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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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22.01.2007, 11:30 | #1 |
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Vermächtnis
Von in gebrochene Wolken
starrenden Kronen, dahinziehenden Fensterblicken auf reißend kahle, blaue Fetzen, von weitläufigen Stürmen versöhnlich weicher Sonnenflecken am Horizont; eines warmen Wintermorgens - im brennenden Zeichen brüllenden Wandels. |
22.01.2007, 11:36 | #2 |
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22.01.2007, 11:37 | #3 |
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War ja noch im Schaffensprozess, hab einiges noch geändert, bevor ich deine Kritik jetzt gelesen habe. Viellicht bist du so nett sie anzupassen/zu editieren?
Kurz zur Form: die von dir kritisierte Aneinanderreihung funktioniert hier meinerMeinung nach ohne Einschränkungen, da der Text, inklusive Titel, aus einem mehrdimensionalen Satz besteht, der sich auf klanglichen und inhaltlichen Querverstrebungen zwischen den Worten und Bildern verschiedener Zeilen gründet. |
22.01.2007, 11:42 | #4 |
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22.01.2007, 11:53 | #5 |
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Ich bin etwas traurig von dir wieder nur unberechtigte, langweilige Formkritik zur erhalten. Die Qualität deiner Kommentare läßt doch sehr zu wünschen übrig. Erwartet hatte ich mir eine inhaltliche, eine tiefgründigere, stilistische Debatte, die du, fürchte ich, leider nicht zu leisten imstande bist.
Aber hier schreiben ja noch andere, also habe ich die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben. Edit: hab oben noch was eingefügt. Edit: am liebsten würde ich deine leidlichen Kommentare entfernen lassen... Jetzt mal im Ernst: kannst du den ersten bitte editieren, der sieht unter meinem Text so unästhetisch aus, zudem er sich einen überarbeiteten Inhalt bezieht. |
22.01.2007, 11:59 | #6 |
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22.01.2007, 12:03 | #7 |
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Das ist leider nur: schwach.
Weißt du, du verschandelst Threads, deine ach so liebenswürdige Kritik artikulierte sich mal wieder nur verbittert, und ging ansonsten in keiner Weise auf mich ein. Und jetzt kommst du mir mit soner Kinderkacke. Mein Respekt dirgegenüber bröckelt unter den Gnadenhämmern deiner Kritik unaufhörlich dahin und schmilzt im Glanze deiner Selbstgerechtigkeit. Schönen Tag noch, aber nicht hier. Danke. |
22.01.2007, 12:05 | #8 |
mir gefällt nicht, dass der anfang (bis ende der zweiten strophe!) nur aus attribut-substantiv-konstruktionen besteht. und dann einfach so weiter geht. die form wird so dem inhalt nicht gerecht.
gruß. esb. |
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22.01.2007, 12:16 | #9 |
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Kann ich nicht nachvollziehen, wenn ich es langsam intoniere, hat es einen Rhythmus, Klang, eine Stimmigkeit, die der gedachten Ruhe nach (vor) dem Sturm gerecht wird. Die Attribut-Substantiv-Konstruktionen werden durch angemessene Pausen 'gefüllt', die der Atmosphäre Ungesagtes beimengen, die hintergründigen Bedeutungsebenen zu realisieren vermögen.
Bruchpunkt des Textes ist meiner Ansicht nach das letzte Wort. Liest man den Text laut, so fällt es an der Gewalt der vorherigen Worte in sich zusammen. Der Wandel wird als ungesundes, schwächendes Element charakterisiert, nicht als Beschützer, das beschreibt den apokalyptischen Bezug der Menschen zu unbeherrschbar hereinbrechenden Naturgewalten. Zugleich impliziert der gebrochene Wandel den Bezug zu dem Titel: das Vermächtnis einer toten Zeit der scheinbaren Stabilität, des Friedens. Ich habe mir bei der Komposition des Textes etwas gedacht. Also vielleicht lieber ein zweites Mal lesen, bevor vorschnell unberechtigte Kritik geübt wird. |
22.01.2007, 12:20 | #10 |
warum immer kritik an der kritik?
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22.01.2007, 12:22 | #11 |
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Weil ihr zu faul seid, auf den Text einzugehen?
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22.01.2007, 12:24 | #12 |
nein, keine gute antwort. du kannst sie ja auch ignorieren. nur du fühlst dich ertappt oder hast angst davor, es könnte stimmen, und wie ein kleinkind bellst du zurück.
gruß. esb. |
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22.01.2007, 12:34 | #13 |
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Spam?
Außer deinem ersten, popeligen Statement über die Form (ein Abklatsch des genauso popeligen Statements von Joana), das ich ausführlich reflektiert habe, kam da nur dünne Luft. Das ist keine Kritik, die ich honorieren kann oder mag. Ich weiß, es gibt hier viele, die sind zu weit versierteren Kommentaren fähig. Ich bin gerne offen für Fragen, wenn es solche geben sollte, die auf Verständnisproblemen basieren. Das Konzept des Textes ist für viele sicher sehr abstrakt und anspruchsvoll, aber das rechtfertigt keine blaffenden Kommentare, die dem Thread einen unansehnlichen Anstrich verpassen. No more of that! |