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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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10.03.2008, 00:52 | #1 |
wollt mal zwei drei meinungen hören..
Im Schein der Dunkelheit
Ich sitz hier in tiefster nacht Hab nun studenlang nachgedacht Doch fand keine lösung Es ist diese versuchung Jeder will geld pure macht Doch denkt nicht dran wenn es kracht In an anderen ländern kämpfen menschen um wasser Doch hier juckt es niemanden, alles hasser Jeder denkt meist nur an sich Gib es zu sei ehrlich Was soll man machen Früher oder später wird es krachen Jeder lebt nur für sich oder glaubst du nicht Jeder hier hat ein zweites gesicht Wurde schon oft von so etwas enttäuscht ,auch verraten Bin durch falsches vertrauen in die scheiße geraten Meine tränen sind selten geworden Denn fühle mich bei niemandem mehr geborgen Ich bin so misstrauisch geworden wer gibt mir das gefühl wieder , bei wem fühle ich mich geborgen wer kann diese frage lösen wer kann mich von der einsamkeit erlösen diese frage stelle ich mir schon so lange es ist ja nicht so as ich so viel verlange kannst du mich aus diesem loch befreien kannst DU bitte bei mir sein... |
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10.03.2008, 18:21 | #2 |
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11.03.2008, 19:00 | #3 |
Hallo .
Ich habe das Gedicht gelesen, aber mir wurde schon nach den ersten Zeilen eigentlich klar, dass ich es nicht wirklich 'kritisieren' kann... Naja, man merkt, dass es viel zu viel von den Gefühlen des Autors selber preisgibt und dass du wahrscheinlich noch nicht lange durch die Gedichtewelt huschst... Ein paar Sachen möchte ich aber anmerken: Ich finde, du greifst zu viele verschiedene Themen für ein Gedicht auf. Da ist die Einsamkeit des lyr.Ichs am Anfang, dann die Kritik an der Gesellschaft der modernen Welt, der Hinweis auf ärmere Länder und deren Sorgen (zB um Wasser, was für uns selbstverständlich ist) und dann wieder die persönlichen Gefühle des lyr. Ichs, die Wut, Verlorenheit, die Suche nach Glaube und schließlich die Hoffnung im lyr.Du. Durch diese gigantische Bandbreite verliert das Gedicht einfach an Intensität, da die einzelnen Themen nicht wirklich wirken können und auch nur kurz angerissen werden. Außerdem habe ich das Problem, dass du dem Leser nicht viel Freiheit lässt, sich seine eigenen Gedanken zu machen... Was mir gefallen hat, waren die Fragen. Sie transportieren Gefühle, die den Leser selber ansprechen zu vermögen an der Stelle. glg. |
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