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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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13.09.2006, 16:18 | #1 |
Tau am Morgen
Sanft der Tau auf den Gräsern Nebelschwaden wandern umher Die Natur scheint stillzustehen Novembermorgen, kalt und fremd Sie verdecken das Schicksal Das Wrack und die Toten Hüllen es still in Schweigen Das leben schläft für immer Und wird nie wieder wachen Voll von verzerrten Gedanken Bilder der Angst erfüllen dich Der Rauch geht auf im Nebel Vermischt mit den Schmerzen Was soll dieses Leben nur Bringt es am Ende doch den TOD! … |
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15.09.2006, 01:34 | #2 |
ohje. uff.
also: die ersten zwei strophen gefallen mir stilistisch sehr. inhaltlich gefällt mir das gedicht überhaupt nicht, langweilt mich. die dritte strophe geht dann auch sprachlich den bach runter. vor allem das letzte wort - komplett großgeschrieben, achnee, dass muss nicht und die auslassungszeichen am schluß wirken völlig deplatziert, so als wolltest du den leser vermuten lassen, dass du da etwas nicht gesagt hast, was aber ja leider nicht der fall ist. der titel nimmt dem gedicht etwas weg, gibt aber nichts zusätzliches. ich finde allerdings die sprache der ersten beiden strophen sehr reizvoll, wenn du damit arbeiten würdest, könnte das eventuell noch richtig gut werden. ich würde schreiben, natürlich dann arg ravnaig, veränderter inhalt usw.: "sanfttau auf gräsern im novembermorgen kalt und fremd aus nebelschwaden wracks und tote die noch schweigen" liebe grüße soweit, ach und ja: "nur" meine meinung, ravna |
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15.09.2006, 13:37 | #3 |
Die Punkte sind beim Kopieren mit rein. Sind ursprünglich "Abstandshalter". Werds entfernen, da wie du sagst, Auslassungszeichen keinen Sinn ergeben. Zu deiner "Veränderung": Es scheint mir, du hast das Gedicht nicht ganz verstanden, aber egal.
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15.09.2006, 13:43 | #4 |
mir scheint eher, du hast meinen kommentar nicht aufmerksam gelesen
ich habe keine veränderung rein stilistischer art vorgenommen, sondern auch und vor allem inhaltlich. dein gedicht zu verstehen ist leider keine herausforderung. das war mein hauptsächlicher kritikpunkt. |
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