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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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27.01.2020, 23:14 | #1 |
Der Nachtmahr
Der Nachtmahr
Dieses Gedicht ist im Rahmen einer Uni-Arbeit entstanden. Es ist meine erste veröffentlichte Arbeit. Ich bitte um konstruktive Kritik. Wenn Dunkelheit die Erd’ regiert, Erwachen sie zum Leben. Wer sich sodann des Bettes ziert, Dem wird das Herze beben. Er wird keinen schönen Schlaf erfahren, Denn ihm zum Gast sind Nachtens Mahren. Gar teuflisch ist ihre Gestalt: Kaum größer als ein junger Knab’, Gekrümmte Beine, schiefer Halt, Und schwarz so wie das Kleid vom Rab’. Die Zähne einem Raubtier gleich, Der Ausdruck kahl, die Augen bleich. Sie schleichen sich durch Tür und Tor, Bis in des Kammers Mitt’ sie steh’n, Aus Ritzen kriechen sie hervor, Von keinem Menschen je geseh’n. Und wenn wer daliegt, regungslos, Dann grinst der alte Nachtmahr bös`. Mit leisen Schritten geht er hin, Macht sich ans fromme Ohr heran, Flüstert Üb’les dir in den Sinn; Um nächtlich’ Ruh’ ist’s dann getan. Langsam schleicht sich in deinen Geist, Des Teufels Bildnis ganz gar dreist. Ein Tröpfchen Tinte fällt hinein, In des Unterbewusstseins Fluss, Es trübt die Quell’, die einst so rein, Beschmutzt Sie mit dem garst’gen Kuss. Elend’ ist nun des Traumes Land, Aus dem All’ Heil sodann verbannt. Der Mann erwacht aus seinem Schlummer, Mit Tränen unter seinen Brau’n. Erleichtert, und doch voller Kummer, War’n denn die Bilder voller Grau’n. Am Fuße seines Bettes, dort, Der Kobold war bereits schon fort. |
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28.01.2020, 06:13 | #2 |
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Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Lieber Cedi,
erstmal willkommen.
Ich freute mich teuflisch, ob des Titels, auf das Gedicht. Kein Mensch hat ihn je gesehen, stimmt so nicht. Nun meine erste Kritik. Warum verstümmelst du die Worte derart? Schreib sie doch aus, das Weglassen der Buchstaben ist weder wegen Reim noch Lesefluss nötig. Es klingt deshalb sehr gestelzt . Nur weil ein altertümliches Thema gewählt ist, muss man nicht "sprachhistorisch" werden. Grüßchen in der Frühe. Unar |
28.01.2020, 08:46 | #3 |
Guten Morgen Unar
Das mit dem Kürzen der Worte stammt vermutlich daher, dass ich auch für Songs öfter mal Texte schreibe, die dann natürlich sehr stark an einen Rhythmus angepasst sind. Das habe ich mir wohl angewöhnt. Ich kann ja versuchen, es zu vermeiden, wenn es nicht notwendig ist. Aber lustigerweise wirken meine Texte immer als stammen sie aus einem vorherigen Jahrhundert. Ist wohl meine Art zu schreiben, schätze ich.
Und, dass sie von keinem Menschen gesehen wurden stimmt natürlich auch nicht (zumindest mal abgesehen davon, dass Nachtmahre nicht echt sind), aber ein wenig künstlerische Freiheit wird doch wohl erlaubt sein. Vielen Dank für den netten Kommentar so früh am Morgen. Gruß Cedi |
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28.01.2020, 10:53 | #4 | |
abgemeldet
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servus und welcome -
schon St1 hat mich in einen zustand des morgendlichen schwindels gezerrt. ich finde da soviel degeneriertes sprachtum, dass ich aufgebe. reiner quargel. vlg r Zitat:
Geändert von Ex-Ralfchen (28.01.2020 um 14:15 Uhr) |
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Stichworte |
albtraum, horror, schlaf |
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