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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 22.11.2022, 13:03   #1
weiblich Kalt-inmir
 
Dabei seit: 11/2022
Beiträge: 6

Standard Unser Horizont

manchmal wir ihn sehen in der Fern
wie des abends Stern
meistens er sich versteckt am Rande
hinter Berg und Lande
schafft ein Bild von Klarheit
in unser aller Blindheit
das Oben und Unten er trennt
und ehe man sichs verkennt
er uns im Schein belügt
unser Augenlicht betrügt

Oben da ist des Himmels Revier
Inmitten da sind wir
darunter wir nicht sehen
das dunkle Geschehen
tief er hält verborgen
der Menschheit Sorgen
wilde Kreaturen er bedeckt
tief in seinem schwarz Versteck

nur knapp unter seiner Linie
im warmen Wasser bis zum Knie
es wird uns kalt
sehen wir doch geballt
im Spiegel unser Schicksal Leben
wir sind ergeben
am Ende wir leben unter einem Himmel
und doch wir nicht haben denselben Horizont
Kalt-inmir ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2022, 13:26   #2
männlich Heinz
 
Benutzerbild von Heinz
 
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879

Hallo Kalt-inmir,
sei begrüßt in der Rund der Hobbydichter!
Zu deinem Erstlingswerk (?) fällt mir leider nichts Berauschendes ein. Es klingt in meinen Ohren alles so hohl und auf Reim geprügelt und ich erliege fast der Versuchung von einer Vergewaltigung unserer Sprache zu sprechen.
Ich stelle mir vor, ich würde meinem Sohn die Frage stellen: "Was stellst du dir unter dem Begriff Horizont vor?", und er würde sich in Pose stellen und antworten:
Papa, das weiß doch jeder!
Manchmal wir ihn sehen in der Fern wie des abends Stern,
meistens er sich versteckt am Rande hinter Berg und Lande,
schafft ein Bild von Klarheit in unser aller Blindheit.
Das Oben und Unten er trennt und ehe man sichs verkennt,
er uns im Schein belügt, unser Augenlicht betrügt.

Ich würde wohl schnellstens einen Termin bei einem Facharzt vereinbaren (nicht für dich, sondern für meinen Sohn).

Sei nicht sauer, aber manchmal muss man den Anfängen wehren.
Gruß,
Heinz

Geändert von Heinz (22.11.2022 um 15:44 Uhr)
Heinz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2022, 15:09   #3
weiblich Kalt-inmir
 
Dabei seit: 11/2022
Beiträge: 6

Tja Heinz, dann sag ich mal danke und von ganzem Herzen: Gehe dahin, wohin der Kaiser zu Fuß hingeht. Ich werde Euch Profi-Poeten nicht mehr länger belästigen. Aber ganz ehrlich, wenn du so ein Profi bist, warum gibst du dich dann mit solch Abschaum hier ab? Hast es wohl selbst zu nix gebracht??
Keine Panik, ich habe schon den Antrag gestellt, mein Account zu löschen. Alles was mich nach meiner Vergewaltigung am Leben hielt, war die Lyrik, Bücher und Musik. Gleich, wer meine Texte gelesen hat, sie fanden immer Anklang in meinem Umfeld und gaben dem Einen oder Anderen sogar Halt. Meine Kinder vergöttern meine Kindergedichte, durfte ich sogar in Bibliotheken vorlesen..... Ich sehe, gleich wo ich auch reinlese, es gibt immer wieder nur ekelhafte Menschen, die nichts Besseres zu tun haben, als andere zu beleidigen...... Wirst auch noch mal auf die Schnauze damit fallen. Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sicher - hat schon meine Oma gesagt und viele vor ihr......
Kalt-inmir ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2022, 15:37   #4
männlich Heinz
 
Benutzerbild von Heinz
 
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879

Warum wundert es mich nicht, dass du zu meiner Kritik nichts, zu meinem verderbten Charakter eine Menge zu sagen weißt?
Einen Irrtum gilt es gleich auszuräumen: Mag sein, dass es die eine oder den anderen hier im Forum gibt, der oder die professionell die Schriftstellerei betreibt. Ich jedenfalls gehöre nicht dazu.
Ob ich es sonst zu irgendwas gebracht habe? Nun, meine Kinder haben es schon lange aufgegeben mich zu vergöttern. Wenn sie meiner ansichtig werden, versinken sie in stille Gebete, sorgen dafür, dass alle Bibliotheken geschlossen werden, bevor ich in den heiligen Hallen mein weithin schallendes Organ erklingen und die Herzen der Besucherinnen schmelzen lasse.
Auf die Schnauze zu fallen, diesen Spaß kann ich dir nicht mehr gewähren. Da, wo ich herumkrieche, ist die tiefste Ebene erreicht, da gibt es kein Fallen mehr, sondern nur die Möglichkeit, sich als Wadenbeißer zu betätigen.
Bei dir scheine ich meine Zähne zu kräftig eingesetzt zu haben. Mach dir keinen Kopp - ein bisschen Qual muss sein.
Gruß,
Heinz
Heinz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2022, 15:42   #5
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.103

Zitat:
Zitat von Kalt-inmir Beitrag anzeigen
Aber ganz ehrlich, wenn du so ein Profi bist, warum gibst du dich dann mit solch Abschaum hier ab? Hast es wohl selbst zu nix gebracht??.....
Zu deinem unermesslichen Glück bist du ja schlauer. Chapeau!
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
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