Schwirrende Gedanken

[kaef-er]

Schwirrende Gedanken


Die Gedanken, sie schwirren umher
und versinken mitunter im endlosen Meer!
Wer kann sie ordnen um nicht zu ertrinken
wenn doch nun `mal schöne Verse winken!

Gib dir einen Ruck und schreibe sie nieder,
eventuell nachts, das ist dann dein Glück.
denn wirst du am nächsten Morgen wach
dann kehren die Verse nie mehr zurück.

Träume sind etwas wunderbares,
sie aufzuschreiben lohnt sich immer.
sie können schön und traurig sein
und manches mal auch schlimmer.

Träume hat man nicht nur nachts,
kannst auch am Tage träumen.
Es ist nur hin und wieder schwer
das Glück im Traum zu versäumen.


Kaef-er

[Appelschnut]

Also, zuerst ein paar rechtschreibliche Verbesserungen:

"Wer kann sie ordnen um nicht zu ertrinken"
Komma vor dem um und nach dem ertrinken - außer es ist Absicht

"denn wirst du am nächsten Morgen wach
dann kehren die Verse nie mehr zurück."
Das denn müsste groß, da vorher ein Punkt steht. Absicht? Komma nach wach.

"Träume sind etwas wunderbares,"
wunderbares an dieser Stelle groß.

"sie können schön und traurig sein
und manches mal auch schlimmer."
Das sie müsste groß. Das mal muss auch groß.

"Es ist nur hin und wieder schwer
das Glück im Traum zu versäumen."
Nach schwer muss ein Komma.

Nicht böse sein!

Nun aber zum Inhalt. Das ständig wechselnde bzw. manchmal gar nicht vorhandene Reimschema irritiert mich. Hast du so ein "Schema" gewählt, um zu verdeutlichen, wie die Gedanken schwirren, im Sinne von all den Gedanken, die einfach so raus müssen, dann finde ich es gut, sonst würde ich versuchen, das Ganze zu vereinheitlichen...
An manchen Stellen holpert es etwas beim Lesen und ich bin teils über Wörter gestolpert, die irgendwie das Ganze unrund erscheinen lassen...
Das ist sehr schade, denn ich finde die Idee so nett! Sozusagen ein Gedicht übers Gedichte schreiben zu schreiben.
Ich würde das Ganze also nochmal ganz neu überarbeiten...