überhaubt ist, verschwand der kalte Regen und die sommersproßigen Sterne, dafür erhob sich aber etwas aus der Erde. Die Erde, es fühlte sich so an als würde sie schreien...
Gebannt stand Wyfen noch immer unter der dicken Eiche, und schaute sich das ganze noch weiter an. "Es ist einfach nur verrückt", dachte er sich. Ehe er sichs versah, stand vor ihm ein weiteres Gefängnis, das aus Gold. Dieses Gefängnis...es erhob sich aus der Erde...und nun stand es da, vor dem jetz im Boden kauernden Wyfen. Er hatte keine Ahnung was hier vor sich ging, verwirrt wie ein kleines Kind war er.

Sekunden später öffnete sich das große goldene Tor des Gefängnise's und eine Stimme erklang daraus:
"Suchst du Freiheit, dann tritt ein. Die Antwort liegt in Regen, ´die Lüge im Licht. "
Da stand er also...
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Alt 08.04.2008, 16:39   #2
Traumwächterin
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 112


huhu Kynero :-)

also, irgendwie scheinst du mit Rechtschreibung und Grammatik auf Kriegsfuß zu stehen. Die Fehler sind leider so häufig, dass der Lesefluss extrem behindert wird. Ich bin einfach mal chronologisch vorgegangen und habe sie berichtigt. Auch einige inhaltliche und sprachliche Ungereimtheiten sind mir aufgefallen, die ich ebenso im Text markiert habe. Vielleicht solltest du etwas sorgfältiger arbeiten, dann macht es auch mehr Spaß deine Texte zu lesen.

Zitat:
Es war Nacht. Der Himmel war bedeckt mit tausenden von kleinen Sternchen, die so aussahen wie Sommersproßen mit leuchtenden Inhalt (das sprengt die Metapher etwas, besser wäre möglicher Weise „mit leuchtender Farbe“ oder „von leuchtender Farbe“). Dies würde wohl eine ruhige und helle Nacht werden - ja so musste es einfach sein. Genau das dachte sich in diesem Moment auch Wyfen, der gerade aus dem Gefängnis freigesprochen (heißt das nicht entlassen, man wird doch eher von einem Urteil/ Anklage freigesprochen?) wurde. Nur mit einem Hemd bekleidet und seinen alten und abgetreten Schuhen marschierte er wie ein stolzer Mann die lange Feldstraße entlang, bis zu einem Bergstollen.
Er konnte endlich wieder das Gefühl "Freiheit" spüren.. Freiheit, vor zehn Jahren wäre das noch für ihn ein Fremdwort gewesen. Damals, das große Unglück, aber er wollte gar nicht mehr an diese furchtbare Sache denken und setzte seinen Weg fröhlich pfeifend fort. Unterwegs sah er hin und wieder, wie der Wind leicht die Wiese streichelte, oder wie Bienen versuchten Nektar aus den Blüten der Narzisse zu gewinnen(wart mal, jetzt bin ich etwas verwirrt; meintest du nicht, es wäre nachts?) . Alles in allem war es aber sehr ruhig auf der Feldstraße "Raidenst Palero", die normal eigentlich immer für ihren hohen Palaka Verkehr bekannt wahr. (war)
Palaka's (Palakas, in der Plural benutzt man normaler Weise kein Apostroph) sind große und zottelige Tiere, die von der Struktur her Bären ähneln. Ihr Mund verläuft parallel zur Nase und ihre Augen errineren (erinnern an)wie kleine Sternchen, nur ohne dem (das berühmte) berühmten Funkeln. Recht impolsante (imposante)und nützliche Tiere, für Landleute ein Muss.
"Ich, ich werde so langsam Müde (müde) . Irgendwie, habe ich auch keine Ahnung, wo ich Rast finden kann, zumal ich ja nicht einmal weiß wohin ich gehen soll. sprach Wyfen mit einem etwas traurigen und verzweifelten Ton zu sich selbst. Man hat mir ja sozusagen alles genommen, meine Eltern, meine Lucille. Meine ganze Kindheit musste ich in diesem Gefängniss [/b](Gefängnis)[/b]hocken!" *wütend ist* (hier würde ich nicht in einen rpg- oder Chatjargon abrutschen, das mindert die sprachliche Qualität einer Geschichte)
Jaja..trotz seiner Freude (dass)das er wieder Freiheit genießen darf, wusste der gute Wyfen natürlich nicht wohin er gehen sollte(ist irgendwie eine Wiederholung, du hattest vorhin schon gesagt, dass er frei ist und nicht weiß, wohin er gehen soll) . Er hatte sich in diesem Höllenort so schöne Plänne gemacht, vonwegen (Pläne gemacht, von wegen er würde eines Tages ein eigenes Luftschiff besitzen [...] Doch er wusste, dass dies eh niemals in Erfüllung gehen würde [...] )er würde eines Tages ein eigenes Luftschiff besitzen und zum Ende der Welt reisen oder berühmt im Land werden. Doch er wusset das dies eh niemals in Efüllung gehen wird, da er ERSTENS ein Vorgestrafter ist und ZWEITENS ein Typ mit dem man eigentlich nicht viel zutun haben wollte. Aber er wollte anders sein, er wollte nicht mehr der unbeschuldigte (ich dachte er ist vorbestraft?) Täter sein, der Einzelgänger..er wollte Freiheit!
Aber er war allein in diesem Lande, ein Wurm, ein Opfer des dortigen Herrschers.
Ganz alleine war er aber dann doch nicht, es gab da noch seinen Onkel Huklay, doch ganz unter uns: Huklay ist die sardistischste (sadistischste Person, die) Person die man sich nur vorstellen konnte. Sieben Frauen hatte er schon, und sie allesamt hatte er abgestochen, ja es ist wahr, Huklay war ein Serienmörder der nur aus Spaß an der Freude Leute tötete.
Zum Schluss hatte ich keine Lust mehr, zu korrigieren, aber ich hoffe du merkst, dass doch einige Fehler vorhanden sind.
Ansonsten sehe ich in dem Inhalt einiges Potenzial. Allerdings versiegt dies etwas zum einen wegen der an manchen Stellen zu stark hervortretenden Umgangssprache (z.B.:„Ehe er sich’s versah) und zum anderen und zum anderen wegen einiger Wiederholungen. Auch an der Sprache merke ich, dass du durchaus Talent hättest und Metaphern verwendest, aber es auch formal schaffst Spannung aufzubauen. Jedoch nutzt du dieses Talent an vielen Stellen nicht.

Sei nicht böse, wenn ich so viel zu kritisieren habe, meine es ja eigentlich nur gut und hoffe, du kannst mit der Kritik vielleicht etwas anfangen :-)

liebe Grüße
Traumi
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