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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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22.07.2013, 15:35 | #1 |
Strom
Sehr geehrte Community, grützi miteinand. Hier mein Einstand.
Strom Strom der du reißt. Ziehst die Vergangenheit in deines Schoßes Schlund. Doch schaffst nichts Neues. Du nimmst; Geben tust du nicht. Nimmersatt oh Vollstrecker der Zeit. Du ziehst an des kleinen Mädchens Rockzipfel. Loslassen du sollst, siehst du nicht du bist nicht willkommen? Nun greifst du nach dem zarten Beinchen. Dein Bruder die Panik sprießt in des Mädchens Kopf, sie greift nach dem Beil. Ihr Bein, genommen hast du es ihr. Du hast deinen Tribut. Verschwinde und komm nie wieder. Stille Tränen der glücklichen Trauer. Der Strom, verschwunden in den Schatten. Er wird wieder kommen. Es regnet. |
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22.07.2013, 15:56 | #2 |
R.I.P.
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Hi, Fleur -
später. Ich habe nämlich zu mäkeln. Muß mir eine sanfte Gangart überlegen. Herzlichen Gruß von Thing Strom Strom der du reißt. Ziehst die Vergangenheit in deines Schoßes Schlund. Doch schaffst nichts Neues. Du nimmst; Geben tust du nicht. Nimmersatt oh Vollstrecker der Zeit. Du ziehst an des kleinen Mädchens Rockzipfel. Loslassen du sollst, siehst du nicht du bist nicht willkommen? Nun greifst du nach dem zarten Beinchen. Dein Bruder die Panik sprießt in des Mädchens Kopf, sie greift nach dem Beil. Ihr Bein, genommen hast du es ihr. Du hast deinen Tribut. Verschwinde und komm nie wieder. Stille Tränen der glücklichen Trauer. Der Strom, verschwunden in den Schatten. Er wird wieder kommen. Es regnet |
23.07.2013, 11:46 | #3 |
R.I.P.
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Strom, der du reißt.
Ziehst die Vergangenheit in deines Schoßes Schlund. Doch schaffst nichts Neues. Du nimmst. Geben tust du nicht.// Das Verb tun sollte man tunlichst vermeiden. Warum nicht: Du gibst nichts! Nimmersatt, oh Vollstrecker der Zeit. Du ziehst an des kleinen Mädchens Rockzipfel. Loslassen du sollst,//Loslassen sollst Du! siehst du nicht,//Siehst du nicht: du bist nicht willkommen? Nun greifst du nach dem zarten Beinchen. Dein Bruder, die Panik// Panik ist der Bruder des Stromes? sprießt in des Mädchens Kopf,//Panik sprießt nicht, sie kommt jäh sie greift nach dem Beil. Ihr Bein, genommen hast du es ihr. Du hast Deinen Tribut. Verschwinde und komm nie wieder. Stille Tränen der glücklichen Trauer. Der Strom, verschwunden in den Schatten. Er wird wiederkommen. Es regnet. Hallo, Fleur - auch durch meine Gliederung wird Dein Prosatext nicht zu einem Gedicht. Der Inhalt ist für mich ziemlich wirr. Ist der Strom gleichzusetzen mit dem Tod? Und von wannen kommt glückliche Trauer, wenn der Tod oder die Panik dem Kind ein Bein (Tribut? ) abgehackt haben? Ich stehe verständnislos vor dem Text. Aber vielleicht magst Du ihn mir erläutern? Herzlichen Gruß von Thing |
23.07.2013, 12:47 | #4 |
Hi,
Strom ist hier etwas Undefiniertes. Vielleicht ist es der Tod, vielleicht aber auch die Zeit an sich. Die Antwort auf diese Frage wird bewusst nicht gegeben. Glückliche Trauer deshalb, weil das Mädchen zwar ihr Bein verloren hat, sie aber weiterleben kann, vorerst, auf unbestimmte Zeit. Da sie aber nicht weiß, wann der nächste Tribut zu entrichten ist, und in welcher Form, mischt sich noch Ungewissheit und Angst neben einer Brise Erleichterung mit ein. Das habe ich nicht deutlich genug zum Ausdruck gebracht, sage ich ganz selbstkritisch. |
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23.07.2013, 13:02 | #5 |
R.I.P.
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23.07.2013, 13:28 | #6 |
Naja, aber du hast doch gefragt ob Strom mit Tod gleichzusetzen ist^^
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