Frieden (Kippgedicht)

[Herbstreiter]

Der Friede

seine Schwingen sendet
Hass in Liebe
sich dann wendet
Nach Versöhnung, Freundschaft strebt
in Achtung für das, was da lebt
verwelkt nicht glüht
Gemeinschaft blüht
der Funken Hoffnung im Gesicht
da ist Leben, Zuversicht
Lieder leisen Aufwind bringen
Zartes Wort trägt ihre Schwingen
Sie hält
nicht fällt
erschüttert tief im Staube
die Friedenstaube
sie setzt sich in die Gaube
umtost von totem Laube
gehetzt verstört
unerhört
schaut
ergraut
zu Ruinen birst das Haus
verschwindet unter Rau und Graus
nur rot die Tropfen, wimmern
aus dem tiefsten Innern
wenn Stille, Angst erstarrt
kalt und hart
Ungeheuer
es regnet
Feuer
tosende Geschütze
rote zähe Pfütze
Tränen rinnen
keine Zuflucht und kein Sieg,
kein Hoffnung liegt darinnen

im Krieg


und jetzt Zeile für Zeile rückwärts lesen

[Ilka-Maria]

Zitat von Herbstreiter

und jetzt Zeile für Zeile rückwärts lesen

Bevor ich deiner Aufforderung folge, frage ich an, ob ich den Titel korrigieren soll.

[Herbstreiter]

Hallo Ilka-Maria,

vielen Dank für den Hinweis, habe den Titel korrigiert

LG Herbstreiter

[Herbstreiter]

Hallo Ilka-Maria,
Glaube ich bin noch nicht ganz wach
sorry
Herbstreiter

[Ilka-Maria]

Macht nix. Alles gut. Ich bin nicht übermäßig empfindlich. Außerdem hatte ich den Fauxpas längst korrigiert.

[Heinz]

Hallo Herbstreiter,
wenn "Kippgedicht" bedeutet, das man aus den Latschen kippt, wenn man es liest (egal ob vor- oder rückwärts), dann hast Du bei mir Dein Ziel erreicht.
Sonntag schönen einen dir wünsche ich
Znieh

[Ilka-Maria]

Zitat von Heinz

wenn "Kippgedicht" bedeutet, das man aus den Latschen kippt, wenn man es liest (egal ob vor- oder rückwärts), dann hast Du bei mir Dein Ziel erreicht.

Bei mir auch.

[Herbstreiter]

Hallo Heinz, Hallo Ilka-Maria,

Vielen Dank für die freundliche Rückmeldung, das hat gut getan zu spüren, dass so eine Art von Gedicht auch Freunde finden kann.

Grüße Herbstreiter