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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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06.12.2014, 16:47 | #1 |
Einklang
Alles ist im Einklang, die Symmetrie steht auf eins, die Symmetrie steht auf null, alles steht im Einklang. Wir öffneten unsere Augen zum tausendsten mal, wir verschmolzen erneut, wurden eins mit der Ewigkeit. Verloren uns willentlich, waren erneut geboren, schauten durch die Augen einer neuen Welt. Kein Heiland und keine Ketten in Eden. Wir waren und sind, das Alpha und das Omega. Das Vergessen und der Neuanfang. Blicke mit mir in den Himmel, sage mir nicht das du nicht, selbst da oben, zu finden bist. Sage mir nicht, das du des Herzens Sprache, nicht sprichst. Ein neues Ego, mit einer ewigen Seele, wieder umgeben von endlosen Fäden, wieder die Liebe zur Symmetrie. Erst liegt sie offen, dann geht sie eh. Gefangen in Disharmonie, den Boden unter den Füßen verlierend, wieder suchend, wieder - strebend. Alles steht auf Neubeginn. Doch ist der Kreis zu brechen? Ist ein Stillstand wünschenswert? Finden wir nicht auch Schönheit in der Dissonanz? Wann ist es soweit? Wann haben wir gelernt, was zu lernen ist? Haben wir durch unseren Eifer, bereits die Frage übersehn? So, folgt nun unausweichlich ein Neubeginn.. TheShape89 2014 Freue mich immer über Kommentare. |
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06.12.2014, 22:34 | #2 |
Kein Heiland und keine Ketten in Eden.
Wir waren und sind, das Alpha und das Omega. Das Vergessen und der Neuanfang. Ich wünschte, der Rest des Gedichtes wäre auch so unschlagbar. Das ist richtig gut, finde ich. Gruß, U. |
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06.12.2014, 22:56 | #3 |
Freut mich das du dem Gedicht,
teilweise was abgewinnen konntest. |
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06.12.2014, 23:25 | #4 |
Nicht nur das, ich habe ein kleines Gedicht in (d)einem Text gefunden. Aus Deiner Reaktion schließe ich, dass Dir das gar nicht bewußt ist.
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06.12.2014, 23:36 | #5 |
Nun, es ist alles von mir.
Aus deiner Aussage schließe ich das du, den gesamten Text nicht als Gedicht siehst. Mich würde ja mal interessieren als was du es dann definieren würdest. Lass mich ruhig wissen, was dich am dem Text stört. *(oder warum du meinst das der genannte Absatz nicht in den Rest des textes passt?) Ich habe es so geschrieben wie es mir in den Kopf gekommen ist, für mich verfolgt es eine Handlung, die vielleicht nicht für jeden, ersichtlich ist. |
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07.12.2014, 00:04 | #6 |
Der gesamte Text holt tief Luft und pumpt es in die Waden, weißt Du? Für ein Gedicht ist es (für mich) zu erzählerisch. Will sagen, die 4te Strophe ist für mich der Ausgangspunkt und lyrisch hohen Grades.
Gruß, U. |
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07.12.2014, 00:19 | #7 |
Ich kann deinen Punkt sehen.
Es ist meine Art zu schreiben. Ich habe einfach Spass daran längere Texte zu verfassen. Ich weiß nicht ob das reicht, um es ein Gedicht oder eben nicht zu nennen. Alles nur mein Bauchgefühl. Gruß Shape |
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07.12.2014, 01:32 | #8 |
Einklang: Alles ist im Einklang, die Symmetrie steht auf eins, die Symmetrie steht auf null, alles steht im Einklang. Wir öffneten unsere Augen zum tausendsten mal, wir verschmolzen erneut, wurden eins mit der Ewigkeit. Verloren uns willentlich, waren erneut geboren, schauten durch die Augen einer neuen Welt. Kein Heiland und keine Ketten in Eden. Wir waren und sind, das Alpha und das Omega. Das Vergessen und der Neuanfang. Ausklang: Ein neues Ego, mit einer ewigen Seele, wieder umgeben von endlosen Fäden, wieder die Liebe zur Symmetrie. Erst liegt sie offen, dann geht sie eh. Gefangen in Disharmonie, den Boden unter den Füßen verlierend, wieder suchend, wieder - strebend. Alles steht auf Neubeginn. Doch ist der Kreis zu brechen? Ist ein Stillstand wünschenswert? Finden wir nicht auch Schönheit in der Dissonanz? Wann ist es soweit? Wann haben wir gelernt, was zu lernen ist? Haben wir durch unseren Eifer, bereits die Frage übersehn? So, folgt nun unausweichlich ein Neubeginn.. ? Ich muss sagen das es mir so persönlich besser gefällt. |
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