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Sprüche und Kurzgedanken Prosatexte, die einen Sachverhalt möglichst kurz und knapp schildern. |
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02.04.2021, 02:41 | #1 |
Liebe*r
Forenmitglieder*innen, ich denke in Sachen „politische Korrektheit“ scheiden sich die Geister?
Schreibt man anstatt, liebe Parteimitglieder, besser, liebe Parteimitglieder*innen? Könnten sich hier Frauen nicht ausgegrenzt fühlen, weil Sie kein Glied haben? Müsste es besser heißen; Liebe genossen, mit Scheide und Glied? Oder, liebe Parteimitglieder, ohne Glied und mit Glied? Oder, liebe Parteischeidenmitglieder? Oder, liebe Parteischeidenglieder? Geändert von Vers-Auen (02.04.2021 um 04:18 Uhr) |
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02.04.2021, 06:34 | #2 |
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Genderismus, Binnensternchen und Binnen-I haben in diesem Forum nichts zu suchen. Wir sind zwar nur Hobby-Poeten, die mehr schlecht als recht dichten, aber die Liebe zur Sprache sollte erhalten bleiben und sich nicht dem Wahnsinn ergeben, den vorwiegend die Vertreter hunderter von Lehrstühlen betreiben, die unser Steuergeld kosten, aber zu nichts weiter nützen, als Sprachverhunzung zu betreiben. Wer sich derart verblöden lässt und dafür ohne Widerspruch Steuern abdrückt, gehört in therapeutischen Behandlung, damit er das wiederfindet, was man "gesunden Menschenvertand" nennt.
Schon gewusst, dass es doppelt soviele Lehrstühle in Deutschland für die total bekloppte "Genderismus-Wissenschaften" als für Medizin gibt? Ein Schelm, dem dabei das Wortn "Unterentwicklung" und "Bananenrepublik" einfällt. Übrigens scheiden sich an dieser Frage die Geister keineswegs, denn die meisten Menschen sind gegen diesen Gender-Bullshit der Sprachverhunzung. Ich nenne mich nicht Autorin (obwohl das ginge), auch nicht Lyrikerin oder Dichterin oder Schriftstellerin. Ich bin Autor, wie ich auch Bundesbürger n(nicht -bürgerin) und Wähler (nicht Wählerin) und dergleichen bin (na ja, mit dem Wählen hat es sich inzwischen bei mir). Das ist eine Funktion und hat nichts mit dem Geschlecht eines Menschen zu tun. Leider hat sich bei uns auch ein so alberner Begriff wie "Kanzlerin" durchgesetzt, obwohl das ursprünglich moniert wurde. Richtig wäre "Kanzler", egal ob Mann oder Frau. Erst die unselige Rechtschreibreform, die uns Stümper, die von Philologie keine Ahnung hatten - jetzt Genderismus, vorwiegend von Frauen besetzte Studiengänge. Da kommt der Verdacht auf, ob die Frauen wirklich den Männern an Geist ebenbürtig sind. Vielleicht hat sich das jetzt als Mythos erwiesen. Überhaupt nervt mich diese künstlich aufgebauschte Verweiblichung unserer Gesellschaft. Inzwischen wundern sich die Frauen, dass die Männer sich immer ratloser und misstrauischer zurückziehen, dass sie ihrer Selbstachtung nicht mehr trauen, weniger Lust auf Sex haben, weniger heiratswillig sind usw. Mich wundert das überhaupt nicht. Wer lässt sich schon jeden Tag die Keule auf den Kopf schlagen, minderwertig und eigentlich für die Welt überflüssig zu sein, wo die Frauen doch so schlau sind und die eigentlichen Weltversteher sind, die besseren Schulnoten haben und locker Beruf und Haushalt unter einen Hut bringen, notfalls ihr eigener Heimwerker sind und sowieso zum nächsten Kerl flattern, wenn er besser gefällt und mehr Luxus und Geld zu bieten hat ... Ich kann es keinem User verbieten, sich in vorauseilendem Gehorsam ijn puncto Gender-Sternchen & Co. zu blamieren, wäre aber dankbar, das Forum mit diesem Mist zu verschonen, damit wir hier Texte flüssig lesen können, ohne einen chronischen Schluckauf zu bekommen oder das Gefühl dabei zu haben, wie ein Hindernisläufer ständig Hürden umzureißen. |
02.04.2021, 10:21 | #3 |
Männlein oder Weiblein?
Liebe Ilka,
eine Verweiblichung der Gesellschaft sehe ich überhaupt nicht, sondern vielmehr eine Vermännlichung der Frauen. Gerade deshalb finde ich diese ganzen Innen mittlerweile richtig gut! Wie soll sich jemals etwas ändern, wenn die Sprache weiterhin männlich geprägt bleibt? Wird es nicht endlich Zeit den richtigen Platz einzunehmen? Warum sollte ich mich als Frau überhaupt mit einem Mann vergleichen wollen, genauso stark, genauso logisch, genauso männlich sein wollen, ebenbürtig eben.. Warum soll ich mich weiterhin mit dem (männlichen) Wort Leser bezeichnen, wenn ich doch eine Leserin bin? Wenn mein Körper anders ist, meine Schmerzempfindung, ja wenn sogar Medikamente unterschiedlich verstoffwechselt werden? Ein Mann würde wohl nie auf die Idee kommen einer Frau ebenbürtig (oder gleich) sein zu wollen, vermutlich weil er weiß, dass er es sowieso niemals könnte! Die "Männlichkeit" ist zurecht orientierungslos; sie hat es ja auch selbst verschuldet. Lieber Vers-Auen, bitte nicht die Parteifreienglieder und die Gliederscheidendenparteien vergessen 😁 Oder die Parteiglieder*innen! Liebe Grüße |
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02.04.2021, 10:44 | #4 | |
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Zitat:
Und nun ein paar ketzerische Fragen: Hat sich für dich oder irgendeine Frau in Deutschland durch Gender-Sternchen und das Binnen-I etwas an der Ungleichbehandlung von Mann und Frau geändert? Hat es das "Pay Gap" überwunden? Sitzen gleich viele Frauen in der Politik, in den Chef-Sesseln und in den Aufsichtsräten wie Männer? Haben die Frauenrechtlerinnen von den Sufragetten bis Alice Schwarzer Gender-Sternchen gebraucht, um für die Rechte der Frauen zu kämpfen? Man hätte sie wahrscheinlich mitleidig dafür belächelt, keine besseren Argumente zu haben. Gender-Sternchen und Binnen-I haben zu keiner größeren Anerkennung der Frauen geführt, sondern ihnen - und den Männern - nur Steine in den Weg gelegt. Immer mehr Frauen studieren, aber wenn sie ihre Arbeiten nicht Gendern, fallen sie bei den Professoren durch, auch wenn der Inhalt brillant sein sollte. In Kanada hat ein Professor aufgrund seiner Weigerung, die Sprachverhunzung mitzumachen, seinen Lehrstuhl verloren, obwohl seine Vorlesungen bei den Studenten beliebt waren - der Saal war immer voll. Wenn jemand glaubt, der Genderismus wäre für die Frauen von Vorteil, ist er schief gewickelt. Das Gegenteil ist der Fall. Es ist ein Surrogat, sozusagen der Honig ums Maul, um von den eigentlichen großen Fragen abzulenken, wie z.B. gleicher Bezahlung für gleiche Leistung. Da hilft auch das Beispiel mit den unterschiedlichen Medikamenten nicht weiter. Dieses Problem, dass nämlich Medikamente und gleiche Dosierungen unterschiedlich wirken, musste erst einmal erkannt werden. Seit wann haben wir denn den medizinischen Fortschritt? Er begann zu Beginn der Neuzeit, aber richtig los ging es erst seit der industriellen Revolution und mit Leuten wie Robert Koch und Louis Pasteur. Das ist noch nicht allzulange her. Übrigens besteht das gleiche Problem auch bei der medikamentösen Behandlung von Kindern. Statt Gender-Sternchen und Binnen-I wäre es mir wesentlich lieber, man würde mal bei der Bezahlung der Frauen, vor allem bei den Alleinerziehenden, deren "Partner" sich vom Acker gemacht haben, anfangen, anstatt sie auf den sozailen Status, der in diesem Fall meistens nicht sonderlich hoch einzustufen ist, und im übrigen auf ihr Äußeres und auf ihre lukrative Rolle als Konsumenten in Sachen Mode, Kosmetika, Fitness, Silikonbrüste und Botox zu reduzieren. Wie kann man eigentlich diesen eklatanten Widerspruch zwischen Genderismus und der weiterhin existierenden Benachteilung bei beruflicher Bezahlung (und dabei meine ich nicht muskelbetonte Tätigkeiten wie bei der Müllabfuhr, sondern Berufe, die von beiden Geschlechtern - mehr als zwei gibt es nicht - ausgeübt werden), die Reduzierung auf Sex-Symbole und auf Konsumenten, die für eine Bluse mehr bezahlen müssen als ein Mann für ein Hemd, übersehen? Bei so viel Naivität schüttelt es mich. Ist das die Generation, von denen wir uns die Lösung der wahren Probleme von morgen erhoffen? Übrigens wurde die Gendersprache in Frankreich wieder abgeschafft. Eine wahrlich kluge Maßnahme, die wieder mit Freude sprechen und schreiben lässt. https://www.welt.de/kultur/article17...eibweisen.html |
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02.04.2021, 12:35 | #5 | |
Zitat:
Frauen werden aber nicht notwendigerweise weniger verdienen, wenn sie Arbeitnehmerinnen (und keine Arbeitnehmer) sind. Und wer reduziert uns eigentlich auf unser Äußeres? Die Männerwelt könnte sich das oben genannte Nervengift auch in den Allerwertesten spritzen und es würde keinen Unterschied machen, wenn Frauen mal zu sich selbst stünden - und zusammen hielten! Die größten Anfeindungen, und das sind meine persönlichen Erfahrungen, kamen bisher nämlich nicht von Männern, sondern von Frauen. Der Vergleich Frankreich - Deutschland hinkt. Frauen haben dort ein ganz anderes Verständnis von sich selbst. Allein die Kinderbetreuung war vor 15 Jahren schon fortschrittlicher als bei uns heutzutage.. |
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02.04.2021, 13:15 | #6 | |
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[QUOTE]Frauen werden aber nicht notwendigerweise weniger verdienen, wenn sie Arbeitnehmerinnen (und keine Arbeitnehmer) sind.[QUOTE]
Sie könnten aber, wenn sie sich nicht von einer ideologischen Genderismus-Debatte von diesem Ziel ablenken und mit geeigneten Mitteln dafür kämpfen würden. Das läuft nun mal nicht über Ideologie, die sozialistisch eingefärbt wird, um sie als "Wissenschaft" zu verkaufen. Das läuft nur über Politik und harten Verhandlungen. [QUOTE]Die Männerwelt könnte sich das oben genannte Nervengift auch in den Allerwertesten spritzen und es würde keinen Unterschied machen, ...[QUOTE] Stimmt, manche tun das auch, nicht selten von Berufs wegen wie z.B. Schauspieler. Wirtschaftlich geht das aber wesentlich einfacher, nämlich mit einem dicken Bankkonto. Stelle einer Frau einen Porsche oder Ferrari vor die Tür und schenke ihr eine Villa, dann ist es wurst, ob der Mann Falten und einen Bierbauch hat. Klingt zwar nach Klischee, ist aber dennoch etwas Wahres dran. Frauen sind auf Materialismus und Sicherheit programmiert. [QUOTE]Die größten Anfeindungen, und das sind meine persönlichen Erfahrungen, kamen bisher nämlich nicht von Männern, sondern von Frauen. [QUOTE] Tja, wen wundert das ... So sieht eben das Konkurrenzverhalten unter Frauen aus. Gibt es unter Männern auch, der Unterschied liegt darin, dass es i.d.R. (nicht nur, denn es handelt sich fast immer um ein Konglomerat an Motiven und Emotionen) Frauen um ihren Narzissmus geht, Männern um Führungsrollen. Bei dieser Gelegenheit könnte man sich auch einmal mit der Tatsache beschäftigen, dass das Gehirn einer Frau anders arbeitet als dasjenige eines Mannes. Die Neurowissenschaftler haben darüber schon einiges herausgefunden, das belegbar ist. Darauf will ich hier nicht en detail eingehen, das kann sich jeder selbst zusammensuchen. Ich will nur darauf hinweisen, dass aufgrund der biologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau eine absolute Gleichbehandlung - also auf allen Gebieten - niemals herstellbar ist. Das Ziel sollte deshalb nicht Gleichbehandlung sein, sondern Ergänzung von Mann und Frau mit dem Ziel, gemeinsam unter Einsatz ihrer jeweiligen besonderen Fähigkeiten zu einer Problemlösung zu kommen. [QUOTE] Der Vergleich Frankreich - Deutschland hinkt. Frauen haben dort ein ganz anderes Verständnis von sich selbst. Allein die Kinderbetreuung war vor 15 Jahren schon fortschrittlicher als bei uns heutzutage..[QUOTE] Der Vergleich hinkt nicht, sondern das Gegenteil ist der Fall: Er beweist, dass die Französin ihren heutigen Status auch ohne Genderismus und Sprachverhunzung hinbekommen hat. Deshalb fiel es den Franzosen offensichtlich auch leicht, sich von dieser Ideologie wieder zu trennen. Sie hatte nichts besser, sondern nur komplizierter gemacht. Um auf dieses Zitat zurückzukommen: Zitat:
In meinen Augen sind das alles Auswüchse unserer Gesellschaft, die vermuten lassen, dass uns entweder die wahren Probleme ausgegangen sind oder ein gewaltiger Teil der Bevölkerung sämtliche Schrauben locker hat. |
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02.04.2021, 15:33 | #7 | ||||
Zitat:
Zitat:
Falten stören mich nicht; die Einstellung mich kaufen zu können, hingegen schon! Dass es Frauen gibt, die dieses Klischee bedienen, ist nur ausgleichende Gerechtigkeit. Höchstwahrscheinlich zählen sie sich aber selbst nicht zu dem Personenkreis, dem eine Gleichwertigkeit, in welcher Form auch immer, wichtig ist. Dass Frauen auf Materialismus und Sicherheit programmiert sind, will ich gar nicht abstreiten. Im Gegenteil! Für mich ist es nicht weiter verwunderlich, dass viele Männer aus ihrem Gleichgewicht gekippt sind, eben weil sie nicht mehr diese Sicherheit bieten können - oder wollen. Dabei geht es aber schon lange nicht mehr um einen finanziellen oder existenziellen Halt. Das können wir selbst. Emotionale Sicherheit ist die neue Superkraft. Ist denn das so schwer zu verstehen? Zitat:
Verantwortung übernehmen anstatt zu jammern wäre auch mal eine Idee. Zitat:
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02.04.2021, 17:15 | #8 | |
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Zitat:
Die drei K gab es bei uns nicht. Mit der Kirche hatten wir nichts am Hut, mein Vater konnte genauso den Kochdienst übernehmen wie meine Mutter, er half im Haushalt mit, versorgte mich perfekt, wenn meine Mutter krank war, war in Erster Hilfe sowieso ein Ass, und Handwerksarbeiten machten meine Eltern immer zusammen. Der Mann, den ich bedauerlicherweise heiratete, war nicht ganz das Gegenteil, nämlich lernfähig, fing aber nach dem Vorbild seines Vaters an, der von meiner Schwiegermutter wie ein Pascha umsorgt und, wie es sich für eine Dienstmagd gehört, entsprechend gedemütigt wurde. Dem passte ich als Schwiegertochter auch kein bisschen. Ich war damals also, weil ich es anders kennengelernt hatte, dem Muff der 50er und 60er Jahre regelrecht ins Messer gelaufen - ohne jede Vorwarnung. Vielleicht war ich aber gerade deshalb stabil genug, nach zehn Jahren Ehe meinen Sohn zu nehmen und mit ihm abzuhauen. Und vielleicht erklärt das auch meine scharfe Betrachtungsweise des Mann-Frau-Problems. Erziehung besteht aus vielen Facetten, Kinder schauen viel ab. Das spielt eine größere Rolle, als manchen Menschen bewusst ist. Nicht ohne Grund geht das Sprichwort um: "Ich kann meine Kinder erziehen, wie ich will - sie machen mir doch alles nach." |
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02.04.2021, 19:19 | #9 |
Hallo Ilka,
Ich bin auch gegen diese Gendersprachverhunzung, deshalb habe ich sie hier aufs Korn genommen. Unverständlich ist mir, dass man schon in Mails, die eigentlich kurz und sachlich sein sollten, diesen Genderdreck befolgt. Ich mache diesen Dreck nicht wegen dem vorauseilendem Gehorsam mit, sondern aus purem Zynismus. Liebe Mohrel, vielen Dank noch, für deine Vorschläge. LG |
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04.04.2021, 18:45 | #10 | ||
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Hallo Vers-Auen
Zitat:
Zitat:
Die Sprache ist für uns Menschen ein lebenswichtiges Element, in das wir hineingeboren werden und ohne dem wir nicht überleben könnten. Sprache als Element ist zum Leben so wichtig wie Sauerstoff oder Wasser. Denken geschieht in Sprache und damit ist auch alles Wissen davon abhängig. Jenseits der Sprache gibt es - nichts! Und wenn dem so ist, müssen wir dafür sorgen, daß unsere Sprache nicht verhunzt wird genauso wie wir dafür trachten, daß Luft und Wasser rein bleiben. Plato vor zweieinhalb tausend Jahren hat schon erkannt, daß das Wort "Arzt" die Idee des Arztes enthält: nämlich ein Heilkundiger, der Kranke heilen kann. Ob nun eine Frau oder ein Mann einen Kranken heilen kann, ist dabei unwesentlich. Einige sektiererische Femininstinnen behaupten nun aber: Wenn einer "Ärzte" sagt, dann behauptet er damit, daß es keine Frauen in diesem Beruf gibt, was völliger Quatsch ist. Doch sie lassen sich das nicht ausreden. Warum nicht? Zum einen weil sich mit dem Genderismus Geld verdienen läßt. Ilka-Maria sagte, daß es mehr Lehrstühle für Genderismus gibt als für Medizin. Dazu bietet eine Ideologie immer die Möglichkeit, Macht über andere auszuüben, so man nur genügende Gleichgesinnte für diese gewinnen kann. Gendersternchen oder Binnen-I sind wie eine Verbeugung vor dem Geßlerhut. Wer sich dem nicht fügt, gilt als Frauenfeind oder Gegner der Gleichberechtigung, was wiederum eine völlig willkürliche Interpretation ist. Mit dem Binnen-I bekämpfe man den Sexixmus, der nur die Männer gelten ließe. Sagt man aber PädagogInnen, so klingt das lautlich wie Pädagoginnen und auf diese Weise läßt man nur noch die Frauen gelten. Und was ist die Einzahl von PädagogInnen? PädagogIn. Ich habe im Fachbereich Pädagogik jemand kennengelernt, der sich als solche(n) bezeichnet hat. Wie tief kann man als Mann eigentlich sinken? Einseitig ist auch, daß man von ÄrztInnen, JuristInnen liest aber niemals von FaschistInnen oder RassistInnen. Hier gibt es anscheinend keine Frauen. Wären die Feministinnen konsequent, dann müßten sie auch fordern, daß man Hunde und Hündinnen, Katzen und Kater sagt oder auch Eber und Säue, um ja das gleichberechtigte andere Geschlecht nicht zu ignorieren. Das tun sie aber nicht, denn das bringt ihnen nichts ein. Dieses pedantische Nennen des anderen Geschlechts ist unschön und völlig überflüssig. Jeder, der ein Gefühl für Sprache hat, muß sich hiergegen verwehren. Deshalb hat Ilka-Maria nur allzu recht, wenn sie sagt, daß Generismus in poetry.de nichts zu suchen habe. Wenn ich in einer Buchhandlung ein gegendertes Buch finde, dann kaufe ich es grundsätzlich nicht. So müßten eigentlich alle, denen unsere Sprache nicht gleichgültig ist, verfahren. Allerdings habe ich kein allzu großes Vertrauen in meine Sprachgemeinschaft. Die macht erfahrungsgemäß auch den größten Unsinn mit. Ein Beispiel dafür ist die unselige Rechtschreibreform. Diese war so nötig wie ein Kropf. Ihre Verfechter behaupteten damals, sie vereinfache die Sprache und reduziere Rechtschreibfehler. Das Gegenteil ist der Fall. Inzwischen gibt es in den Schulen nachgewiesenermaßen 50% mehr Rechtschreibfehler als früher. In Frankreich gibt es die académie francaise, die über den Gebrauch der französischen Sprache wacht, alles hochangesehene Leute, die sich um die Sprache verdient gemacht haben. Sie werden auch die Unsterblichen (immortels) genannt. Und bei uns hat eine Kommission die Rechtschreibreform durchgeführt, die nichts mit den "immortels" gemein hatte. So beschlossen sie, daß es künftig "es tut mir Leid" heißen müsse, weil Leid doch ein Nomen ist. Allerdings hieß es weiterhin: e"s tut mir gut" oder "es tut mir wohl", obgleich auch Gut und Wohl Nomen sein können. Lustig ist auch, wie Vers-Auen die Materie satirisch aufs Korn nimmt. Mitglied heißt normalerweise "Teil einer Kette" zu sein. Man kann natürlich auf die Idee kommen, daß Mitglied "eigentlich" mit Glied bedeutet und damit alle ignoriert, die kein (männliches) Glied besitzen. Also müßte man eine Vereinsversammlung mit "liebe Mitglieder und Mitscheiden" begrüßen. Damit tritt die ganze Absurdität des Genderismus ans Licht. Mit liebem Gruß Friedrich |
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04.04.2021, 19:37 | #11 | |
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Zitat:
Zur Ergänzung: Es ist eine falsche Behauptung, dass es bei "Leid" immer um ein Substantiv geht. Ebenso bei "Gut" oder "Wohl". Der Beschluss zur Großschreibung ist insofern falsch, weil es sich bei "leidtun", "guttun" und "wohltun" um Verben handelt, die aufgrund der Besondernheiten der deutschen Syntax (Wortreihung) in zwei Teile zerlegt werden. Es ändert sich also nichts am Verb, wenn geschrieben wird: "Es tut mir leid." - "Das tut mir wohl." - "Das tut mir gut." Klar wird das, wenn man z.B. liest: "Mir hat noch nie etwas leidgetan." Oder: "Sein Lob hat mir wohlgetan." Hier ist die Syntax so, dass das Verb nicht auseinandergerissen werden muss. Man könnte es sogar auseinanderschreiben, also "leid getan" und "wohl getan". Aber auch dann bliebe es bei der Kleinschreibung, denn dann wären "leid" und "wohl" die Adverbien zu dem Verb "getan" (in der Zeitform des Perfekts). Die Substantive dazu heißen "das Leid", "das Guttun" (nicht "das Gut", denn das ist etwas anderes) und "das Wohltun" bzw. "die Wohltat" oder auch "das Wohlwollen". Richtig ist also "leidtun" bzw. "es tut mir leid", wenn ich etwas bereue und Abbitte leisten will, also ein adverbialer Ausdruck. Wird mir jedoch etwas Schlimmes angetan, dann wird mir ein Leid angetan (oder poetisch: ein Leids getan). Es ist eigentlich so einfach erklärbar. Umso übler ist die Tatsache, dass Banausen am Werk waren und uns mit fadenscheinigen, großteils erfundenen Behauptungen den Gebrauch unserer Sprache bis zur totalen Verunsicherung vermiest haben. |
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04.04.2021, 20:49 | #12 | |
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Hallo Ilka-Maria
Zitat:
Lieber Gruß Friedrich |
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06.04.2021, 04:01 | #13 |
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Dieses Interview kommt gerade recht:
https://www.youtube.com/watch?v=b9SPpkth-xw |
06.04.2021, 10:59 | #14 |
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Genderschluckauf
Hallo Ilka-Maria
Interessantes Interview, danke für den Link. Inzwischen habe ich erfahren, daß in Prüfungsarbeiten an der Uni Kassel ein Punkt abgezogen werden kann und auch wird, wenn der Text nicht gendergerecht abgefaßt ist. Hier machen sich die Professor*innen zu den Handlanger*innen einer linken Ideologie. https://www.deutschlandfunk.de/unive...ews_id=1244582 Das gesprochene Gendersternchen mutet mich immer wie ein Schluckauf an, den man vom anderen erwartete, um seine ideologische Zugehörigkeit zu demonstrieren. Derartige Verbeugungen vor der Ideologie gibt es nicht erst seit heute. In der untergegangenen DDR mußte man ständig Genossinnen und Genossen sagen, im Dritten Reich seine Briefe mit "Heil Hitler" unterschreiben. Wer es nicht tat, riskierte zumindest eine hochgezogene Augenbraue bei seinem Gegenüber. Lieber Gruß Friedrich |
06.04.2021, 11:19 | #15 |
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Meine Rede. Deshalb schaue ich mir keine Nachrichtensendungen mehr im Fernsehen an.
Die Vertreter und dienerischen Anwender dieser Sprachverhunzung machen sich mit einem neuartigen Diktaturinstrument gemein wie zur Nazizeit das sog. Jungvolk und die Hitlerjugend mit dem Erziehungsprogramm eines Baldur von Schirach. Die Jugendlichen kamen sich furchtbar wichtig und heldenhaft vor, ließen sich dafür in den Dreck zwingen und zu anderen üblen Unterwerfungen verführen und merkten nicht, wie dadurch ein ganzes Volk gespalten wurde. Denunziation wurde belohnt, Familien fielen auseinander, Lehrer, die nicht mitmachten, wurden vom Hof gejagt. Ein falsches Wort genügte, um die Existenz zu verlieren oder gar verprügelt zu werden. Wie können die angeblich durch diese Erfahrungen wach gewordenen Deutschen jetzt blind sein für die gleichen Entwicklungen? Stimmt etwa die Farbe nicht? Muss sie braun daherkommen, um bekämpft zu werden, aber vor Rot und Grün fällt man auf die Knie, bis sie durchgescheuert sind und man den Orden für Tapferkeit bekommt? Ich bin in einer der liberalsten Städte in Deutschland geboren und aufgewachsen, einer Stadt, die schon immer Zuwanderer aufgenommen hat, mit einer Bevölkerung aus mehr als 200 Nationen friedlich zusammenlebt und wo jeder reden darf, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Mir stellen sich die Haare zu Berg, wenn mir dieser bescheuerte ideologische Oberlehrerfinger ins Auge sticht, mit dem man glaubt, mir vorschreiben zu dürfen, dass ich künftig nur noch nach politisch-diktatorischen anstatt nach sprachwissenschaftlich basierten Rechtschreib- und Grammatikregeln sprechen und schreiben muss. Mein Respekt gilt den Franzosen, mit denen eine Obrigkeit noch nie lange Zeit Schlitten fahren konnte, ohne dass es zum Aufstand kam. |
06.04.2021, 19:52 | #16 | |
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Hallo Ilka-Maria
Zitat:
Wir hingegen sollen "einbläuen" schreiben und nicht mehr "einbleuen", weil das Verb, so glauben die Reformer, mit "grün und blau schlagen" zu tun hätte. Tatsächlich hat es jedoch mehr mit einem Maschinenteil namens Pleuel zu tun. Die Franzosen kümmert es auch nicht, daß amour im Singular männlich und im Plural weiblich ist. Wir hingegen protestieren nicht einmal, wenn es in der Schreibweise keinen Unterschied mehr zwischen einem frischgebackenem Ehemann und einem frisch gebackenem Brot geben soll, obwohl es weiterhin unterschiedlich betont wird. Für uns Normalmenschen ist die Sprache ein Element, in dem wir uns gemeinsam aufhalten und unsere Gedanken miteinander austauschen. Für die Ideologen ist die Sprache vielmehr ein Instrument, um das Denken der anderen verändern zu können. So werden die anderen Objekt ihrer manipulativen Machenschaften. Ich lasse mich aber von denen nicht umerziehen. Wenn ich Erziehung brauche, dann hole ich mir diese von den Dichtern und Literaten, die mir diese anbieten, ohne mich dabei zu gängeln. Interessant: Selbst wenn in der Uni Kassel ein Student in einer Fußnote schreibt, mit "Professoren" meine er Personen beiderlei Geschlechts, so bekommt er dennoch einen Punktabzug. wohl wegen Unfolgsamkeit. Lieben Gruß Friedrich |
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06.04.2021, 20:18 | #17 | ||||||
Ich stimme ja einer Menge hier zu, aber das sind ein paar Sachen, in denen keinen Sinn erkenne:
Zitat:
Zitat:
Tut mir leid, aber das Argument "das bringt sowieso nicht" zieht da nicht. Es gibt noch viele andere Möglichkeiten, politische Ideen zu verwirklichen. Zitat:
Schwerpunkt hierauf: Zitat:
Zitat:
Zitat:
Tut mir leid, aber ich sehe das als Schwachsinn an. Ich hoffe, dass meine Worte hier nicht komplett auf taube Ohren stoßen, gehe aber davon aus. Denn viele sehen alles durch ihren eigenen Filter und lehnen andere Meinungen ab, ohne sie je richtig bedacht zu haben. Es würde mich natürlich freuen, wenn ich eines Besseren belehrt werde. LG Henkerchen |
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06.04.2021, 21:17 | #18 | ||||
Forumsleitung
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Zitat:
Übrigens sehe ich keinen Zusammenhang darin, sich nicht über die Politik beschweren zu dürfen, wenn man nicht wählen geht. Was hat das miteinander zu tun? Es ist mein demokratisch verbrieftes Recht, nicht zu wählen, wenn keine Partei es geschafft hat, mich mit ihrem Programm oder ihren bisherigen Leistungen davon zu überzeugen, meine Wählerstimme wert zu sein. Nicht ich habe um die Gunst der Partei zu buhlen oder bin ihr in irgendeiner Weise verpflichtet, sondern umgekehrt wird ein Schuh daraus. Meckern zu dürfen ergibt sich allein aus der Tatsache, dass ich für die Arbeit der Politiker Steuern bezahle, egal ob ich wählen gehe oder nicht. Wie ich auch für viele andere Institutionen in diesem Land mit meinen Steuergeldern bluten muss, obwohl ich mit ihnen direkt nichts zu tun habe. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wie ich darauf eingehen soll, weiß ich nicht, das ist mir zu verschwurbelt. |
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07.04.2021, 04:52 | #19 | |||
Zitat:
Danke für deinen Beitrag und für die weiteren Ergänzungen. Zitat:
Immer mehr Männer wollen sich abgliedern, und mehr Frauen tun sich nun entscheiden. Zitat:
hatte ich den Eindruck das es Schwuchteln sein könnten. Mag sein das ich vielleicht derbe, oder arg konservativ bin? Aber vor über 20 J. hätten so gut wie Alle dasselbe gedacht. Neues vom Genderwahn : „ecs“ statt er/sie und „ens“ als Endung https://unser-mitteleuropa.com/neues...ns-als-endung/ „Wens gehört das Rad? – Es ist ens Rad. – Haben alle solche Räder? – Ja, alle aktivens Radfahrens aus ens WG haben so ein Rad. Einens anderens Mitbewohnens hat sogar zwei Räder.“ Was will man eigentlich mit dieser Sprachverhunzung und dieser Gender-Ideologie bezwecken? Laut „Judith Sevinç Basad aus dem Video“ denken sich das die Wohlstandsverwöhnten Linken und Grünen aus, um den älteren und weißen (weisen) Mann richtig zu erziehen. Ich denke, das eliminieren und Ausrotten des kritischen Geistes ist das ultimative Ziel. LG |
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07.04.2021, 06:53 | #20 | ||
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Zitat:
Zitat:
Nachdem wirin Deutschland einmal ein sehr gutes Bildungssystem entwickelt hatten, ist es unseren Bildungspolitikern den letzten sechzig Jahren in den meisten Bundesländern gelungen, es sukzessive an die Wand zu fahren. |
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07.04.2021, 10:14 | #21 | |||||
Zitat:
Ich glaube zwar, dass du sehr wohl weißt, was ich meinte, aber gerne formuliere ich das nochmal um, damit du dich besser fühlst und noch mehr sinnlose Argumente lieferst: Zitat:
Zitat:
Wahrscheinlich kommt jetzt irgendwas von wegen "die erreichen ja nichts", "da verschwende ich meine Stimme" oder sonst ein Blödsinn. Das Problem ist, dass so viele Menschen das so sehen, dass diese Parteien es nie schaffen werden, die 5% zu übersteigen. Aber naja: "meine Stimme alleine kann ja nichts ausrichten". Zum Glück findet man immer eine Möglichkeit, Verantwortung abwälzen zu können, auf die Politik, das Scheiß-Schulsystem, etc. Zu dem Thema empfehle ich Stephen R. Coveys "Die 7 Wege zur Effektivität". Gleich sein erster Weg "Proaktiv sein" zeigt, warum es Blödsinn ist, anderen die Schuld zu geben. Oder mit Marc Aurels Worten: "Es ist dumm, sich über die Welt zu ärgern. Es kümmert sie nicht." Also: nicht nur ärgern, verändern. Das geht auch über Petitionen oder ähnliches weit ab von Parteiarbeit. Zitat:
Zitat:
Aber seis drum. Deine Aussagen klingen für mich gefährlich an der Grenze zur Verschwörungstheorie und meine Argumente werden daran wahrscheinlich nichts mehr ändern, deshalb schließe ich meinen Anteil an der Diskussion mit folgenden Worten (auch wenn ich weiß, dass du dich jetzt im Recht und als "Siegerin" dieser Diskussion siehst): OK, BOOMER |
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07.04.2021, 12:22 | #22 |
Forumsleitung
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Ich stelle dir jetzt mal eine nackte Frage, Henkerchen:
Könntest du ohne alle Anzeichen von Vorbehalten mit einem Menschen in einer Liebesbeziehung leben, der nicht deiner Vorstellung entspricht, z.B. hellhäutig statt dunkelhäutig zu sein, blond statt brünett zu sein, groß statt klein zu sein, einfältig statt clever zu sein, unterhaltsam statt langweilig zu sein, dich auf Händen zu tragen statt dir täglich einen Arschtritt zu verpassen, treu statt unwägsam zu sein, attraktiv zu sein, anstatt die Hauptrolle im "Glöckner" zu spielen, dir Versprechungen macht, die er nicht zu halten gedenkt ... Usw usf. Das sind alles Fragen, die gut ohne diesen modernen Scheiß der Political Correctness auskommen und leicht zu beantworten sind. Sie kommen ohne Genderismus aus. Menschen außerhalb der Norm liefen nämlich einfach mit und wurden ohne Brimborium akzeptiert, ohne für den Umgang mit ihnen Programme schreiben zu müssen. Was heute stattfindet, ist die Sensibilisierung für Diskriminierung. Dergleichen, was heute stattfindet, ist mir aus der Zeit meiner Sozialisiierung, nämlich in den 50er und 60er Jahren, nicht untergekommen. Da machte sich niemand einen Kopp darüber, wie jemand aussah, woher er kam und welche Sprache er sprach. Diskrimnierung ist ein Kunstprodukt des modernen, dem erhobenen Finger des Zeitgeistes entsprungenen Machtinstruments. der Menschheit das Denken und die Schnauze zu verbieten. Ein Schelm, der dahinter Absicht vermutet. Jedenfalls solltest du dir mal Gedanken darüber machen, warum das, was vor fünfzig Jahren kein Thema mehr war, gerade jetzt wieder hochkocht. Merkt wirklich niemand, was gerade stattfindet? |
07.04.2021, 19:11 | #23 | |
Hallo zusammen,
liebe Ilka,
Zitat:
Sie wurden weder akzeptiert, noch liefen sie einfach mit. Bestenfalls wurden und werden in sie in eine Norm gepresst, die mehr schadet als nützt. Und auch wenn ich es persönlich nicht erlebt habe, weiß ich doch aus Erzählungen, dass es in den 50er oder 60er Jahren Menschen gab, denen es sehr wohl wichtig war, dass die eigene Wäsche weißer war als die der Nachbarin und man, falls man nicht mithalten konnte, zu sehr vielen Mitteln griff um zumindest den Schein zu wahren. Man wollte sich schließlich nicht schämen müssen und auch in die wunderbare Norm passen. |
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07.04.2021, 19:20 | #24 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Es gab Diskriminierung. Schon immer. Aber sie kam von der Straße und wurde auf der Straße reguliert. Heute wird von oben - von der Politik und von den Universitäten - vorgegeben, was zu diskriminieren ist. Diskriminierung, die sich selbst ad absurdum führt, ist zum Programm geworden, indem sie das hervorruft, was sie zu bekämpfen behauptet. |
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07.04.2021, 19:39 | #25 | |
Zitat:
Von der Politik, oder wemauchimmer, lass ich mir sowieso nicht vorgeben, was ich zu diskriminieren habe, und ob ich überhaupt diskriminiere. Vielleicht lag es daran 😉 |
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