Warum es oft so einfach scheint

[Manni M.]

Sie klammern sich nicht aneinander,
sondern bloß an dieses Wort,
aber sehen dabei nicht, dass sie
den Inhalt verschiedentlich träumen.
So finden sie stets im Gegenüber
keine Erfüllung, nur ein Missverständnis,
welches verbindet und bei ihnen bleibt,
bis sie langsam ihren Traum vergessen
und am Ende nicht mehr wissen,
was einmal Liebe war!

[Candlebee]

Hallo Manni M.,

wahre Liebe kennen viele heutzutage gar nicht mehr. Ich mag diese Oberflächlichkeit nicht. Liebe ist ein gemeinsamer Weg, sind gemeinsame Träume, ist ein inniges Miteinander, Verständnis und soooo vieles mehr.
Du hast gute Worte gefunden.

Nette Grüße, Candlebee

[Manni M.]

Hallo Candlebee,

vielen Dank für deine Worte.

Liebe Grüße
Manni

[Perry]

ja, Liebe hat viele Gesichter.
Wenn ein Paar unterschiedliche Liebesträume hat, kann das auch anregend für die Beziehung sein. Wichtig ist nur sich darüber auszutauschen.
Gern Hineingespürt und LG
Perry

[Ilka-Maria]

Zitat von Manni M.

So finden sie stets im Gegenüber
keine Erfüllung, ...

Dazu ist ein Liebes- und Lebenspartnerschaft auch nicht da. Jeder Mensch ist und bleibt ein Unikat und entwickelt sich mit den Jahren eigenständig. Kein Mensch hat die Aufgabe, einem anderen Menschen alles zu sein und seinem Dasein den ultimativen Sinn zu verleihen.

Die Crux, weshalb Beziehungen kaputt gehen, liegt meistens daran, dass die Partner nicht auf Augenhöhe miteinander kommunizieren. Mit Manipulationen, Machtkämpfen, Egoismen, Schuldzuweisungen, Grobheiten und unterschwelligen Strafaktionen (wie z.B. Verweigerung von Aufmerksamkeit bis hin zur Kommunikationsverweigerung) vergiftet man sich den Alltag. Einer herrscht, der andere passt sich an und beschönigt seine Störgefühle zugunsten des Partners/der Partnerin, denn das Perfide ist, dass der aggressivere Partner immer auch positive Seiten zeigt. Aber eines Tages hat einer von beiden die Nase voll und durchbricht diesen Kreislauf der Niedertracht. Das muss nicht immer derjenige sein, der mehr unter der Beziehung gelitten hat. Es kann auch der Aggressor sein, dem das Objekt seiner Niedertracht mit der Zeit zu langweilig geworden ist und der deshalb vielleicht längst fremdgeht.

[goedichte]

Zitat von Ilka-Maria

Dazu ist ein Liebes- und Lebenspartnerschaft auch nicht da. Jeder Mensch ist und bleibt ein Unikat und entwickelt sich mit den Jahren eigenständig. Kein Mensch hat die Aufgabe, einem anderen Menschen alles zu sein und seinem Dasein den ultimativen Sinn zu verleihen.

Die Crux, weshalb Beziehungen kaputt gehen, liegt meistens daran, dass die Partner nicht auf Augenhöhe miteinander kommunizieren. Mit Manipulationen, Machtkämpfen, Egoismen, Schuldzuweisungen, Grobheiten und unterschwelligen Strafaktionen (wie z.B. Verweigerung von Aufmerksamkeit bis hin zur Kommunikationsverweigerung) vergiftet man sich den Alltag. Einer herrscht, der andere passt sich an und beschönigt seine Störgefühle zugunsten des Partners/der Partnerin, denn das Perfide ist, dass der aggressivere Partner immer auch positive Seiten zeigt. Aber eines Tages hat einer von beiden die Nase voll und durchbricht diesen Kreislauf der Niedertracht. Das muss nicht immer derjenige sein, der mehr unter der Beziehung gelitten hat. Es kann auch der Aggressor sein, dem das Objekt seiner Niedertracht mit der Zeit zu langweilig geworden ist und der deshalb vielleicht längst fremdgeht.

Du bist für dieses Forum wie AM in "Ich habe keinen Mund und Ich muss schreien" von Harlan Ellison: überall, allwissend und gefühlt immer einen Schritt voraus; es gibt kein Entkommen.

[Manni M.]

Hallo Perry,
ich finde auch, dass eine solide Kommunikation der Schlüssel für so viele Problemchen ist. Wenn diese fehlt, ersetzt man die Gesprächslücken allzu oft durch Interpretationen, die sich dann gerne als fehlerhaft entpuppen.
Danke fürs Lesen und Hineinspüren.
LG



Hallo Ilka-Maria,
eigentlich möchte ich gar nicht genau wissen, wie viele Betrachtungsweisen es für diese eine Sache gibt. Evolutionstechnisch betrachtet z. B. sind Liebespartnerschaften dazu da, das erfolgreiche Aufziehen eines Zöglings zu gewährleisten. Ein weiterer Trick der Natur ist hierbei das Kindchenschema. Doch wie so oft scheint es bei uns Menschen etwas zu geben, was einer klaren Natürlichkeit widerspricht. Die Frage ist doch, warum man sich auf Biegen und Brechen einer lebenslangen Partnerschaft verpflichten möchte ohne das Bestreben einer Fortpflanzung. Eine Zweckgemeinschaft ohne Zweck sozusagen. Und hier fängt doch das Spielchen an. Im Grund genommen ist es doch fast immer eine Sehnsucht nach Geborgenheit. Ein Miteinander. Das Problem ist oftmals nur, dass in den jeweiligen Partner zu viel hineininterpretiert oder gewünscht wird, was der andere dann niemals erfüllen kann. ME hat die Popkultur einen erheblichen Einfluss auf die Vision eines perfekten Partners, den es nur in Liedern, Filmen oder Büchern gibt.
LG



Hallo goedichte,
vielleicht irre ich mich ja und das soll eine wahre Anbetung sein. Aber falls nicht, dann würde ich dich freundlicherweise darum bitten, zukünftig auf soldche Kommentare unter meinen Sachen zu verzichten, die absolut nichts mit dem Gedicht zu tun haben. Manchmal entwickelt sich daraus dann so eine blöde Diskussion, die an der eigentlicnen Sache völlig vorbeigeht. Nichts für ungut.
Danke und liebe Grüße
Manni

[goedichte]

Zitat von Manni M.

Hallo goedichte,
vielleicht irre ich mich ja und das soll eine wahre Anbetung sein. Aber falls nicht, dann würde ich dich freundlicherweise darum bitten, zukünftig auf soldche Kommentare unter meinen Sachen zu verzichten, die absolut nichts mit dem Gedicht zu tun haben. Manchmal entwickelt sich daraus dann so eine blöde Diskussion, die an der eigentlicnen Sache völlig vorbeigeht. Nichts für ungut.
Danke und liebe Grüße
Manni

Verstanden und vermerkt. lg

[Manni M.]

Danke fürs Verständnis, goedichte. War auch von meiner Seite aus bestimmt nicht böse gemeint.
LG