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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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17.09.2006, 17:48 | #1 |
Frühling
Weißt du wie es ist-
hast du mich gefragt, wenn mit der Sonne die Blumen erwachen? Weißt du wie es ist- hast du mich gefragt, wenn die Luft nicht mehr nach Schnee schmeckt? Du hast mich gefragt, ob ich wüsste wie es ist hinauszublicken auf grüne Wiesen und blühende Bäume mit dem Klang der Vogelstimmen im Ohr. Weißt du wie es ist- hast du mich gefragt, wenn die Vögel zwischen den Blütenblättern im Licht der ersten Sonnenstrahlen dahinfliegen? Ich gebe die kein ja oder nein auf diese Fragen ich sage nur: es duftet nach Frühling. |
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17.09.2006, 18:07 | #2 |
Hi,
ich bin eigentlich kein großer Freund solch moderner Gedichte (ohne Metrik, Reime ...), von daher möchte ich darüber nicht urteilen. Sprachlich allerdings ist dein Werk recht gut gelungen, dieses ostinate "hast du mich gefragt" lässt das Gedicht auch flüssiger erscheinen. Nur, dass die Luft nach Schnee schmecke, empfinde ich als etwas seltsam. Wie stellst du dir das vor? Schmeckt Luft überhaupt? Und na ja, passt nicht so ganz zur jetzigen Jahreszeit, oder? Herzliche Grüße Michael |
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17.09.2006, 18:12 | #3 |
Hi Tantus...(Michael?)=)
also gut-...das Gedicht passt nicht direkt zur Jahreszeit=)stimmt ) aber naja... zu dem anderen Teil:also ich kann den Schnee in der Luft schmecken...ich finde auch, dass es nach Schnee riecht- im Winter...=) Ich weiß es nicht...kann natürlich auch nur Einbildung sein- aber wenn es das ist, dann ist es eine sehr schöne Einbildung=) Liebe Grüße, Lorelai |
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17.09.2006, 18:18 | #4 |
Mhm, andere Frage: Hat dein Name eigentlich was mit der "Loreley" zu tun?
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17.09.2006, 18:28 | #5 | |
hi lorelai.
Die ersten vier Strophen waren fantastisch. Die Wiederholung der Fragen des lyr. Dus. Wunderbare Bilder zeichnest du vom Frühling. Wunderbare Bilder, die man mit Gefühlen verbinden kann... Mit Liebe, mit Hass... Ich war einfach nur verzaubert von deinen in wenigen Augenblicken aufblühenden Wiesen. Ein Zauber glitzerte aus deinen Zeilen... aber dann kam die letzte Strophe. Ich verlangte eine Aufklärung, freute mich auf ein ebenso wunderbares Ende, was mich endgültig mitreißen würde. Doch es kam nicht. Zitat:
Mit dem Ende kann ich mich nicht anfreunden. Du hast so wundervolle Strophen geschrieben, dass ich einfach mehr erwartet habe... vlg PS: Übrigens: 'die' = 'dir' |
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17.09.2006, 22:25 | #6 |
@Tantus...:nein,ich heiße so=)ich heiße janina kristine lorelai...=)
@cute-fighter:danke=)freut mich,dass es dir gefällt=)...ja du hast recht...bei dem ende war ich mir nicht so sicher...hast du eine idee wie ich das ende besser schreiben kann?meinst du ich soll da eigene gefühle die ich mit dem frühling verbinde reinbringen-----?=)ich hab da nämlich keine idee...=)und danke dass du mich auf den rechtschreibfehler aufmerksam gemacht hast=) viele liebe grüße, lorelai |
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18.09.2006, 13:54 | #7 |
hmm...also ich persönlich frage mich immer noch: Warum diese Fragerei des lyr. dus. Sie gefällt mir, aber sie hat durch dein Ende keinen tieferen Sinn erfahren... vlt eine klare Antwort? Wie: Nein, denn deine Liebe hat mein Inneres zu Eis erstarren lassen. Oder ein: Ja, seit meine Augen dich erblickten. Das Weder ja noch nein ist aber auch durchaus umsetzbar. Ich würde es nur irgendwie mit den Gefühlen und dem lyr. du in verbindung bringen, den Frühling an sich finde ich am Ende eher unwichtig...
aber vlt waren das auch nur meine Gedanken. vlg |
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