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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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17.05.2007, 16:48 | #1 |
Meer der Traurigkeit
Gefangen
Im Meer der Traurigkeit Von flüsternden Wellen gehalten In beängstigender Dunkelheit Die Wellen Sie lassen dich nicht gehen Bilden Wunderschöne Muster Du kannst nur sie ansehn Helfende Hände Doch du verschließt die Augen Siehst nur die Schönheit der Wellen Kannst nicht an sie glauben Überwindung Das Muster zerstören Über selbst gebaute Mauern springen Sonst bist du verloren Tanzende Blasen Der Sprache große Kraft Herausschreien, was dich hält Dann hast du es geschafft |
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17.05.2007, 19:27 | #2 |
RE: Meer der Traurigkeit
Hallo lyra,
hast die Traurigkeit schon gut beschrieben obwohl diese für jeden einzelnen etwas ganz anderes beinhaltet. Wünsche dir nen guten Einstieg und hoffe, noch mehr von dir zu lesen Liebe Grüße Jeanny |
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17.05.2007, 19:58 | #3 |
danke für die Kritik,
ich freu mich immer über Kommentare... ja, du hast recht, für jeden beinhaltet das etwas anderes, aber das Meer hat so eine merkwürdige Anziehung auf mich :-) |
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18.05.2007, 18:33 | #4 | |||||
Hi,
das ist für den Anfang nicht schlecht, wenngleich das Meer auch schon ein wenig abgegriffen ist. Mir gefallen allerdings drei Dinge nicht: 1. Dass jede Zeile groß geschrieben ist. 2. Der erste Vers jeder Strophe. Ich würde ihn in den Satz einbauen, dann wirkt das ganze Konstrukt schöner. 3. Der ziemlich erzwungene Reim. Ich überarbeite mal. Zitat:
Verbittertes Meer umhüllt dich mit flüsternden Wellen, die beklemmende Finsternis verursachen. Zitat:
Doch sie eröffnen deinen Augen ihre verzaubernden Muster, deren Anblick du nicht verwehren kannst. Zitat:
Der letzte Vers passt zudem nicht ganz, zumindest nicht, wenn du es so schreibst. In deinem süßen Wahn verkennst du die Wirklichkeit und den dir gewiesenen Pfad. Zitat:
Erst spät scheint deine Stärke heller als die dich blendenen Bildkopien. Zitat:
Zu dieser Strophe lasse ich mir nun nichts mehr einfallen, denn das ist alles in voriger beinhaltet. Vielleicht entspricht meine Überarbeitungen nicht ganz deinem Geschmack, aber ich habe im Grunde alle Aspekte deines Gedichtes dort umschrieben und untergebracht. Ich weiß nicht, ob dir das viel bringt, aber ich wollte damit aufzeigen, was man aus diesem Thema alles machen kann, denn so wie du es geschrieben hast, ist es sprachlich zum einen nicht schön umgesetzt und zum anderen sehr verbraucht aufgeschrieben. Du bist neu hier und ich möchte dich nicht irgendwie "verschrecken" oder sonst etwas (darüber wird derzeit ja oft geklagt...), aber nur durch Kritik und durch eventuelle Vorschläge lernt man dazu Liebe Grüße, Jule |
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18.05.2007, 22:43 | #5 |
erst mal danke für die riesige kritik...
ich versteh ganz gut, was du meinst, nur wäre das Gedicht, so wie du es schreibst nicht mehr mein Gedicht. ich habe die erste Zeile bewusst immer als eine Art Gedanken stehen lassen, aber ich will mich ja nicht rechtfertigen ich schreib meine gedichte, wenn ich sie schreibe, aus gefühlen heraus, und ich weiß nicht, ob man die Situation begreifen kann, aber so fühl ich mich, vielleicht ist das etwas sehr unklar formuliert, aber eigentlich wollte ich das nur mal kritisieren lassen, es ist ja nur für mich (und ein paar andere) und nicht für die Öffentlichkeit =) aber noch mal einen riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiesigen Dank für die aufwendige Kritik |
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18.05.2007, 23:15 | #6 |
Die Kritik ist gerne geschehen. Irgendwie hatte ich gerade Lust dazu, das umzuschreiben.
Dass das nicht mehr dein Gedicht ist, ist klar, deshalb auch die Anmerkung, dass es eine weitere Möglichkeit ist, das Thema aufzuarbeiten. Entwicklung kommt sowieso erst mit der Zeit. Ich bin gespannt, ob du uns erhalten bleibst und wenn ja, wie sich dein Schreibstil verändert |
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18.05.2007, 23:51 | #7 |
RE: Meer der Traurigkeit
Hallo Lyra,
ich muß jetzt noch mal meinen Senf hier drunter setzen. Ich persönlich finde es sehr gut, daß du zu deinem Gedicht stehst - so, wie du es gefühlt und geschrieben hast. Das ist das, was jeden einzelnen von uns ausmacht... Mehr oder weniger ! Halt der eigene Stiel... und... dazu zu stehen Niemals jeder wird verstehen, manchmal vielleicht gar keiner... Na und... Weil du diejenige bist, die da schreibt - und kein zweit-, dritt-, oder viert-bewerter. Bleib dran! Ich freu mich... Jeanny |
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