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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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18.01.2008, 16:23 | #1 |
schmerz
Ich weiß was du tust,
doch ich verstehe es nicht. Ich weiß mit wem du es tust, doch ich will es nicht glauben. Ich verstehe nicht wie du das, mir, antun kannst. Ich verstehe nicht wie du das, uns, antun kannst. Ich weiß nicht was in dir vorgeht, weiß nicht was du fühlst. Alles was ich weiß ist, das ich dich trotzdem liebe. Alles was ich weiß ist, das ich nicht anders kann. Ich weiß nicht wieso, vielleicht brauch ich den Schmerz. Ich will dich nicht verlieren. Will dich behalten. Will dich halten. Will dich lieben. |
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19.01.2008, 23:26 | #2 |
Man nehme
- Einige Wiederholungen, - Ein paar Kommata und - Eine Hand voll Absätze, werfe die Zutaten in einen großen Topf, vermische das ganze mit einem Liter falschen Tränen und einer Prise Grammatikfehlern und lasse das Gebräu einige Stunden auf kleiner Flamme kochen. ...ich glaube damit ist alle gesagt (Außer, dass mir dein Gedicht nicht gefällt, aber das spare ich mir). DK |
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20.01.2008, 00:01 | #3 |
mhh ich finde es auch nicht sonderlich originell, würdest du dieses Gedicht bis zum ende lesen?, also ich habe nach der 2 Strophe aufgehört... es ist doch das, was wir alle schon tausendmal als in inneren Monologen bei den üblichen TV-Serien und Schnulzenromanen gehört haben.
sicher für eine bestimmte Zielgruppe immer ein aktuelles Thema, aber dann musst du es auch so schreiben das Bilder entstehen, für mich sollte ein Gedicht mit der Sprache spielen (auch wenn einem das nicht immer gelingt, solltest du es doch versuchen). und deine Wiederholungen langweilen eben eher, als das sie eine Wirkung haben... versuch doch einfach mal das Thema für dich auf den punkt zu bringen, die Wiederholungen weg zulassen, und vielleicht etwas vergleichbares mit diesen Gefühlen zu finden, vielleicht das "du" mit einem Gegenstand tauschen, mit dem man eine ähnliche Beziehung (natürlich emotional abgeschwächter) aufbauen könnte. mhh so würde ich versuchen ranzugehen... ob was draus wird ist ne andere Sache lg die rieke |
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20.01.2008, 12:01 | #4 | |
Zitat:
...wie du mir das antun kannst Ansonsten lese ich hier von einem Lyrich, welches am Bahnhof steht, den Fahrplan von vor drei Jahren studiert, und davon träumt, mit einem der aufgeführten Züge fahren zu wollen, weil er nicht einsehen kann, dass ein neuer Fahrplan gilt. Das Thema ist uralt( gerade in seiner männlichen Auslegung), so dass es nur noch interessant sein kann bei Verwendung von ansprechenden Bildern, die versuchen, das Gefühl des Verlassenwerdens auszudrücken. Die Crux bei solcherart Texten ist oftmals, dass die emotionale Betroffenheit manchen Mann sogar zum äußersten Mittel greifen lässt: Er schreibt ein Gedicht. lg tamiflu |
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