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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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19.09.2005, 17:47 | #1 |
Kleiner Tiger
Kleiner Tiger
Kleiner Tiger auf meinem Bett. Wie du mich mit deinen Augen anstarrst Und wenn ich zu dir komme dort verharrst. Kleiner Tiger auf meinem Bett. Wie lieblich ist es dir zu zusehen, Wenn du versuchst zu gehen. Noch nicht lang bist du auf dieser Welt, doch wächst du schnell. Jetzt putzt du schon dein Fell. Wenn ich es könnte, ich würde dich behalten, doch wird das Schicksal uns bald spalten. Kleiner Tiger, du funkelst mich an, aus Augen Saphiren gleich. Dein Fell ist noch weich. Tapsig trottest du umher, hüpfst wie ein Känguruh und findest nur schwer Ruh’. Alles ist dir neu, alles ist interessant. Ich beobachte dich gebannt. [19.09.2005] A. Burmester |
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19.09.2005, 18:36 | #2 |
Schön schön
Du beschreibst deine Bilder ganz schön, inhaltlich gefällt mir dein Gedicht. Chaotisch ist jedoch die Metrik. Du hast dich entschieden ein Gedicht mit Reimen zu schreiben, jedoch solltest du auch ein Metrum einschlagen. Ich persönlich halte es bei sich reimenden gedichten für notwendig eine Metrik zu haben. Bei freien Versen kann man die Metrik weglassen, jedoch sollte man trotzdem noch einen Rythmus beibehalten, um den Lesefluss nicht zu stören, oder den Leser zu lenken. Gruß Orison |
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