Das Feuer der Freiheit

[Zwieleuchter]

dieser songtext ist auch bereits in musik gefasst:

Das Feuer der Freiheit

Generationen werden noch davon erzählen,
könn‘ dann nicht schlafen, die Erinnerungen quälen.
Wer nicht abhebt, schwimmt gerne mit.
Wenn eine Farbe schon die Minderheit bestimmt,
stellt sich die Frage, was denn da wieder beginnt.
Kümmerlich, leider real.


Und die Türen sind verschlossen
und die Regeln aufgestellt:
Lass die Hunde von der Leine,
wenn ein falsches Wort hier fällt!


Und schwimm niemals, bitte niemals, gegen den Strom!


Was kostet Menschlichkeit – keine Lichterkette
kann verändern, was dann bleibt.
So verrat mir bitte,
was kostet Menschlichkeit und was wäre dann,
ich zahlte jeden Preis.
So zünd ich meine Fackel an:
das Feuer der Freiheit!


Braune Bewegung hat kein Recht auf ihr’n Bestand,
doch manch Verfahren, verläuft sich schnell im Sand:
Nicht angemessen, vorbeigesehn.
Die braune Geißel nicht bekämpft, obwohl erkannt.
Zivilcourage verpufft – es siegt dann der Verstand.
Dieser Brut nichts zugestehn!


Die Türen werden offen sein,
für den, der es verdient.
Doch verdienen heißt, nur Mensch sein,
und das ohne Unterschied.


Schließ die Augen, dann kannst Du’s glauben
und nie verändern, was Du siehst!


Was kostet Menschlichkeit – keine Lichterkette
kann verändern, was dann bleibt.
So verrat mir bitte,
was kostet Menschlichkeit und was wäre dann,
ich zahlte jeden Preis.
So zünd ich meine Fackel an:
das Feuer der Freiheit!


Wenn Menschen schreien in der Nacht,
was bringt die Lichterkette.
Einmal zu spät daran gedacht,
kein falsches Mitleid bitte.
Ohnmachtsgefühl – Resignation
sind hier die falschen Mittel.
Leg Dein Innerstes, die Menschlichkeit,
wieder in Deine Mitte:
ins Feuer der Freiheit!


zwieleuchter