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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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07.03.2007, 22:39 | #1 |
Blutige Diamanten
Niemand wollte es
glauben. Doch ich wußte es. Sah die Toten liegen in den Weiten zum Ruhm der WahrenLords. Schweigen liegt auf dem Wissen. Versiegelt mit blutigen Diamanten |
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08.03.2007, 13:51 | #2 |
RE: Blutige Diamanten
hi,
was mir bei deinem text besonders auffällt, ist der unmelodische zeilenumbruch. wenn du da was änderst, wirkts gleich mal besser beim lesen.ein wenig stört mich auch der uneinheitliche stil,weil du einmal ganze sätze schreibst, dann wieder ellipsen.und wenn ich auch noch was anmerken darf zu den gewählten bildern, sie sind zu oft verwendet um noch richtig gut zu sein.(blutige diamanten, wahrer lord) nfu lg epona |
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08.03.2007, 18:47 | #3 |
ich denke, der ungefällige rhytmus paßt zum thema. und die zeilenumbrüche ermuntern zum eigenen querdenken.
wie ""wahren lords" und die "blutigen diamanten" könnten die blutdiamamten der warlords sein die damit die tötungsmaschinerie bezahlen |
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08.03.2007, 20:11 | #4 |
Hey Arno.
Warum "WahrenLords" und nicht "wahren Lords"? Die Erklärung der "warlords" spricht mich nicht an... naja, so hätte ich es eben nicht gelesen, deswegen hat es mich sehr überrascht. Die "blutigen Diamanten" waren eigentlich der Grund, warum ich das Gedicht bis zum Ende gelesen habe. Ich finde, das ist eine sehr interessante Metapher, die du hier ausgesucht hast. Spontan musste ich an Blut und Tränen, an Verlust und Schmerz denken. Den Verlust eines Menschen, eines besonderen Menschen, den lese ich in deinen Zeilen. Es muss nicht durch Tod sein, einfach ein Verlust. Man weiß es ganz sicher, aber trotzdem versucht man dieses Wissen totzuschweigen. Man weiß, dass es keinen Sinn hat zu trauern und weint trotzdem. In die letzten beiden Zeilen habe ich mich wirklich verliebt. das "versiegelt" passt einfach perfekt. Am Anfang muss ich eher an eine Nachkriegszeit denken... Finde ich sprachlich nicht ganz so schön gelungen, wie der zweite Teil. Hier hast du wirklich die Absätze zu quer gewählt. Ein wenig gegen den Rhythmus kann ja sehr interessant sein, aber in meinen Augen ist das hier eine Spur zu viel. Grüße. |
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08.03.2007, 21:03 | #5 |
Sieht für mich eher danach aus, als hätte der Autor "Blood Diamond" gesehen und ein gutes Gedicht darauf geschrieben. Würde zumindest auch inhaltlich passen.
Die Metapher blutige Diamanten ist deswegen aber nicht so absonderlich originell, wie Cutie meint. Auch wenn sich das Gedicht nicht auf den Film bezieht, so sehe ich trotzdem die Thematik der Blutdiamanten hier verarbeitet. Oder ist die Metapher wohlmöglich doch anders gemeint? Auch meine Frage lautet: Warum "WahrenLords"? Ist das Absicht? |
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08.03.2007, 21:15 | #6 |
also den film habe ich nicht gesehen. aber das thema bewegt mich schon lange.
die warlords sind doch die lords die das todesgeschehen im griff haben. also sind sie die wahren lords.mag sein daß die wortpielerei nicht rüberkommt. |
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11.07.2014, 00:49 | #7 |
Text noch mal überarbeitet
Blutige Diamanten
Niemand wollte es glauben. Doch sie wußten es. Hatten die Toten liegen sehen in den Weiten zum Ruhm der WahrenLords. Schweigen frass sich in ihr Wissen. Konnten die Toten nicht löschen. Ihr Zoll war versiegelt mit blutigen Diamanten 2007.03 / 2014.07 |
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