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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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18.05.2007, 23:08 | #1 |
Von solchen Dingen redet man
Von solchen Dingen redet man
oft in den Straßen der armen Denker Von meinem Schaf, von Deinem Henker von scheinbar weit Entferntem Ich mach Dich stark, Du machst mich zart Wir beide sind verflucht, zu scheitern Ich kehr zurück in Wutgepolter, du sperrst dich selbst in alte Zeit. Immer wieder aneinander, durcheinander kommen wir hasten über stumme Worte die den Andern trösten sollten. Keiner darf es jemals merken, dass ich öfter an Dich denke, schreibst Du mir auch manchmal Briefe, wie ich sie so oft verbrenne? __________________________________________________ _______ das erste mal in meinem leben schreibe ich ein gedicht, das ich jemandem widmen kann... engeslgruß, lichtel edit: ich hab einen titel gefunden ^0^ banal, aber irgendwie passend... seitwann ist word zu was gut? |
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19.05.2007, 13:15 | #2 |
Hallo!
Gefällt mir gut. Nur der Reim im ersten Vers stört mich. Es entwickelt sich so eine gewisse Rhythmik, die dann in den weiteren Versen verlorengeht. Liebe Grüße Manfred |
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19.05.2007, 13:39 | #3 |
mhh... ja, die rythmik
ist leider schwer durchzusetzten, find ich... schade, dass der reim stört, er war nämlihc eher zufällig hineingeraten o.O engeslgruß, lichtel |
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02.08.2007, 23:39 | #4 |
Sehr schön, hier strahlt deine eigene Betroffenheit durch die Zeilen und das macht das Gedicht sehr stark.
Sehr gut gefällt mir auch die letzte Frage: Schreibst du mir auch manchmal Briefe, wie ich sie so oft verbrenne? Sehr schön insgesamt. Gruß von Christoph. |
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03.08.2007, 18:11 | #5 |
vielen dank!
es freut mich, wenn es erfreut *verbeug* engelsgruß, lichtel |
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04.08.2007, 01:24 | #6 |
In der Tat: von solchen Dingen redet man und so fand ich zunächst auch nichts Außergewöhnliches. Die Situation ist vielfach bekannt und (ehrlich gesagt) konnten mich weder Sprache, noch Metaphern vom Hocker reißen. Doch in dem Moment, als ich nichts Neues mehr erwartete, kam ich zur letzten Strophe und: wow, die sitzt!
Liebe Grüße u. |
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04.08.2007, 08:36 | #7 |
ist das jetzt nett gemeint?
naja... vielleicht ist der anfang nciht wirklcih innovativ engelsgruß, lichtel |
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08.08.2007, 00:08 | #8 |
Ja, das war ein Kompliment. Das Ende sticht (m.E.) durch die geringere Qualität der vorangegangenen Strophen um so mehr heraus... quasi als Überraschungseffekt. Normalerweise empfände ich eine solche Diskrepanz (überspitzt ausgedrückt: man kaue 20 Strophen Gummi um eine gelungene Zeile zu lesen) nicht als Qualitätsmerkmal.
Hier sind aber die vorangegangenen Strophen lediglich wenig innovativ, anstatt in dem Sinne schlecht und außerdem gehen der sehr gelungenen nur drei andere Strophen voraus, das ist überschaubar und trotz allem bereue ich nicht, auch sie gelesen zu haben. |
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