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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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02.10.2011, 15:39 | #1 |
Auf der Jagd
Bleib doch stehen Du wilde Gans,
ich bin es doch der Jäger Hans. Strotze vor Wut, bald schwillt mein Hals, mich überkommt ein leichter Zorn, bist aber meinem Auge kein Dorn. Wo gibt es so eine Schönheit pur, bisschen streicheln will ich dich nur, Ah! Warum bleibst Du denn so stur? Belüg doch andere Gänse. Ich kannte auch viele Hänse, die wollten nur das eine von mir, mein Fleisch! Soll das anders sein Bei dir? Du bist doch aus diesem Grund hier. Warum willst ausgerechnet mich? Denkst an den Altersunterschied nicht, jüngere sind schöner, schäme dich, und meine Feder, sind krumm, Du Wicht. Ist mir egal, ob Jung oder Alt, bin hinter dir jeden Tag und Nacht, völlig gleich, ob jemand dabei lacht. Fliege doch nicht jetzt weg, Bitte, machen wir es nach deiner Sitte, wir treffen uns in der Sumpf Mitte, es ist gleich hinter dir da vorn. Ich werfe die Flinte ins Korn, wenn Du nicht fliegst zu den anderen, denn ich will nicht länger wandern. Ach! Ich bin doch keine dumme Gans, mein lieber kleiner süßer Hans, es verrät dich dein Augen Glanz. Glaubst dass ich nach deiner Pfeife Tanz, wedelnd mit meinem buntem Schwanz. Viel besser macht es dein freund Franz, bin betäubt von seiner Pfeife: Ganz. Besorg dir so eine, gleiche, damit ich dir näher bleibe, ich lasse dich dann an mir zupfen, so wirst Du nie im Sumpf hüpfen. LG Erman |
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