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Alt 09.04.2022, 10:55   #1
männlich dr.Frankenstein
 
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Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
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Standard Tag 1

Die Welt der lyrischen Erscheinungen. Ein Freund kommt auf mich zu, ein Lügner. Er tanzt um das Haus meiner Mutter. Sie meinte immer zu mir: "Daniel, erzähl keinen Blödsinn." Dabei bin ich doch selbst das riesige Gehirn was sich Universum nennt. Ich bin verloren in den Lügen meines Freundes. Er behauptet im Raum des Hauses das niemand betreten darf einen Stein gefunden zu haben. Er bestand zum größten Teil aus Worten und die Beziehung die er zu dem Stein hatte war unbeschreiblich. Dieser Stein hatte sein Leben verändert und dann stahl ihn dieser Hüne. Ein Riese von unglaublichen Ausmaßen baute daraus ein Kaufhaus in dem man die Wirklichkeit kaufen kann.
Massen von Leuten liefen dort rein und mit Kaffeemaschinen, Toastern, Teilen von Häusern und Menschen die sie in ihrem Leben haben wollen raus.
Er sagte, der Name des Marktes ändere sich ständig während man auf die Buchstaben blickt.
Und dann war da meine Mutter, sie ist ein riesiges Meer aus dem kein einziger Kontinent hervorragend aussieht.
Alles ist Fluid, selbst ich bin Teil des Ozean.

Der Feuergott gebiert in ihr einen Kontinet in seinem unendlichen Erguss. Wir alle steigen aus dem Ozean. Wir sind aus Matsch, aus der Prima Materia. Ja daraus formt die 4 Fache Macht durch das große Gehirn des Universums, die Avatare seiner selbst. Die kleinen Brunststücke einer Weltenpersönlichkeit.
"Reich mir die Hand." Sagt einer dieser Matschklumpen zu mir "Wir legen uns in die Sonne um zum Stein der Weisen zu werden."
Wunderschöne Matschklumpen laufen in den Supermarkt um sich die Matschbirne bunt anzumalen.
Sie tragen Matschkleidung in allen Farben. Damit ihre Matschlichkeit zur Geltung kommt manchmal ein wenig to much.
Selbst ich bin zu Hause in der Matschenwelt. Im Matschtheater Max(tsch)imus.

Ich bin das Ich.

Mein Matschhirn hat ein interessantes Baumdiagram zur Betrachtung des Theaters kreiert.
Die Baumdiagram Leinwand zeigt an, welcher Matschklumpen meine Mutter, welcher mein Freund ist, welchen ich liebe.
Aber nicht als die realen Matschklumpen.
Nein, sie nehmen von mir vorgefertigte Rollenbilder ein.

Ein Ideales Ich.

Ein Ideal und ein Ich sind das gleiche.

Mein Baumdiagram liebt das Ideal von jeder einzelnen von mir Unbewusst erkannten Rolle, ein Ideal für jedes Bedürfnis.

Nähe ist die Umarmung.

Ich brauche dich für mein Ideal um mir mein Bedürfnis zu befriedigen.

Entspricht dein Sein nicht meinem Ideal, dann spielst du deine Rolle falsch.

du Matsch
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