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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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13.06.2007, 14:56 | #1 |
Wolkenbruch
Wolkenbruch
Die Schwüle erdrückt ihn, den Alten. Ein paar Haare sind nass vom Schweiss, die restlichen, ausgefallen. Die ersten Hagelkörner springen den Weg hinab. Seine Hände krallen sich knochig weiss an den Spazierstock. Nur noch der klare Blick nach oben. Dann bricht der Himmel auf, doch der Alte kriecht weiter. |
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13.06.2007, 17:05 | #2 |
Hy!
Ziemlich düster dein Gedicht! *gg* Ich denke mal, dass das Absicht ist *che che* Ich finds gut gelungen. Die Zeilensprünge mitten im Satz gefallen mir gut. Das macht eine passende Sprachmelodie, wie die einzelnen Hagelkörner klingt es. Das "Oben" in der drittletzten Zeile schreibt man aber, glaub ich, nicht groß, sondern klein. Wenn ich mich jetzt recht erinnere. Also ich würd es klein schreiben. Puh, gruselig. So ein richtiges Gänsehautgedicht. Ach ja, "die Restlichen" gehört auch klein, weils kein neuer Satz ist und sich damit sowieso als Adjektiv auf die Haare bezieht. LG, Kaja |
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