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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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30.10.2013, 18:56 | #1 |
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Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
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Wilde-Leidenschaft
Vorsichtshalber, vorläufige Endfassung
Wilde-Leidenschaft Schecke - braune schwarze, alle sattelfrei. Selbst der Schimmel unter diesem blauen Jenseits. Grasen dort in den letzten Tagen des Oktobers. Weiden, was zu weiden ist. Und dort Oben ziehen wilde Wolkenherden weißgegraute, dunkle, schwere hin, vor, ins unbefleckte Indigo. Herbstesstürme, Böen künden dieses Kommen an, manches mal so unbeherrscht, rauschen durch die Eichenblätter, die als letztes, sich noch halten. Winter wartet, nicht mehr lang’! Da, in ihren Augenpaaren Achtsamkeit von Anbeginn! Nur dann scheuen ob wildes was sie reißen Niederschlagen kann. Fängt und holt man alle, in die Ställe? zum Schutz? Vor des Winters Krallengang. Selbst die oben, ungestümen Horden treibt der späte Bunte reich an Gespielinnen so vor sich her. Mal nach Westen mal nach Süden aller Orten treibt er sie. Dort im Norden und im Osten Schlägt er dann, als erstes zu. Bitter kalt. Und mein Herz es sehnt die Freiheit, gleich, dem ungestümen Hengst Sucht nach reifen Stuten weiten Steppen Wild und frei, das täte gut. Doch das kommen ist nicht Reife, mager und entbehrungsreich. Kommt der Frühling?, will ich steigen, immer, immer zu. |
01.11.2013, 11:29 | #2 |
Hallo, lieber Phönix,
gestern kam mir im Internet ein Artikel vor die Augen und auch heute morgen las ich was, dass mich dazu bringt, deine Gedichte einfach nur stehen zu lassen, nur zuzuhören. Es sei denn, du sagst ganz klar, du möchtest sie "geglättet". Deine Art zu schreiben ist unverwechselbar, schön, anders und gefällt mir immer wieder. lieben Gruß, simba |
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01.11.2013, 11:40 | #3 |
R.I.P.
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Lieber Phoenerle -
soll man auch RS- und Interpunktions"fehler" unangetastet lassen? Daß Dein Stil unverwechselbar ist, bleibt. LG Thing .(drüben trau ich mich aber dran!) |
01.11.2013, 20:46 | #4 |
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Ihr lieben
Was sollte ich Schreiben, als Stückchen, meines selbst. Eindrücke eines Momentes? der nicht mal dem kleinsten Steine nahe käme. Sandkorn, wo du mich unter deinem Gang spürtest, das wäre etwas. Ein Freier der Trauert, um so viel verlorene Freiheit! Wo ich Träume wird mein Blind sein - Real! Sammeln will ich mich, um mich zu verbrennen!!! Euch das Beste! Der Phönix |
14.11.2013, 18:07 | #5 |
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Liebe simba,
hier ein, aber nicht von mir überarbeitetes Phönix - Drama Mit der bitte um deine Meinung und Glättung. Und scheue dich nicht deines einzubringen. Auweia ich bin in einer Zwickmühle Nein, ich freue mich wenn du Anregungen hast. Danke für dein liebes Angebot! Wilde-Leidenschaft Schecke , Brauner, Rappe - alle sattelfrei. Selbst der Schimmel unter diesem blauen Jenseits. Grasen dort in den letzten Tagen des Oktobers. Weiden, was zu weiden ist. Und dort oben ziehen wilde Wolkenherden, weißgegraute, dunkle, schwere hin, her, ins fleckenlose Indigo. Herbstesstürme, Böen künden dieses Kommen an, manchesmal so unbeherrscht, rauschen durch der Eichen Blätter, die als letztes sich noch halten. Winter wartet; nicht mehr lang! Da - in ihren Augenpaaren: Achtsamkeit von Anbeginn! Nur dann scheuen, wenn Wildes sie reißen, schlagen kann. Fängt und holt man alle, in die Ställe? Zum Schutz? Vor des Winters Krallengang. Selbst droben, die ungestümen Horden, treibt der späte Bunte reich an Gespielinnen so vor sich her. Mal nach Westen, mal nach Süden, allerorten treibt er sie. Dort im Norden und im Osten Schlägt er dann als erstes zu. Bitter kalt. Und mein Herz ersehnt die Freiheit, gleich dem ungestümen Hengst Sucht nach reifen Stuten, weiten Steppen. Wild und frei, das täte gut! Doch das Kommen ist nicht Reife, mager und entbehrungsreich. Kommt der Frühling, will ich steigen. Steigen immer, immerzu. |
14.11.2013, 18:23 | #6 | |
Zitat:
Ist doch wunderschön so! lg, simba |
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14.11.2013, 19:12 | #7 |
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Danke liebe simba
ein Deckchen voll Sternen-staub und schönste Träume wünscht dir der bunte Feuervogel |
14.11.2013, 22:35 | #8 |
Lieber Phoenerle,
mit diesem imposanten Wortgeflecht hast du die "Wilde-Leidenschaft" in beeindruckender Weise wiedergegeben! Ein Gedicht, in dem ich immer wieder Neues entdecke und das mich in seiner Art fasziniert. Es ist deutlich zu spüren, dass du in deine Texte sehr tiefe Empfindungen einbringst, das gefällt mir sehr! Herzlichen Gruß von Daisy |
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14.11.2013, 23:48 | #9 |
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Hallo Daisy
Herzlichen Dank für dein Interesse und deinen wohltuenden Kommentar. Es ist ein Weg, wo hin er führt soll mich überraschen. Ganz lieben Gruß Vom Phoenerle ------------------------------------------------------------------- Öffentliche P.S. Liebe simba Ich bin ein Idiot „Privatperson“ mit leicht griechischen Einschlag! Stelle dir vor, ich übersehe eine rote Ampel und schreite pfeifend über den Zebrastreifen. Mit mir wird es nicht Langeweile. Aber Anstrengend zu weilen, auch Aufregend? Dein Phoenerle |
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