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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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01.04.2010, 15:49 | #1 |
Mein Stern
Nachts die Sterne am Himmelszelt scheinen.
Sie tun so weit auseinander stehn'. Mein geliebter Stern hat keinen, denkt er muss allein bestehn'. Doch glaub mir mein Stern, ich seh dich an aus der Fern'. Sie dir zu wie du leuchtest, wunderschön und voller Pracht. Drum sag ich dir mein Stern: Gib gut auf dich acht. Denn viele Neider hast du, die dir böses wolln' tun. Doch lasse keinen Groll zu, lass es einfach auf sich ruhn'. Denn jeder kriegt was er verdient. Also sind diese mit ihrem Unglück bedient. Liebster Stern! Such nicht in der Fern', nach Liebe und Glück! Komm mit deinem Blick zurück, dann siehst du mich und spürst ich lieb' und denk' an dich. |
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01.04.2010, 16:24 | #2 | |
Ein schönes Thema hast du da gewählt, kleine Erdbeere.
Es erzählt von Hoffnung, von Einsamkeit und den tiefen gefühlen, die man einer fernen Liebe entgegen bringt. Bloß bei der Umsetzung hapert es etwas. Die Reime holpern noch etwas, der Rythmus ist gestört (siehst du ja schon an der unterschiedlichen Länge der Zeilen) Und Umgangssprache wie hier: Zitat:
Ist nicht böse gemeint! Liebe Grüße Lux |
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01.04.2010, 16:25 | #3 |
okay danke werd mich bemühen es besser zu machen
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01.04.2010, 17:32 | #4 |
XxXxxXxxXx
xXxxXxXxX XxXxXxXx XxXxXxX xXxxX xXxXxxX xxXxxXx XxXxXxX ..... Hallo kleene Erdbeere. Ich habe dir die ersten Zeilen einmal Ausge-X-t. Große X stehen für betonte Silben, kleine für unbetonte. Damit ein Gedicht flüssig klingt, muss der Wechsel zwischen betonten und unbetonten Silben einem einheitlichen Schema folgen. Du siehst, dass bei dir keines erkennbar ist, du wechselst wie du willst hin und her. Dadurch kommt der Eindruck des "Holperns" beim Lesen, den Lux schon bemängelt hat. Zusätzlich solltest du auf deine Sprache achten. Versuche das Wort "tun" so selten wie möglich zu benutzen (tun tut man nicht nehmen) - das klingt ungeschickt- vor allem bei Reimen auf tun(die dir böses wolln' tun...lass es einfach auf sich ruhn') Damit du merkst, ob dein Gedicht beim Lesen gut klingt, leg es einfach nach dem Schreiben ein paar Stunden zur Seite. Wenn es dir dann beim erneuten Lesen noch gefällt, wie es ist, dann (und erst dann!) ist es fertig. Liebe Grüße Glasauge Bill |
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