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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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#1 |
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Will er etwas andres fühlen,
als Schmerz, als Leid, als Traurigkeit, doch fällt er tiefer, tief hinab, in unbesiegbar Nichtigkeit Alles gute, schöne Zeit, unbesiegbar Nichtigkeit, gedrehte Sanduhr, Sand verrinnt, zu spät, zu spät, zu spät mein Kind Laut und lauter, ungesund, im Spiegel schönes Abbild sehn, möcht an der Uhr noch einmal drehn, wobei, bedenk, zum Teufel noch, es tut so weh und ist noch wund Wahnsinn schießt ihm durch und durch, Trompetenklang und kleiner Lurch, bunte Farben, viel zu viel, Stärke, Treue, Tugend, Kraft Es trennt sich ab, es jault und schreit, es kratzt und beißt sucht Einigkeit Kann nicht sein, es muss vergehn, es könnte so viel besser gehn, wenn dies wenn das wenn jenes nicht, stehe ich im hellen Licht, es scheint mich an, es scheint so hell, alle Sünden blenden grell Was zu glauben, wem zu trauen, helle Flamme leuchte schön, teile, trenne, Fehlerhaft, was muss gehn und was darf stehn? Nichtigkeit! Nichtigkeit! Wahnsinn und Benommenheit! Einigkeit und Tugendhaft, Stärke, Glanz und Maß an Kraft! Einzig er ist Tod und Leben, immer stehst bei ihm geblieben, Gut und Bös in einem Leib, Süße, bittre Nichtigkeit. |
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