|
|
Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
26.09.2007, 18:40 | #1 |
Dabei seit: 09/2007
Beiträge: 1
|
Der Schrei
Mein langer Schrei wurde nicht erhört.
Ich habe mein Bestes gegeben. Und doch war alles vergebens. Ich weiß nicht weiter…! Ich brauche dich! Du bist mein Leben. Ohne dich, bin ich nicht mehr. Ich will nicht weinen. Ich will nicht leiden. Mein Herz soll weiter schlagen. Es soll nicht aufgeben. Doch ich kann nicht mehr. Ich werde aufgeben. Mein Krieg ist vorbei… Ich verschließe mich in den dunklen Raum. Ich werde meine Stimme schonen. Nicht mehr schreien. Aufgeben. Schweigen. Joaaa mein erstes Gedicht hier im Forum Hoffe es kommt einigermaßen gut an *_* Na ja ich werde ja eh noch ein paar mehr hier reinstellen Denn bis danni HEAGDL Eure Jana |
27.09.2007, 08:12 | #2 |
Halli Hallo
Den eigenen Liebeskummer in einem Gedicht auszudrücken finde ich etwas Schönes und eine gute Methode, mit dem Schmerz umzugehen. Zuerst einmal finde ich es schade, dass das Gedicht keine einheitliche Struktur hat (d.h. einen einheitlichen Rhythmus, ein Versmass). Es muss sich nicht einmal reimen, aber so, wie es jetzt dasteht, klingt es einfach wie ein Prosatext, den man auf viele Zeilen aufteilt. Ich selbst neige leider auch öfter dazu, jegliche Form zu vergessen und einfach zu schreiben. Manchmal klappt das und manchmal wird der Text dann zu "prosaisch". Dann solltest du vielleicht auch versuchen, ein wenig mehr Bilder zu verwenden. Das bedeutet, deine Gefühle nicht eifnach aufzuschreiben wie sie sind, sondern diese zu übertragen auf eine weitere Ebene - das ist meiner Meinung nach das Wesentliche an einem Gedicht. Aber beide Punkte verbessert man unter anderem durch Üben. Wie lange schreibst du schon Gedichte, wenn ich fragen darf? Viele Grüsse Aesta |
|