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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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21.01.2022, 13:16 | #1 |
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Mietfrei in deinem Kopf
Du dachtest wahrscheinlich, daß ich viel zu lieb sei,
so pack ich die Chance am struppigen Schopf. Ich ziehe ganz heimlich und sicherlich mietfrei in deine hochheiligen Hallen im Kopf. Die schwarze Tapete an knöchernen Wänden deckt sich nicht im Ansatz mit meinem Geschmack. Ich halte in meinen entschlossenen Händen den randvollen Eimer mit blutrotem Lack. Ich streiche und werke, so ganz ohne Schranken und färbe dein Inneres in meinem Ton. Veranker mich langsam in deinen Gedanken, dein Herz zu zerbrechen, das reicht mir als Lohn. Doch eines, das macht es erst richtig behaglich, ein Foto mit höhnischem Grinsen von mir. Ich hänge es auf, bin zufrieden und mag mich, dann schließ ich ganz leise von innen die Tür. |
21.01.2022, 14:31 | #2 |
Forumsleitung
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Klasse Gedicht! Ein Stephen King der Lyrik.
Wie langweilig wäre das Leben, wenn es keine Bösartigkeit gäbe! |
21.01.2022, 16:04 | #3 |
Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
Alter: 61
Beiträge: 1.672
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... hohoho, verrate Facebook und anderen nicht, wie du es gemacht hast, sonst müssten wir in noch größerer Angst leben.
Die Idee ist super, die Umsetzung ebenfalls. wünsche weitere lyrische Träume |
22.01.2022, 15:03 | #4 |
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Moin Ilka,
ja, das stimmt wohl. Vor Allem lernt man, das Gute mehr zu schätzen, wenn das Böse präsent ist. Moin dunkler Traum, ist glaub ich ne Phase. Ne schwarze Phase. In 4 Wochen weiß ich selber nicht mehr, wie ich es gemacht habe. Nein, ernsthaft. Das Gedicht basiert auf Fakten, die mehr oder weniger jeder schon mal in der ein oder anderen Form erlebt hat. Schön, daß es gefällt. Gruß Pennywise |
04.03.2022, 17:16 | #5 | ||
Hallo!
Es war mir eine Wonne diesen Text „Mietfrei in deinem Kopf“ zu lesen, mehr noch ihn zu hören. Das Gedicht tanzte sich im Rhythmus eines vierhebigen Daktylus seinen Weg in mein Hirn. Der Tanz ist ansteckend. Wenn ich beim Vorlesen einen leichten Leiermodus anwerfe und die betonten Silben noch ein bisschen mehr als üblich betone, wird der drängende, dynamische Charakter der Daktylen anschaulich: „ich STREIche und WERke, so GANZ ohne SCHRANken“ x X x x X x x X x x X (x) Und diese Dynamik findet ihre inhaltliche Entsprechung in der Geschichte über eine kriegerische Besetzung des Gehirnes des Gegenübers. Wer sich auch immer hinter der Maske des lyrischen Ichs verbirgt, auch diese Person oder dieses Ding, kommt in eingängiger Selbstverständlichkeit daher und kapert ganz selbstverständlich das Gehirn seines Opfers. Bei solch einem Monster und einer solchen „bösen“ Tat, fällt mir natürlich Stephen King ein. Das war ja auch Ilka-Marias erste Assoziation. Du hast dir von Stephan King deinen Chat-Namen ausgeliehen. „Pennywise“ ist ein Avatar dieses seltsamen, unfreundlichen Lebewesen, das „Es“ genannt wurde. Zu „Es“ würde durchaus eine solche lustvolle Tat passen! * petrucci meinte nach dem Lesen deines Gedichtes „Der Untermieter“: Zitat:
Das sie „einfach funktioniert“ bedeutet nicht, dass Pennywise nur ein niedriges Niveau erreicht hast. (das meint auch petrucci nicht!) Aber ich will es ausdrücklich festhalten: es ist nicht einfach, einfach einfach zu sein. Dein Gedicht dokumentiert den Prozess einer feindlichen Übernahme eines Gehirns stringent und klar. Trotz eines komplexen Inhaltes stolpert der Text nicht. Nirgends bleiben wabernde Unklarheiten. Dein Gedicht funktioniert einfach, auch auf einem hohen Niveau. * Wusstest ihr, dass in der deutschen Science Fiktion Serie: „Perry Rhodan“ schon in den frühen 60-ziger Jahren ein „Geistwesen“ namens „Es“ auftrat. Es war unsterblich, konnte Gedanken lesen und teleportieren und all den anderen üblichen Psikram. „Es“ hatte einen seltsamen, fast schon schwarzen Humor und konnte sich in beliebige Personen verwandeln und agieren. Ein ähnliches Wesen versuchte auch in der amerikanischen Serie „Raumschiff Enterprise“ die Besatzung zu verunsichern. Leider kann ich mich nicht mehr an den Namen erinnern. „Deine Lyrik funktioniert einfach.“ https://www.poetry.de/showthread.php?t=96198 Dass sie „einfach funktioniert“ bedeutet nicht, dass der Autor nur ein niedriges Niveau erreicht hat. (das meint auch petrucci nicht!) Aber ich will es ausdrücklich festhalten: es ist nicht einfach, einfach einfach zu sein. Das Gedicht dokumentiert den Prozess einer feindlichen Übernahme eines Gehirns stringent und nachvollziehbar, als wäre etwas normales. Das suggeriert eine unheimliche Atmosphäre. Trotz eines komplexen Inhaltes stolpert der Text nicht. Nirgends bleiben wabernde Unklarheiten oder Lücken. Dein Gedicht funktioniert einfach, auch auf einem hohen Niveau. Zitat:
Wusstest ihr, dass in der deutschen Science Fiktion Serie: „Perry Rhodan“ schon in den frühen 60-ziger Jahren ein „Geistwesen“ namens „Es“ auftrat. Es war unsterblich, konnte Gedanken lesen, teleportieren und all den anderen üblichen Psikram. „Es“ hatte einen seltsamen, schwarzen Humor und konnte sich in beliebige Personen verwandeln und agieren. Ein ähnliches Wesen versuchte auch in der amerikanischen Fernseh-Serie „Raumschiff Enterprise“ die Besatzung zu verunsichern. Leider kann ich mich nicht mehr an den Namen erinnern. Grüße Flocke Geändert von Flocke (04.03.2022 um 19:29 Uhr) |
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04.03.2022, 17:33 | #6 |
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Die Lyrik von Pennywise ist nicht schlicht. Das wollte ich damit nicht ausdrücken.
Lob unter jedes Gedicht von P. zu setzen, könnte dafür sorgen, dass er sich frequentiert betreten fühlte. |
04.03.2022, 18:04 | #7 | |
Echt spannend
Zitat:
https://www.fernsehserien.de/raumsch...t-koerper-6898 Ganz interessant, dass es ausgerechnet den Namen eines zumindest laut Bibel ausgesucht fiesen Assyrerkönigs trägt ... Kosmische Grüße von Epilog |
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04.03.2022, 19:27 | #8 | ||
Hi petrucci,
ich habe gerade folgende Sequenz in meinem vorherigen Beitrag eingespeist: Zitat:
__________________________________________________ _____________ Zitat:
Ich lobe halt einfach gern. Bin ich deswegen ein Realitätsverkenner? Und, wenn ich das recht sehe, habe ich bisher habe erst 2 der 27 P.-Gedicht gelobt, das sind knapp 8%! Außerdem: es folgt noch Kritisches! Grüße Flocke |
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04.03.2022, 19:58 | #9 |
Das versprochene Kritische:
In den vier Strophen des Gedichtes, dominiert das Metrum des vierhebigen Daktylus in der folgenden Form: x X x x X x x X x x X (x) (Ich weiß um die Diskussion von Amphibracchus versus Auftakt + Daktylus) in 14 von 16 Strophen wird er durchgehalten, das Metrum entspricht den natürlichen Betonungen. In zwei Zeilen scheint mir das nicht der Fall zu sein (Zeilen 10 und 15 ). Ich zitiere die letzten zwei Strophen, in denen sich die abweichenden Zeilen finden. Diese hebe ich hervor: 9 Ich streiche und werke, so ganz ohne Schranken 10 und färbe dein Inneres in meinem Ton. 11 Veranker mich langsam in deinen Gedanken, 12 dein Herz zu zerbrechen, das reicht mir als Lohn. 13 Doch eines, das macht es erst richtig behaglich, 14 ein Foto mit höhnischem Grinsen von mir. 15 Ich hänge es auf, bin zufrieden und mag mich, 16 dann schließ ich ganz leise von innen die Tür. Die Zeile 15 lese ich wie folgt mit einer Zäsur: Ich hänge es auf, bin zufrieden und mag mich, x X x x X ll X x x X x Wenn ich wieder einmal laut und poitiert lese, fällt mir Folgendes auf: der drängende voranschreitende, tänzelnde Ton wird über die Zäsur und den beiden betonten Silben gebremst und verzögert, so dass die letzte Zeile, auf diese Weise vorbereitet, zu ein gelungenen Ende in Form und Inhalt kommt. Anders die Zeile 10, die ich so lesen würde: und färbe dein Inneres in meinem Ton. x X x x X x x x X x X Hier stört mich das Stolpern; die drei aufeinanderfolgenden unbetonten Silben klingen unglücklich, zudem diese formale Variation nicht mit einer Besonderheit des Inhalts korrespondiert. So können Variationen Sinn machen, wenn sie den Inhalt des Gedichtes tragen, oder aber, wenn sie unmotiviert erscheinen, stören. (Die 3. Möglichkeit ist, dass ich mit meiner Interpretation einfach daneben liege. Was nicht selten ist!) Ich weiß, meine Kritik ist kleinkrämerisch. Aber es macht Sinn (und mir sogar Spass), auch die Form genau im Hinblick auf das Gesamtkonzept zu betrachten. Grüße Flocke |
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05.03.2022, 00:11 | #10 |
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Kein Problem. Du bist kein Realitätsverkenner und ich lobe auch gern, wenn ich denn weiß, dass sich der andere wohl dabei fühlt.
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05.03.2022, 00:35 | #11 |
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Moin zusammen,
hier ist ja ne richtige Debatte entbrannt. Ich kann da gerne zu der ein oder anderen Anmerkung etwas sagen. Zunächst mal danke ich für das Lob, Flocke. Stephen King... Also ich kann durchaus sagen, dass ich Stephen King liebe. Ich mag sein scheinbar unerschöpfliches Potenzial an Ideen und seinen sehr bildhaften Schreibstil. Allerdings habe ich bei dieser Lyrik keinen Gedanken in diese Richtung gehabt, sehe aber natürlich losgelöst von meiner eigenen Interpretation durchaus, dass man dies hier auch leicht in dem Bereich des Übersinnlichen einordnen kann. Das soll auch unbedingt jeder so machen, wie er es für sich interpretiert. Für mich hat es in diesem Fall ausnahmsweise mal einen sehr persönlichen Bezug. Ich glaube, wenn wir schreiben haben unsere Texte immer einen persönlichen Bezug, und wenn es nur von der derzeitigen Stimmung geprägt ist und der Inhalt doch eher fiktiv ist. Dies hier spiegelt einen recht realen Gedankengang wieder. Mehr sage ich dazu nicht, denn ich finde es immer schade, wenn dem Leser seine für sich gedeutete Interpretation genommen wird. Was Petruccis Anmerkung beim "Untermieter" (schon wieder Miete, vielleicht bin ich ein Immobilienhai) betrifft, so habe ich das zu keinster Zeit falsch verstanden. Ich wusste direkt, was Petrucci damit gemeint hat. Es kam später irgendwann mal die Aussage, dass meine Lyrik evtl. vertragsrelevant wäre. Und da wurde es mir etwas unangenehm. Ich habe überhaupt kein Problem mit Lob. Wer mag das nicht, wenn sich hin und wieder jemand findet, der das was da im eigenen Kopf entstanden ist für gut befindet. Ich glaube, dass man ein stückweit auch von seinen Texten überzeugt ist, wenn man sie veröffentlicht. Vertragsrelevant habe ich allerdings abgewiegelt, weil ich meinen Hintergrund kenne. Ich habe eine viel zu geringe Schreibfrequenz. Ich habe manchmal wochenlang keine Idee und würde mich wiederholen. Das versuche ich tunlichst zu vermeiden. Ich sitze manchmal unglaublich lange an etwas dran. Früher habe ich für n Gedicht ne Stunde gebraucht. Heute weiß ich, dass man das auch gemerkt hat. Heute habe ich zum Beispiel an "Die Frau von der anderen Seite des Sees" Wochen gesessen, bis es tauglich für eine Veröffentlichung war. Soll heißen, dass mein Aufwand einfach zu hoch ist. Auch befasse ich mich viel zu wenig mit der reinen Technik. Wenn Du vom vierhebigen Daktylus sprichst, dann weiß ich in etwa was Du meinst. Aber ich würde so etwas niemals selbst erkennen. Das wäre mir viel zu viel Theorie und ich hätte es am nächsten Tag vergessen. Jambus, Trochäus... Das kann ich mir echt schwierig merken. Ich habe also im Prinzip dieses Rhythmusgefühl irgendwann intus gehabt, aber nicht nach Anleitung. Ich nehme das auch sehr genau. Aber ich entscheide nicht, dass ich heute einen vierhebigen Daktylus anwende. Daher... Lob, sehr gerne. Aber es kann dann auch mal sein, dass ich irgendwann nicht mehr ganz mitgehe, weil mir dieses Wissen einfach fehlt. Viele hier haben das. Ich weiß, dass man nur anhand des Wissens nicht direkt gute Gedichte schreibt. Aber die hier im Faden Kommentierenden gehören meiner Meinung nach zu der Zunft, die das hier wirklich verdammt gut beherrscht. Daher freut mich das Lob, aber ich denke dass ich immer mal wieder darauf hinweisen sollte, dass das eher autodidaktisch entwickelt wurde und nicht mit dem wirklich bewussten Aneignen aller Finessen. Kurz noch zum Begriff Klarheit: Ich sehe das wirklich als großes Kompliment. Ich persönlich stehe manchmal vor Texten, die so verschachtelt sind, dass man einen Satz 10 oder 20 mal liest und es einfach nicht verständlich ist. Wir verdichten hier Gedanken. Ich finde es mega wichtig, dass diese verdichteten Gedanken auch zu verstehen sind. Natürlich darf es etwas zwischen den Zeilen geben. Aber es sollte schon nicht einen halben Abend in Anspruch nehmen, überhaupt erstmal das Kernthema zu entschlüsseln. Das ist meine Auffassung von Lyrik und auch mein Geschmack. Da mag es auch andere Meinungen geben. Geschmack ist hier das Schlagwort. Noch kurz zu den Anmerkungen des Rhythmus: Zeile 10 lese ich anders. Ich wollte die Betonung nicht auf "meinen" setzen und lese es auch nicht so. Das Wort lese ich komplett unbetont. Das hat auch einen Grund. Das würde bedeuten, dass das lyrische Ich sich mit dem anderen Ton in irgendeiner Weise noch intensiver beschäftigt hätte. Vom Beginn des Umdekorierens an spielt das was da vorher war aber schon gar keine Rolle mehr. Dass es im Ton des lyrischen Ichs gefärbt wird braucht es nicht besonders hervorzuheben. Es ist aus seiner Sicht eine Selbstverständlichkeit. Bei Zeile 15 bin ich mir nicht ganz sicher, ob der Bruch durch das Komma zustand kommt. Habe es bisher auch recht flüssig durchgelesen, kann aber glaube ich nachvollziehen, dass man da beim Lesen auch eine Pause setzen könnte. Wow, jetzt habe ich auch arg lang geantwortet. Danke jedenfalls. Hat mich sehr gefreut. Einen schönen Abend allerseits. Pennywise |
05.03.2022, 03:48 | #12 |
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Ja, es sollte nur ein Lob sein, ohne dich dabei Ängsten auszusetzen.
Ein Verleger bin ich nicht, weiß jedoch Literarizität zu schätzen. Gut gemeint ist eben nicht immer gut gemacht. Was soll‘s. Und zum Thema „Wissen“. Das wird maßlos überschätzt. Ich frage mich oft, wie viele Menschen es gibt, die nicht wissen, wie gut sie schreiben können. Einen Text merkt man es an, ob ein Talent dran saß oder eine ABC-Anleitung. Erstere wissen selten, dass sie schreiben können und letztere bilden es sich ein, sie könnten es. Variante uno trifft man sehr selten. Eine davon sitzt im Lehrstuhl der TU-Dresden f. Psychologie (Generative Lernaktivitäten). Ich bewundere die Person für ihr ungenutztes Talent. Ich denke, wichtig ist nur eine Sache: Magst du es? Zu schreiben? Ginge ein Leben ohne? Wenn du die Antworten darauf kennst, braucht es nicht mehr Wissen. Wissen ist gut für das Theoretisieren und für die Kommunikation. Ähnlich wie in der Musik. Nur weil jemand nicht weiß, warum lokrisch vermindert ist, heißt das nicht, dass er es noch nie gespielt hat. Wissen schlägt in dem Fall die Brücke, Manches verbalisieren zu können. Ein schönes Wochenende |
05.03.2022, 20:21 | #13 |
Hi Pennywise,
ich halte mich aus zu tiefen fachspezifischen Diskussionen lieber raus, finde ich persönlich zu mühsam... Dennoch, das Gedicht ist echt super und gefällt mir! Liest sich schön und hat Spass gemacht. Grüsse Sinneswandler |
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09.03.2022, 21:16 | #14 |
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Moin Petrucci,
ich stecke gerade wieder in einer absoluten Phase der Flaute. Es will nichts gelingen. Und weil ich solche Phasen durchaus oft habe, hat mich das weniger verängstigt, als dass es mich verlegen gemacht hat. Aber kein Grund, für Erklärungen. Ich fasse das überhaupt nicht negativ auf. Ich verabschiede mich wieder in die Kreativitätsflaute. @ Sinneswandler Danke fürs Lesen und schön, dass es gefällt. Gruß Pennywise |
Lesezeichen für Mietfrei in deinem Kopf |
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