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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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11.04.2008, 19:01 | #1 |
Dabei seit: 04/2008
Beiträge: 1
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Sich selbst etwas vorlügen
Ich sehe wieder in den Siegel und sehe nur mich,
dabei denk' ich an dich, an dich und die ganze Welt und wie falsch doch mein Leben ist, und das mich eigentlich keiner vermisst. Immer hab' ich mir selbst was vorgelogen, und habe auch meine besten Freunde belogen. Nach außen tat ich so als währe nie etwas, doch eigentlich war ich nur ein zerstörtes etwas. Im Schatten meiner selbst hab ich immer nach hilfe gerufen, aber selbst hab ich mich nie zur Mitrhilfe berufen. Schon lange bin ich Depressiv geworden, und daran gedacht mich selbst zu ermorden, doch Gott hat jeden Mensch eine Aufgabe gegeben, und auf die baut jeder sein Leben, doch will ich sie erleben? Ich weiß es nicht, vielleicht erkenn' ich sie vor jünsten Gericht. wenn alles vorbei ist und ich nicht mehr tu'n kann dann bin ich ein warer Mann. |
12.04.2008, 02:14 | #2 | |
RE: Sich selbst etwas vorlügen
Zitat:
Ein wenig wirkliche, künstlerische Auseinandersetzung mit der Thematik wäre mehr als angemessen, aber das fehlt hier. Da der liebe Gott vor die Form in der Regel den Inhalt gesetzt hat, dem eine Form gegeben werden muss lasse ich eine weitere formale Analyse mal aus. Ich sagte vorhin, dass das der Eindruck ohne Fehler ist. Mit Fehlern wirkt das Ganze noch unausgegorener und fast schon lächerlich. Fehler machen sich nie gut, schon gar nicht in dieser Masse. Zwei verhältnismäßig kleine Sachen noch: 1. Der Titel ist ohne jegliche Aussage und trifft nur auf Teile des Gedichtes zu, da du zu sehr abschweifst. 2. Du bist weiblich und bei so einer Art Text lese ich immer einen großen autobiographischen Inhalt mit. Wenn du hier also wie ich denke nicht ein männliches lyrisches Ich einbringst, sondern dich als Autor ins lyrische Ich versetzt, wieso redest du dann im letzten Vers von einem Mann? Gruß, TI |
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