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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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09.06.2013, 20:08 | #1 |
Endlosschleife?
Worte ordnen, öffnen Räume,
wecken ungezählte Träume, setzen Grenzen und verwirren, mir kommt Babel in den Sinn. Worte öffnen tausend Tore: hier bin ich und da bist du - schließen sie im gleichen Zuge andre Tore zu? |
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09.06.2013, 20:13 | #2 |
R.I.P.
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Hallo, Simbaladung
Das gefällt mir sehr gut,
vor allem der bange Zweifel am Ende des Gedichts. Zum Glück keine "Schlußfolgerung", sonst hätte jede Diplomatie ausgespielt. Herzlichen Gruß von Thing |
09.06.2013, 22:13 | #3 |
abgemeldet
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Wer braucht denn nach Babel noch andere Tore? Der berufsmäßige Zweifler vielleicht?
LG RS |
10.06.2013, 08:06 | #4 |
Hallo Thing,
danke fürs "gefallen". Mich stimmt (vorsichtig) optimistisch, dass ich immer wieder Menschen finde, die versuchen, diese "anderen Tore" wieder zu öffnen. lg simbaladung Hallo Poesieger, deine Antwort hat mich erst ein bisschen verwirrt , ich konnt sie nicht eindeutig zuordnen. Dann hab ich in deinen Texten nachgelesen um dich besser verstehen zu können. Da habe ich was gefunden, wo ich glaube einen ähnlichen Gedanken zu erkennen: ... wer von uns erreicht die öde Lichtung, dort gefangen in der Buche Staeben ... (schön ) um den Ton zu erkennen, wie hell er uns einst deuchte. ... alle Sinne verwirrt, die Gefühle verirrt ... Erinnerst du dich an das Gedicht? Wenn ich ganz falsch liegen sollte, berichtige mich. lg simbaladung |
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10.06.2013, 15:49 | #5 |
abgemeldet
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Ja "Kyrie Eleison". Ähnlichkeit ist da, bis auf den zweiflerischen Grundton, der vielleicht einfach so reingerutscht ist? Eine wirkliche Aussage kann ich in den anderen Toren nicht erkennen, weil der Weg nach Babel oder auf die öde Lichtung, ja nichts mehr ausschließt.
LG RS |
11.06.2013, 09:46 | #6 |
Hallo, Poesieger,
ja, es ist sehr vage formuliert, vielleicht, weil es nur ein Anstoß sein wollte, über die Räume und Tore nachzudenken? Vielleicht rutschte er wirklich nur so rein um nicht etwas vorzukauen. Manchmal weiß ich nicht, warum mir Worte genauso in den Sinn kommen wie sie kommen. Meine Position ist eigentlich ganz klar. Danke für die Rückmeldung, lg simba |
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Stichworte |
grenzen, kommunikation, worte |
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