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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 23.01.2007, 22:29   #1
Christina Wild
 
Dabei seit: 07/2006
Beiträge: 41

Standard Wieder einmal...

Wieder einmal eine schlaflose Nacht,
gegen Ende doch noch eingeschlafen,
wieder alleine ohne dich aufgewacht.

Dann schrei ich gegen die kahle Wand,
brüll mir die ganze Seele aus dem Leib,
wer beruhigt mich, wo ist eine Hand?

Dachte wieder, ich hätte dich gesehen,
doch es war nur ein vergangener Traum,
wann wird es endlich vorübergehen?

Wieder verlier ich mich in der Dunkelheit,
möchte die Sonnenstrahlen wieder sehen,
mein Gesicht ist zu keinem Lächeln bereit.

Wieder werde ich dieses Messer sehen,
dort ganz unberührt und genauso allein,
wie weit werden die Gedanken gehen?

Ich blicke verschwommen in die Kerzen,
du hast sie mir früher einmal geschenkt,
sie werden nun wie du bald schmerzen…

Das Wachs wird weich, tropft auf die Haut,
das Messer setzt an, an dem zarten Fleisch,
mein Leben hast du sowieso schon versaut!

Ich versuche dich doch nur zu hassen,
aber es laufen immer mehr rote Tränen,
die mich in der Trauer ersticken lassen,

Immer noch weine ich, vermiss ich dich,
ich übe Rache- und Todesgedanken aus,
und verletzt jedes Mal immer nur mich!

Written by Christina Wild 8.5.2005
Christina Wild ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.01.2007, 22:32   #2
Joana
 
Dabei seit: 07/2006
Beiträge: 424

-
Joana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.01.2007, 23:02   #3
Christina Wild
 
Dabei seit: 07/2006
Beiträge: 41

Rote Tränen, weil es vielleicht einfach eine geläufige Metapher ist?!
Es heißt auch, dass man "Herz" und "Schmerz" nicht als Reim nehmen soll, aber wie viele Dichter haben das früher schon vor unserer zeit gemacht?!...
Und das Thema "Verlassen werden" bzw "Liebeskummer" ist eben immer gleich bzw je nach Mensch etwas abgeändert... Was willst du da auch Neues zu lesen bekommen?
Ist aber schon länger her, dass ich es geschrieben habe...
Es ist viellleicht ein bisschen "zu umschrieben", aber mir ging es eigentlich um den Gedanken in den letzten 2 Zeilen...

Gruß Christina
Christina Wild ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.01.2007, 00:39   #4
Janus Winter
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 103

überzeugt ganz und gar nicht. schwieriges thema. belanglos umgesetzt. dabei finde ich die ersten beiden strophen noch am besten. deswegen habe ich überhaupt weitergelesen. aus der letzten zeile hätte man mehr machen können. vielleicht ist durch kürzen noch was zu retten.



p.s.: wenn ich so lese: 1. strophe, 2. strophe, letzte strophe - finde ich es sehr viel besser. wenn die verletzungen nur angedeutet werden. allerdings muß auch bei der letzten strophe noch was gemacht werden. nur ein vorschlag...

p.p.s.: der titel ist mist. und [...] & [?] sind tatsächlich daneben.
Janus Winter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2007, 19:13   #5
Christina Wild
 
Dabei seit: 07/2006
Beiträge: 41

Die Idee mit der 1. und 2. und letzten Strophe klingt echt nicht schlecht...
Danke, liebe Grüße, Christina
Christina Wild ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2007, 20:18   #6
MORDS TUSSI
 
Dabei seit: 10/2006
Beiträge: 369

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MORDS TUSSI ist offline   Mit Zitat antworten
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