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16.10.2010, 01:06 | #1 |
Vergänglichkeit und Zukunft
Hab gerade im Forum rumgestöbert und bin auf http://www.blauenarzisse.de/v3/index.php/aktuelles/1927 gestoßen.
Allein aus Spaß daran, sich die Welt in 30 Jahren vorzustellen möchte ich mal meine Interpretation zu Vergänglichkeit und Zukunft präsentieren (war wohl eher ein Brainstorming von 10 Minütchen - aber ich finds lustig ) Vergänglichkeit und Zukunft Vergänglichkeit und Zukunft: Nehmen wir an ich bin wieder in meiner Zeitmaschine, schließe meine Augen, mach sie wieder auf. Gehen wir davon aus ich sehe unsichtbare Eisenbahnschienen, Züge flitzen bergab, fliegen bergauf. Wollen wir vermuten ich sehe elektronische Bücher in Vitrinen, zappe flott vor, zappe flott zurück. Es versteht sich, rein theoretisch stände zwischen Zapp und Zipp: „Alles muss versteckt sein!“, schreit klein Karl digital durchs Nimmerlandstal, wär auch fatal wer sich noch erwischen lässt, dieses I-Pad-Versteck-Heckmeck liegt voll im Trend weiss nicht nur Justin-Maurice-Dillan und seine Schwester Jill, ists doch schrill wie sie im Kleiderschrank überquillt in Kleider ertrank weil die Elektronik schwankt, die Motorik zankt und dank Stromausfall selbst der ausklappbare Flatscreenschrank an der Fotowand plötzlich sprachlos vor der automatischen Mobilsekräterin der Mutters Mailbox stand. Bitte nicht ganz so modern, eher legere! Schließe meine Augen, mach sie wieder auf. Suche ich auf Sommerwiesen, bei richtigem „Verstecken“ Eugen und Klaus. Ich hab dich!Nein hast du nicht! Frag doch Clara, die hats gesehn', würde sie nicht wieder so verspielt und süß vor ihrem Puppenhäuschen stehn. Doch es Zappet flott, es zappet zappenduster; STOP! Ich verstehs nicht, ich steh praktisch wieder im Halteverbot! „Mein lieber Herr!“ ,sprach die Roboterdame, „Authentifizierung bittesehr!, Mensch hab ich es schwer als Roboterdame, wo ist bitte die Romantik, wo das Flair? Selbstverständlich sag ich doch auch nicht, Menschendame – ich bin doch auch menschlich! „ Das ist mir gänzlich wirklich peinlich, hab ichs doch nicht so gemeint Allerlei „Heieiei“ wie komm ich raus aus diesem Schei...nwerfer sind immernoch an, ich trau mich dran biete einen Ölwechsel an-züglich ist sie dann doch Hektik überfällt mich! Berührungsängste gänzlich ungewohnt war verwöhnt vom Liedstrich, Scotty beam mich sie wird lieblich. Wär aber auch verwirrend, als ihr romantischer Fleisch-garçon schließe meine Augen , mach sie wieder auf. Steht sie da wie frisch aus dem Kokon und einer Rechnung von Louis Vuitton, Vuitton pour toi,maman! Rege mich nicht auf; maximal errege ich mich, hab ich nie zu schätzen gewusst dein ach so zartes Fleischgesicht, Sollte ich nochmal meckern,bitte vermöbel mich, war ich einst nicht gläubig fange ich an mich in üppige Gebete einzubetten, seitdem die Zukunft mobbte mich! |
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17.10.2010, 21:08 | #2 |
Kann meinen Eingangspost nicht editieren - hier nochmal die überarbeitete Version die abgeschickt wurde:
Vergänglichkeit und Zukunft: Nehmen wir an ich bin wieder in meiner Zeitmaschine, schließe meine Augen, mach sie wieder auf. Gehen wir davon aus ich sehe unsichtbare Eisenbahnschienen, Züge flitzen bergab, fliegen bergauf. Wollen wir vermuten ich sehe elektronische Bücher in Vitrinen, zappe flott vor, zappe flott zurück. Es versteht sich, rein theoretisch stände zwischen Zapp und Zipp: „Alles muss versteckt sein!“, schreit klein Karl digital durchs Nimmerlandstal, wär auch fatal wer sich noch erwischen lässt, dieses I-Pad-Versteck-Heckmeck liegt voll im Trend weiss nicht nur Justin-Maurice-Dillan und seine Schwester Jill, ists doch schrill wie sie im Kleiderschrank überquillt in Kleider ertrank weil die Elektronik schwankt, die Motorik zankt und dank Stromausfall selbst der ausklappbare Flatscreenschrank an der Fotowand plötzlich sprachlos vor der automatischen Mobilsekräterin der Mutters Mailbox stand. Bitte nicht ganz so modern, eher legere! Schließe meine Augen, mach sie wieder auf. Suche ich auf Sommerwiesen, bei richtigem „Verstecken“ Eugen und Klaus. Ich hab dich!Nein hast du nicht! Frag doch Clara, die hats gesehn', würde sie nicht wieder so verspielt und süß vor ihrem Puppenhäuschen stehn. Doch es Zappet flott, es zappet zappenduster; STOP! Ich verstehs nicht, steh ich praktisch wieder im Halteverbot! „Mein lieber Herr!“ ,sprach die Roboterdame, „Authentifizierung bitteseh!, Mensch hab ich es schwer als Roboterdame, wo ist bitte die Romantik, wo das Flair? Selbstverständlich sag ich doch auch nicht, Menschendame – ich bin doch auch menschlich!“ Ist es mir gänzlich wirklich peinlich, hab ichs garnicht so gemeint „Heieiei“- wie komm ich raus aus diesem Schei...nwerfer sind immernoch an, ich trau mich dran biete einen Ölwechsel an-züglich ist sie dann doch Hektik überfällt mich! Berührungsängste gänzlich ungewohnt war verwöhnt vom Liedstrich, Scotty beam mich sie wird lieblich. Wär aber auch verwirrend, als ihr romantischer Fleisch-garçon schließe meine Augen , mach sie wieder auf. Steht sie da wie frisch aus dem Kokon und einer Rechnung von Louis Vuitton, Vuitton pour toi,maman! Rege mich nicht auf; maximal errege ich mich, hab ich nie zu schätzen gewusst dein ach so zartes Fleischgesicht, Sollte ich nochmal meckern,bitte vermöbel mich, war ich einst nicht gläubig fang ich an mich in mobbige Gebete einzuwölben seitdem die Zukunft mobbte mich! |
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