Ich bin la Reina – Kochtöpfe trag ich nicht mehr.

[FreyaAllison]

Gefühle Gekündigt!
Ich bin la Reina.
Ich schau nicht mehr zurück.
La Reina.
Gestern ist fort –
Fort.
Ich jag mein eigenes Glück.

eh zu Magdalena, Magdalena
dein Chaos steht ihr gut
– lass sie deine Heldenwäsche bleichen.
Soll sie für dich kochen, putzen,
deine Socken sortieren nach Drama.
Geh. Zu. Magdalena. Und nimm deine Unreife mit.

Mein Reich ist meins.
Hier regiert kein Betrug.
Kein Raum für Schatten.
Ich baue aus Asche mein Königreich neu.
Ich bin la Reina.
Ich bleibe mir treu.

Geh zu Magdalena.
Zu ihr.
Nicht zu mir.
Kein Drama hierher.
Kein Drama mehr.

Hör mir zu – mit mir spielst du nicht zweimal.
Meine Krone bleibt hoch, auch wenn alles zerfällt.
Deine Zeit ist vorbei. Der Vorhang ist gefallen.
Ich bin la Reina – ich stehe. Ich zähl.

Was bleibt, ist die Freiheit, mich wiederzusehen.
Doch nicht in deinem Blick.
Nicht in deinen Ideen.
Ich bin la Reina – ich geh meine Bahn.

Ich reinigte deine Hemden- doch nicht dein Gewissen.
Wärmte dein Mahl – doch nicht deine nackte Wahrheit.
Ich tröste nicht wie Mama.
Ich bin nicht deine Mama. Ich bin la Reina
Ich herrsche wie Königin. Ich zieh meine Linien.

Ich bleib stark –ohne Flehen.
Ich lass dich los. Nicht mit Weinen.
Sondern mit Feuer. Feuer in meinem Herz.

Ich brauche kein Kind – wenn dann, einen Mann.
Einen, der steht. Einen, der mich schützen kann.
Dein Jammern und Heulen? Trag's zu Mama.
Ich bin la Reina – ich mach klare Ansagen.

Dein Spiel mit Magdalena längst durchschaut.
Ich fall nicht mehr auf deine Lügen herein.
Ich bin la Reina – dein Flüstern ist Schwein.

Ich baue mein Reich aus Ruinen und Glut.
Kein Platz für Verrat. Kein Raum für Wut.
Die Krone bleibt. Sie gehört nur mir.
Ich bin la Reina – und du bist nicht mehr hier.

La Reina. Ich geh.
Ich bin frei.
Ich bin still.
Ich bin ganz.
Die Tür ist zu. Aber ich bin offen.
Für mich. Für mein Reich. Für mein Jetzt.

©Saliah Ylenia, 26.07.2025