Sommerzeit

[Ex Carina M.]

Wie eine Krone auf dem Teiche
träumt eine Rose vor sich hin
und im schönsten Seidenblau
spiegelt der Himmel sich darin

Leise Kreise ziehn durchs Wasser
sanftes Streicheln Sommerwehn
flüstert mit den Weidenblättern
die unten tief im Wasser stehn

Schäfchenwolken treiben ziehen
sonnengelb wiegt sich ein Feld
Heckenrosen Brombeern blühen
herrlich ist sie heut die Welt

[Persephone]

Du schreibst inzwischen so viel besser als früher, hast so enorme Fortschritte gemacht!

Wie hast Du das angestellt?

ICH WILL AUCH!!!

Im Ernst: Gefällt mir total gut.

LG

Persephone

[Ex Carina M.]

Liebe Persepohne,

Ups...
zunächst ganz lieben Dank für deine Einschätzung.

Ich muss mich wohl mit fortlaufendem Alter verschlechtert haben, denn dieses Gedicht ist aus dem Jahr 2004.
Ebenso der *Nachtwandel*

Seit meine MondMuse fort ist, scheint auch meine romantische Ader versiegt zu sein.
Lieben Gruß,
Carina

PS Vollmond war gestern
Ähmmm Montag

[simbaladung]

Hallo, Carina,

schön zu lesen, dein Sommergedicht und auch der Nachtwandel.

Die MondMuse ist weg?? Dann ist jetzt eben was anderes dran.
Wird schon wiederkommen, wenn´s nötig ist. Nur nicht grollen.

liebe Grüße,
simba

[Ex Carina M.]

Liebe Simba,

es freut mich, wenn dir meine Sommerzeit und der Nachtwandel gefällt.

Nein, ich grolle nicht, weil die MondMuse verschwunden ist.

Es gibt ja immer wieder mal Vollmondnächte, wo ich dann in selbigen schauen kann.
Der Mond ist schon etwas ganz besonders, finde ich, und ich bin immer wieder fasziniert davon.

Ursprünglich sind Sommerzeit und Sommer ein Gedicht gewesen, ich habe es aufgeteilt, weil es manch ein Leser bei längeren Texte lesemüde werden kann.

Ich wünsche dir eine schöne und angenehme Sommerzeit.

Lieben Gruß,
Carina

[Ex Carina M.]

Wie eine Krone auf dem Teiche
träumt eine Rose vor sich hin
und im schönsten Seidenblau
spiegelt der Himmel sich darin

Leise Kreise ziehn durchs Wasser
sanftes Streicheln Sommerwehn
flüstert mit den Weidenblättern
die unten tief im Wasser stehn

Schäfchenwolken treiben ziehen
sonnengelb wiegt sich ein Feld
Heckenrosen Brombeern blühen
herrlich ist sie heut die Welt

Aus dem nahen Eichenwald
wo das Grün ein Dach sich baute
Vogelzwitschern fröhlich schallt
Sommer spielt auf seiner Laute

Ach so schnell schwinden die Stunden
weiter geht die Sonnenuhr
kleines Glück ich hab's gefunden
Sommerzeit in der Natur

Langsam sich der Abend neigt
Wärme weicht die Nacht wird kühl
Freude sich im Herzen zeigt
welch ein wonniges Gefühl

Bilder strömen in den Traum
sanftes Gleiten selig Schwingen
Mondlicht lächelt siehst es kaum
wird dir noch ein Sternlein bringen

[Thing]

Romantisch und schön -

vor allem der neue Teil!

[Ex Carina M.]

Danke Roma,

aber der ist doch nicht neu, hab's nur zusammen jetzt eingestellt.

Die Romantik hat sich in einer gewissen Nüchternheit verloren.

Aber wer weiß, vielleicht findet sie sich ja irgendwann mal wieder ein.

Derweil Grüße aus NRW,
Carina

[Ex Nordlicht]

Hallo Carina,

ich finde dieses Gedicht wunderschön. Du beschreibst Bilder, die Jedermann bei einem Spaziergang am See einfangen kann. Nur das Du diese Eindrücke in schöne Verse gepackt hast. Vielen Dank dafür.

Lieben Gruß; Nordlicht

[Ex Carina M.]

Moin moin, Nordlicht,

schön dich wieder bei mir zu lesen, ich hatte dich schon vermisst.
Es freut mich sehr, dass du mein Wortmalerei für gelungen empfindest.

Herzlichen Dank dafür.

Liebe Grüße in den Norden,
Carina