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Schreibwerkstatt / Hilfe Gedichte und diverse Texte, an denen noch gefeilt werden muss. |
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20.02.2019, 01:47 | #1 |
Die Stadt der Lebenden und der Toten
Ich habe die Einsame Stadt verlassen.
https://www.poetry.de/showthread.php...033#post511033 Nun hoffe ich, dass hier etwas mehr Leben gibt? Bin bewusst in der Schreibwerkstatt verblieben, weil ich stets offen für Kritik und Vorschläge bin. Es ist gar nicht so leicht einen Traum zu verdichten. Es soll ja keine Schilderung sein, sondern eine sinnvolle und poetische Verdichtung werden. Seelen Ausflug In einer Nacht war ich in Gedanken, dachte wo ist der Seele Raum. Als meine müden Augenlider sanken, war nimmer so klar ein Traum. Wie beschwingt mit Geisterflügeln, flog ich durch die stille Nacht. Ich landete auf blühenden Hügeln, wo die Sonne schien in Pracht. Es war wie ein schöner Maitag. Ich sah da Menschen Mengen, ihr Gesichtsausdruck war vag und doch frei von Zwängen. Nichts wies auf ein Fest hin, keine Kinder spielten dort. Mir war als läge der Sinn im verbindenden Wort. In Verlassenheit mal da und zuweilen mal dort, Niemand war mir nah, da zog es mich fort. Meine Seele, vertrieben von diesem schönen Tal. Ich wäre gern verblieben, doch ich hatte keine Wahl. Hinauf geh ich besonnen, bis zur obersten Südseite. Es überfielen mich Wonnen, sah den Bruder in den Weite. Mir war so wie Tag und Traum, nachts war er in meinen Gedanken, jetzt saß er unter einem Lindenbaum, baldig Freud und Leid darunter ranken. Fortsetzung folgt. Nächster Titel „Der verlorene Bruder“ Geändert von Vers-Auen (20.02.2019 um 05:53 Uhr) |
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01.03.2019, 05:22 | #2 |
Der verlorene Bruder
Es galt für mich, den Weg zu finden, als Verlorener, der nach Einheit sinnt. Schaue träumend wie es neu beginnt, dort nah, unter den blühenden Linden. Mein Bruder konnte noch nicht erkennen, wie verloren schien die Ferne seiner Sicht. Den Abendhimmel trübte zart rot das Licht, Das West Firmament war rot am Brennen. Wenn die Sonne tief im Westen steht, geht sie mit der Finsternis Hand in Hand. Wenn der Tod zu einem Menschen geht, trägt er eine Seele in ein fernes Land. Ein frisches Lüftchen wehte sachte, ich sehe wie die Blüten schneien. Ob der Wind uns diese brachte um die Ewigkeit einzuweihen? Ward des Baumes Blütenverlust, ein Stück Ewigkeit in deiner Brust? Schau auf, wie sie nach oben kreisen und zu deiner einsamen Seele reisen. Habe nach dem Blüten verwehen, im Tal niemanden mehr gesehen. Alles war aufgelöst wie in Luft, auch der der süße Blütenduft. Die Halden wirkten öd und fahl und das Schaugepräge unreal. Als dazu die große Stille naht, verlasse ich den tristen Pfad. Ich ging mit einem erhoffen, während ich zur Linde lief und meinen Bruder rief, wirkte er arg betroffen. Es sagte; „Hallo, nanu, wie kommst denn du hierher zum mir? „ Habe kreuz und quer gereimt, ist das erlaubt? abba ist auf Dauer mühsam, daher habe ich die Reime den Sätzen angepasst. Fortsetzung folgt |
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