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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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22.07.2007, 18:51 | #1 |
Untitled
Dieses Gedicht stammt von einer meiner Kameradinnen. Ich schreibe es in ihrem Namen unverändert hier rein.
Wir haben aber keinen Namen für das Gedicht gefunden und wir würden uns über Vorschläge freuen. Du denkst, du weisst wie unsere Geschichte ausgehen wird! Du meinst uns zu kennen, so wie wir sind! Ohne uns auch nur einmal angesehen zu haben, meinst du, du könntest unser Leid genauso ertragen! Du meinst zu erkennen, unsere wahren Gedanken, und verlangst ach noch dass wir uns bei dir bedanken! Bedanken dafür dass du unsern Hilfeschrei nicht gehört hast? uns dafür unser verdammtes Leben zerstört hast?! Gott, du da oben.. Bist du dir so sicher, dass du existierst? |
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23.07.2007, 00:16 | #2 | ||||
RE: Untitled
Zitat:
Grammatikalisch steht hier ein Fragesatz - keinesfalls ein Ausruf - evtl. eine Aussage - jedenfalls ist das Ausrufezeichen falsch, entweder ein Fragezeichen oder ein Punkt. Inhaltlich steht hier (wie auch in den folgenden Zeilen) das typisch pubertäre Geseiere - redundant seit Adam und Eva. Oder der Homonisation. Whatever you want. Zitat:
Auf die oberste hier zitierte Zeile trifft das Gleiche zu, wie auf die erste Zeile des Textes: das Ausrufezeichen ist deplatziert. Sehr! (<- hier angebracht!) Zitat:
Zweite -hier zitierte- Zeile: entweder vor und nach "ach" Kommata oder du machst aus dem "ach" ein "auch". Außerdem liegt hier eine Verwechslung von "Dank" und "Glaube" vor. Weiter: "unserEn" oder "unser'n". Ob Gott direkte Hilfeschreie erhört oder nicht, sei hier mal außen vorgelassen, dass würde auf eine theologische Ebene führen, der der Text nicht gerecht wird. Ansonsten: Hiob lesen. Und ein Komma vor "dass". Relativsatz! Zitat:
Achja und: Auslassungspunkte stehen an Stellen, an denen etwas ausgelassen wird. Und sie haben exakt drei Punkte. Titelvorschlag: Demokratie ["Ich habe mich nie genauer damit beschäftigt, aber ich möchte mich trotzdem einmal dazu äußern: >>...<<"] Liebe Grüße, ravna & guardian |
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23.07.2007, 20:29 | #3 |
ehm zu diesem 'ß', laut duden ist es uns schweizern 'erlaubt' es nicht zu benutzen und es als 'ss' zu ersetzen
und mir kommt es vor wie ein Vorwurf und da finde ich ein Ausrufezeichen angebracht Gedanken können nicht falsch sein aber sie können aus einer subjektiven Haltung als falsch gedeutet werden, und dieser Text ist eindeutig aus der Sicht einer subjekten Person die Gott (unabhängig davon ob der leser an ihn glaubt) Vorwürfe macht weil die Welt so sch**sse ist! |
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23.07.2007, 21:08 | #4 | |
"Bist du dir so sicher, dass du existierst?"
Diese acht Worte sind das einzige, was sich ein ganz klein wenig über den Rest erhebt. Das eben aufgrund dieses Widerspruchs, dass man allein durch die Tatsache, dass man es direkt anspricht, ihm schon eine Existenz bescheinigt, wie Guardian und ravna sagten. Besser wär's, würde man es auf sechs Worte reduzieren: "Bist du sicher, dass du existierst?" - vor allem das "so" widerstrebt mir. Was den Rest angeht: Zitat:
Mehr hab ich dann dazu aber auch nicht zu sagen. Beschäftige dich bitte mit dem, was Guardian und ravna anmerkten und bessere wenigstens die formalen Schwachstellen deines Gedichtes aus. Gruß, Werther |
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