|
|
Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
16.07.2016, 15:03 | #1 |
sie und sie (ein Pantun)
Ich bin zur Zeit irgendwie im Pantun - Fieber. Beinahe muss ich mich ja schon für die Pantun-Flut entschuldigen, die ich da über euch schütte :-).
Im leichten Wind berühren sich zwei Rosen. Zwei Muscheln liegen Seit an Seit am Strand. Wie gern würd ich dich streicheln, dich liebkosen. Und sehnsuchtsvoll blick ich auf deine Hand. Zwei Muscheln liegen Seit an Seit am Strand. Getrennt durch 1000 winzig kleine Steine. Und Sehnsuchtsvoll blick ich auf deine Hand. Wir sind zu zweit und bleiben doch alleine. Getrennt durch 1000 winzig kleine Steine. Ein Berg – egal wie groß - bewegt sich fort. Wir sind zu zweit und bleiben doch alleine. Es kommt noch unsre Zeit und unser Ort. Ein Berg – egal wie groß – bewegt sich fort. Wie gern würd ich dich streicheln, dich liebkosen. Es kommt noch unsre Zeit und unser Ort. Im leichten Wind berühren sich zwei Rosen. Copyright: Hannah May, Juli 2016 |
|
16.07.2016, 17:52 | #2 |
abgemeldet
|
Wow! Gefällt mir sehr, so in sich stimmig - bitte noch mehr davon!
|
16.07.2016, 18:09 | #3 |
Hallo, Lucyinthesky.
Vielen Dank für dein Kompliment, das ehrt mich sehr. Bestimmt kommen bald noch mehr Gedichte, ich bezeichne mich selbst quasi als "Schreibsuechtig". Liebe Grüße, Schreibfan |
|
16.07.2016, 19:44 | #4 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
|
Hallo Schreibfan,
dein Pantun kommt flüssig und stimmig rüber, was ja bei dieser Form die Hürde ist. Dazu ist dein Pantun noch romantisch angehaucht, schön. Lieben Gruß Nöck |
17.07.2016, 13:41 | #5 |
Toller Text, liebe Schreibfan.
Gut, dass du dich dem Pantum zugewendet hast und zeigst, dass seine Beherrschung lohnt, um im immer wieder Wiederkehrenden auch den Wandel bemerkbar zu machen. Nähe als eine relative Ferne kann wehtun. Sehr gern gelesen. LG gummibaum |
|
17.07.2016, 13:50 | #6 | |
abgemeldet
|
Zitat:
Deine Pantuns (sagt man so?) sind erste Sahne. Warum sie also verstecken? Immer her damit. Dieses hier ist übrigens auch wieder sehr entzückend. Du liebst Pantuns, ich liebe Limericks - hat doch jeder so seine Vorlieben. Liebe Sonntagsgrüße Dabschi |
|
18.07.2016, 11:05 | #7 |
sie uns sie (ein Pantun)
Hallo Hannah,
gefällt mir auch sehr, dein Pantun. Du hast sehr viel Phantasie eingebracht; wunderbare Bilder sind entstanden. Ein gutes Beispiel für unbeeinflusstes Schreiben. Herzlich grüßt Lewin. |
|
18.07.2016, 18:17 | #8 |
abgemeldet
|
Liebe Schreibfan,
ich kann dein Fieber voll verstehen. Ich mag Pantuns auch sehr. Dieses ist wieder wunderschön. Die tausend würde ich ausschreiben. Gern gelesen. Liebe Grüße Letreo |
21.07.2016, 21:00 | #9 |
Hallo, alle zusammen:
Lieber Nöck: Vielen Dank für dein Lob. Schön, dass du die Romantik im Texterkannt hast :-) Lieber Gummibaum: Freue mich sehr, dass du dieses Gedicht kommentiert hast. Mir gefällt bei dieser Form vor allem der Wechsel zwischen Naturbildern und Emotionen. Ich denke noch an unserem Kaktulungenlied rum und hoffe, es bald weiter zu führen. Ansonsten bist du natürlich auch gerne dazu eingeladen, an deine letzte Strophe anzuknüpfen :-) Liebe Dabschi: Ich hab auch keine Ahnung, was die Mehrzahl von Pantun ist Schön dass dir meine gefallen und ich mich fortan nicht mehr dafür entschuldigen brauche, dass ich sie in dieser Fülle schreibe. Lieber Lewin: Vielen Dank auch an dich für deinen ermutigenden Kommentar. Was aber ist unbeeinflusstes schreiben, bzw. was meinst du damit? Liebe Letreo: Mit unserer Liebe zu Pantuns (wenns denn in der Mehrzahl so heißt) haben wir wohl etwas gemeinsam und wie ich ja schonmal geschrieben habe, bin ich durch dich überhaupt erst darauf gestoßen, insofern bis t du mit verantwortlich für meine Sucht. Danke dafür Gruß, Schreibfan |
|
21.07.2016, 22:45 | #10 |
abgemeldet
|
Gern geschehen.
|
01.08.2016, 19:36 | #11 |
|
|