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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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12.03.2020, 22:39 | #1 |
Corona
Diesem Virus ist's gelungen,
was kein Krieg geschaffen hat, hat uns in die Knie gezwungen und wir fllüchten aus der Stadt. Schon vorbei das bunte Treiben, Kino, Bar und Warenhaus, allezeit zu Hause bleiben, angstvoll streift der Blick hinaus. Nicht mehr durch die Gassen wandern, fröhlich lachend durch die Stadt, neidisch streift der Blick den Andern, der noch keine Ängste hat. Immerfort nach Vorrat jagen, im Einkaufswagen Sagrotan, und mit sorgenvollen Tagen ist es leider nicht getan! Aus ist alles Kulturelle, Kino, Tanzen, Freund besuchen, schon vorbei ist blitzschnelle, alle Freude, Urlaub buchen. Nurmehr spielt Musik Zuhause, und auch da nicht mal sozial! Alles endet, manche Sause wird zum reinsten Opfermal. |
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30.05.2020, 17:38 | #2 |
Ein echt schönes und passendes Gedicht zur aktuellen Situation!
Bleiben Sie stets gesund! |
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30.05.2020, 23:13 | #3 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Hallo Isabel,
Lea03 behauptet, das sei ein "echt" schönes und passendes Gedocht zur aktuellen Situation. Ich sage: Zusammengereimtes Gewäsch, vergangenheitromanisierender Blödsinn, sprachliche Fehlgriffe eingeschlossen. Was soll der Vers: "was kein Krieg geschaffen hat"? Wann und wo hat ein Krieg irgendetwas geschaffen? Was ist dem Virus gelungen? Tausende von Toten, Zehntausende Infizierte - schlimm genug! Aber kennst Du ein paar Zahlen aus dem letzten WK? Der zweite Weltrieg in Europa und Asien kostete geschätzt mindestens 55 Millionen Menschen das Leben. Etwa die Hälfte davon waren Russen. "Wir" flüchten aus der Stadt? Wohin? In eine blühende Natur, in der uns höchstens der Wassermangel zu schaffen macht. Ich fahre morgen unbehelligt nach Berlin und in vier Tagen nach Jena und Weimar - nicht weil ich flüchte, sondern weil ich es möchte. Angstvoll, so schreibst Du, streift der Blick hinaus, wir könnten nicht mehr durch die Gassen wandern? Wer hat Dir das denn erzählt? Das Kulturelle, ja, das ist zu meinem Leidwesen eingeschränkt, aber die "Tosca" habe ich heute dennoch genossen, per TV, aber das wäre ohne Corona auch nicht anders gewesen. Vielleicht bin ich blind, aber ich sehe weder in der Landeshauptstadt Düsseldorf Menschen nach Vorräten jagen (die Bekloppten, die sich für die nächsten zehn Jahre Klopapier gekauft haben, sind sichtlich weniger geworden). Und Dein Gejammer findet Lea auch noch "echt" schön. Hast Du gesehen, wie schön der rote Mohn blüht, die Rosen ihre Pracht entfalten? Hast Du wenigstens den Schimmer einer Ahnung davon, was Krieg bedeutet? Gruß, Heinz |
31.05.2020, 15:22 | #4 | |
abgemeldet
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Zitat:
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