|
|
Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
22.03.2020, 11:04 | #1 |
abgemeldet
|
Ende
..
Geändert von Ex-Jess (22.03.2020 um 20:38 Uhr) |
22.03.2020, 12:28 | #2 |
Hallo Jess,
selten lese ich ein so langes Gedicht bis ans Ende. Aber dieses hat mich nicht mehr losgelassen. Der Suizid ist ein schwieriges Thema. Dein Text wirkt sehr authentisch auf mich. Geradezu erleichtert bin ich über den Schluss. Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
|
22.03.2020, 12:50 | #3 |
abgemeldet
|
Ich danke dir sowohl für deine Ausdauer beim Lesen als auch für dein Feedback, AlteLyrikerin!
Ja, Suizid und dementsprechende Gedanken sind ein schwieriges Thema; ich denke, dass vielen Menschen das Leben sowie solche Zeiten unter Umständen leichter fallen würden, wenn sie offen miteinander über alles kommunizieren und neben Freude auch Leid teilen könnten; sich nicht alleine fühlen würden. Liebe Grüße ebenfalls! |
22.03.2020, 18:46 | #4 |
abgemeldet
|
Es gibt auch solche, die sich nicht helfen lassen wollen, Menschen denen man es nicht anmerkt und die auch nicht reden und von denen man nie denkt, dass die je einmal negativ denken.
Ich verstehe die, die den Irrsinn des Lebens nicht mehr ertragen. Ich bin einer der Glücklichen, die es nach vorn zieht anstatt nach unten. Schön geschrieben, Jess. vlg EV |
22.03.2020, 19:49 | #5 |
abgemeldet
|
@Eisenvorhang. Natürlich, die gibt es auch. Aber auch das Wissen, dass man, sofern man möchte, nicht allein ist und es in der Gesellschaft die Möglichkeit gibt, dass man darüber reden könnte, kann durchaus etwas helfen. Die Entscheidung, ob und inwieweit man sich helfen lassen möchte und von wem, trifft dann jeder für sich. Genau so wie jeder Mensch für sich entscheiden muss, ob er dem zuhören möchte und kann. Aber ein allgemeines gesellschaftliches "Nicht darüber reden können" halte ich für schädlich; Offenheit, bedingungslose Wertschätzung und Verständnis könnten durchaus zu einem solidarischen Miteinander beitragen.
Ich danke dir für das Mitteilen deiner Meinung und für deine Rückmeldung. Halt' die Ohren steif! :-) Liebe Grüße! |
22.03.2020, 20:04 | #6 |
abgemeldet
|
Die sind aus Eisen (ebenfalls)
PS: Ich war eine Zeit lang in dem Bereich tätig, wo man mit Betroffenen zu tun hat. Ich wünsche mir für Dich, dass Du für Dich und auch für andere etwas erreichen wirst. Deine Gedanken sind wertvoll. (Die Widerstände sind mir vertraut) Zeit für Netflix, YO! vlg EV |
22.03.2020, 20:08 | #7 |
abgemeldet
|
Wie interessant! Tatsächlich arbeite ich in unter Anderem auch mit Betroffenen und bin da sehr gut angekommen. Danke für das Lob! Dir viel Freude mit Netflix!
|
22.03.2020, 20:27 | #8 |
Forumsleitung
|
Hallo Jess,
ich möchte zweierlei zu deinem Text ansprechen. 1. Er erfüllt nicht ein einziges Kriterium, um "Gedicht" genannt werden zu können. Er enthält viele Wörter, die ziemlich redundant und unrhythmisch eine Handlung beschreiben, jedoch ohne eine Essenz herauszuarbeiten. Das ist Prosa schlichtester Art. Daran ändern auch die Zeilenumbrüche nichts, die den Text kurzzeilig machen und ihn wie Lyrik aussehen lassen sollen. 2. Immerhin hast du bis zum Schluss die Perspektive beibehalten, was nicht jedem Autor bei derart langen Texten gelingt. Aber genau darin liegt das Problem, denn als außenstehender Beoabchter schilderst du Vorgänge, die nur das Lyrische Ich wissen kann. Das macht den Text unglaubwürdig - zumindest für mich. Die Erwähnung, dass kein Abschiedsbrief vorhanden ist, verstärkt diesen Eindruck. Auf den psychologischen Aspekt, der in den bisherigen Kommentaren anklang, gehe ich nicht ein, denn das Innenleben eines Suizidgefährdeten zu analysieren ist selbst für erfahrene Psychiater äußerst schwierig. Ein Laie wäre damit nicht nur restlos überfordert, sondern könnte das Problem sogar verschlimmern. VG Ilka |
23.03.2020, 16:06 | #9 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
|
Hallo Jess,
leider haben dich die zwei positiven Kommentare nicht davon abhalten können, das Handtuch zu werfen. Zum Glück habe ich dein Gedicht oder Werk - was es nun ist, spielt überhaupt keine Rolle - mehrmals komplett durchgelesen. Ich fand es sehr eindrucksvoll und bewegend, auch wenn du wahrscheinlich nur Erlebnisse und Gemütslagen von betroffenen Menschen wiedergegeben hast. Total wichtig ist dein Resümee und die Erkenntnis, dass viele aussichtslos erscheinende Schicksale im Nachhinein gar nicht so schlimm waren und das Leben wieder lebenswert und schön sein kann. LG Nöck |
Lesezeichen für Ende und Anfang |
Stichworte |
anfang, ende, leben |
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Ende und Anfang | Nöck | Philosophisches und Nachdenkliches | 6 | 14.07.2019 07:45 |
Vom Anfang zum Ende | chrissy | Liebe, Romantik und Leidenschaft | 1 | 13.02.2013 15:03 |
Ende und Anfang | Schmuddelkind | Liebe, Romantik und Leidenschaft | 5 | 08.04.2011 15:30 |
Ende vor Anfang | Vft | Sprüche und Kurzgedanken | 0 | 03.04.2008 22:40 |
anfang ende ? | Blaubart | Geschichten, Märchen und Legenden | 1 | 05.02.2006 17:11 |