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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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01.04.2020, 13:25 | #1 |
Gnadenfürst der Sanftmut, ach
Glocken läuten Streiter Heiner,
Gnadenfürst der Sanftmut, ach, hilf ihm, denn er ist ein kleiner Mann, in dem die Sehnsucht wach, eines Tags zu überstehen jene finst're Wetterfront, die ihm will sein Wohl verwehen, doch welch Licht am Horizont. Donners hohes Wort der Gnade Heiner in den Händen hält, nahm dereinst aus güld'ner Lade eine Liste, die gefällt. Sternenliste heißt das Blatte, Gnadenfürst der Sanftmut, ach, und wie sie es in sich hatte, voller Reichtum rausch' ein Bach durch des Streiters hohe Jahre, darum bittet Heiner fromm, dass man ihm ein Leid erspare, Sternenreich und Gnade komm'. Zukunft möge heiter werden, wünscht der Streiter Heiner sich, Sternenliste auf der Erden, Härte jenen Mächten wich, die den Streiter schützen wollen, Gnadenfürst der Sanftmut, ach, spende Heiner süße Knollen, gute Gaben hundertfach. |
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01.04.2020, 15:45 | #2 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Lieber Isidor,
wiewohl ich ein Gegner von Wortamputationen bin, aber in dieser Strophe hätte ich zur Verkürzung geraten. Statt: Sternenliste heißt das Blatte, Gnadenfürst der Sanftmut, ach, und wie sie es in sich hatte, voller Reichtum rausch' ein Bach. a) der Apostroph nach "rausch" ist überflüssig b) "Sternenliste heißt das Blatt c) und wie sie es in sich hatt' Ansonsten: Sehr sanftmütig und gelungen. Liebe Grüße, Heinz |