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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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21.12.2010, 08:56 | #1 |
Forumsleitung
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Nachtwache
Der Mond hält einsam seine Wacht;
wo dunkle Wolken er durchbricht, beleuchtet er mit weichem Licht die Finsternis der Erdennacht. Die Luft wärmt sich an seinem Schein, hält kühlen Nebel in Gewahr, dem bietet sie nur Felder dar, ansonsten bleibt sie klar und rein. Dem Himmelswärter still zum Gruß blinkglimmen kleine Käferlein bei ihrem Wiesenstelldichein, durchtanzen ihres Lebens Muss. Vom Waldrand klingt der Eule Schrei, bedrohlich wie Kassandras Wort setzt sie ihr Klagen lange fort, doch friedlich streicht die Zeit vorbei. Wenn er die Morgenröte ahnt, begibt der Mond sich müd zur Ruh, der Tag, er fällt der Sonne zu, die bald schon ihre Wege bahnt. 19. Dezember 2010 |
21.12.2010, 17:20 | #2 |
Wenn das Gedicht doch nur der Mond hören könnte...
Er wäre entzückt,so wie ich.Schön flüssig gereimt,bis auf Gruß und Muss,hinkt ein wenig.Ansonsten stimmungsvoll erzählt,gefällt! Gruß,pathos |
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21.12.2010, 18:29 | #3 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Ilka-Maria -.
wieso sehe ich das erst jetzt? Auf mich, als Natur- und Naturstimmungsenthusiast, hast Du großen Eindruck gemacht, ich kann mich Pathos ziemlich wortlos (weil hingerissen) anschließen. Man lechzt nach mehr.... Thing |
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