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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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23.01.2019, 12:55 | #1 |
Dein Reich
Wo Zeit nicht ist
noch Tod, wo jedem Hunger Antwort blüht und Friede jeder Not, da ist Dein Reich. Wo Weniges zum Teilen reicht und Fülle nicht der Habgier front. Wo Angst den Friedenswunsch nicht lähmt, noch fremder Not den Rücken kehrt, beginnt Dein Reich. Geändert von AlteLyrikerin (23.01.2019 um 17:49 Uhr) |
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23.01.2019, 17:27 | #2 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Lieb AlteLyrikerin,
die erste und die letzte Strophe sind geeignet, mich vom Hocker zu reißen. In annähernd archaischer Sprache (Beispiel aus der jüngeren Edda: "Nicht Sand noch See noch salzge Wellen, Nicht Erde fand sich noch Überhimmel, Gähnender Abgrund und Gras nirgend" hauat Du zwei beeindruckende Strophen raus, gegen die, verzeih, die mittlere in meinen Augen mächtig abfällt. Liebe Grüße, Heinz |
23.01.2019, 17:48 | #3 |
Lieber Heinz,
da lass ich doch die Mitte weg. Danke für Deinen Kommentar. Herzliche Grüße, AlteLyrikerin |
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23.01.2019, 18:02 | #4 |
Oh sehr schade,
Ich habe mich wohl ziemlich lange in deinem Gedicht aufgehalten. Nachdem ich mich dann anmeldete, um es zu kommentieren, hast du es leider schon geändert... Ich fand den Mittelteil absolut nicht unpassend, im Gegenteil. Vielleicht liegt es auch an mir persönlich, aber ich fand dieses "kleine Tief" in der Mitte hat dem Anfang und dem Schluss noch viel mehr Gewicht verliehen. Der Anfang war unumstößlich, der Mittelteil bedrückend und das Ende hoffnungschöpfend. Mir hat das original sehr viel mehr zugesagt... Psy |
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23.01.2019, 18:11 | #5 |
Lieber Psychopath,
herzlichen Dank für Deinen freundlichen Kommentar. Aber oh weh, nun muss ich nochmals tief nachdenken. Wenn es mir nicht so gehen soll wie dem Alten mit dem Esel und dem Sohn, dann muss ich ganz nach meinem Urteil handeln. Inhaltlich fand ich die mittlere Strophe auch ok, aber was die Form angeht, hat Heinz wohl Recht. Liebe Grüße, AlteLyrikerin. |
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23.01.2019, 22:25 | #6 | |
abgemeldet
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liebste AL auf dieser wettergrindigen eisenkugel -
ich bin nicht besonders gecharmt von religiösen texten, weil religionen mit zuviel lügen und falschheit saturiert sind. sie widern mich an und dazu gehören auch gebet und der rest. damit will ich aber niemanden in irgend einer form vorwurfsvoll oder einschränkend verjammern. aber bitte ien paar fragen zu der einen und anderen metapher die mir wieder völlig überhochmetzt und mit dem was ich erzwungene besonderkeiten nenne UND WENN DU DIESE WEISST DANN WÄREN ANTWORTEN SCHÖN: Zitat:
liebe grüße Rchen |
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24.01.2019, 13:17 | #7 | ||
Ralfchen, warum liest du Religiöses?
Zitat:
Du hast, wie Du im Zitat schreibst, Probleme mit Zitat:
Freundliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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24.01.2019, 13:42 | #8 | |
abgemeldet
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Zitat:
servus meine liebe AL - ich lese deine texte, weil du meist sehr schöne lyrik schreibst und viele deiner metaphern exeptionell kreativ sind. dass du mir hier keine antwort geben kannst überrascht mich nicht. und ich bleibe dabei - ein text wie dieser der eine einzige fehldarstellung eines fiktiven unbarmherzigen cosmischen monsters ist, bleibt für mich scheinheilig, weil er in seiner sinnlosigkeit verdorrt. bitte nicht böse sein, guter mensch! liebste grüße R |
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24.01.2019, 13:51 | #9 | |
Lieber Ralfchen,
dann belassen wir es dabei. Du schreibst, Zitat:
Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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24.01.2019, 16:50 | #10 | |
abgemeldet
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Zitat:
ist absolut richtig. nur ist dieser text eine erblindente verkenntnis. und ich wage - ohne arroganz zu fühlen - dass der farbwortblinde eben vielleicht nur die grauschattierungen sieht. die sind allerdings wichtiger als man denkt. ich verwende in meinen farbenfrohen strukturbildern z.b. schwarz und grau um die stärke der farben mit noch größerer intensität zu schattieren - wie etwa hier: https://up.picr.de/34910923fh.jpg abgesehen kann der farbenblinde auch in den erwähnten grauschattierungen leben darstellen - wie etwa hier: https://up.picr.de/34910940jg.jpg das ist meine art pestilenz zu verbreiten. aber abschliessend: ich möchte dein unschuldig naives weltbild nicht dezementieren. das winzige ralfchen ist in einem anderen milieu er-ein- und gewachsen in welchem bestimmte parameter zu nichts wurden. erst das führt zu einem zustand von glücklichen erkenntnissen. handkuss Rchen |
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24.01.2019, 17:11 | #11 |
Lieber Ralfchen,
wenn ich unser gekonntes Aneinandervorbeireden betrachte, dann muss ich an die Sciencefiction Romane denken, die ich vor Jahrzehnten massenweise gelesen habe. Da ging es u.a. um das spannende Problem der Verständigung mit extra-terrestrischen, intelligenten Lebewesen. Wir beide leben, intellektuell gesehen, in verschiedenen Universen.😆 Im Unterschied zu den erwähnten Romanen scheint es kein Interesse zu geben sich unbedingt verständigen zu wollen. Voraussetzung wäre, den Standpunkt des jeweils anderen zumindest einmal - hypothetisch - ernst zu nehmen und nicht einfach als "unschuldig naiv" zu belächeln. Gerne darfst Du in Deinem Universum bleiben. Da ich mich in meinem auch pudelwohl fühle, müssen wir einige Themen eben ausklammern oder den kreativen extra-terrestrischen Translator erfinden. Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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